Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 294 |
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| 01 | (g Alles ist nicht durch viel, sondern nur durch Einen möglich. | |||||||
| 02 | Weil alles das, was aus der Verbindung entspringt, eigentlich den | |||||||
| 03 | hoheren Grad ausmacht, dieser aber durch die summation der kleineren | |||||||
| 04 | nicht angeht. ) | |||||||
663. κ — λ. M 234'. E II 452. Gegenüber von M §. 639: |
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| 06 | Alle Zergliederung, ein Mittel der Deutlichkeit, ist entweder der | |||||||
| 07 | coordinirten oder subordinirten Vorstellungen. Sind sie sich nicht subordinirt, | |||||||
| 08 | sondern blos coordinirt, so kan aus der einen die andere nicht | |||||||
| 09 | abgeleitet werden, sondern es müssen äussere Mittel der Deutlichkeit d. i. | |||||||
| 10 | großere Klarheit der Theilbegriffen, seyn; sind sie subordinirt, entweder | |||||||
| 11 | einander oder einem gemeinschaftlichen Begriffe, d. i. der niedrige Begrif | |||||||
| 12 | aus der blossen anwendung (g und bestimmung ) des hoheren (nicht aber | |||||||
| 13 | der hohere aus der abstraction von den niedrigen entsprungen: intellectuale | |||||||
| 14 | Deutlichkeit), so giebt der höhere Begrif durch die aufmerksamkeit | |||||||
| 15 | auf die niedrige und auf einige niedrige sich leicht zu erkenen. | |||||||
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