Kant: AA XX, Bemerkungen zu den Beobachtungen ... , Seite 133 |
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| 01 | Der roman hört auf u. die Geschichte fängt an Nunmehro zerstreut | ||||||
| 02 | sich allmählig der zauberische Dunst durch den der Verliebten Wahnsinn | ||||||
| 03 | seinen Götzen gesehen hatte. Das Ehebette empfangt ein menschliches | ||||||
| 04 | Madchen u. die sonst als Göttin angebethet wurde erstickt den Andern | ||||||
| 05 | Morgen als Ehefrau den Wiederspruch ihres Sclaven | ||||||
| 06 | Der durch seine Einbildungen vorher berauschte Liebhaber erwachet | ||||||
| 07 | von einer schönen träumerey und | ||||||
| 08 | Der anblik der blüthen. Eine galante Persohn blüht immer. | ||||||
| 09 | Die Liebe ist eine Einheit Salomo hat niemals geliebt | ||||||
| 10 | Die Schönheit ist darum ohne Nützlichkeit weil diese eine Pressung | ||||||
| 11 | einer sache zu anderen Zwecken also keine in sich selbst vollendete Vollkommenheit | ||||||
| 12 | anzeigt. Daher je nützlicher die Sachen sind desto mehr Ecken | ||||||
| 13 | zeigen sie so zu reden als Mittel sich anderen Verbindungen anzupassen | ||||||
| 14 | die Kugelrundung ist an sich selbst vollkommen | ||||||
| 15 | Die Galanterie eine neue Art von Schönheit der Sitten Politesse. | ||||||
| 01 Nunmehro zweifelhaft. | |||||||
| 02 durch g.Z. | |||||||
| 04 die δ Gö | |||||||
| 05 als δ ein Sclaven δ: alsdann trinkt der verständige Ehemann das heilsame Wasser | |||||||
| 07 Bricht ab. | |||||||
| 08 Unterer Rand. | |||||||
| 09 Textseite 80, oberer Rand. | |||||||
| 10 Durchschuß zu S. 80. Blei 39. Dunkelbraune Schrift. | |||||||
| 13 Mittel anderen | |||||||
| 14 Spatium 1 Zeile, kurzer Trennungsstrich. Das Folgende in dünnerer Schrift. | |||||||
| 15 Politesse etwas vom Satz getrennt (g.Z.?). | |||||||
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