Kant: AA XIV, Physische Geographie. , Seite 593 |
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| 01 | die nachher die Pferde annahmen und die Lebensart der scyten oder Finnen, | ||||||
| 02 | welche sie aus ihren sitzen vertrieben. | ||||||
| 03 | Die Argippäer wohnen nach herodot am Fuß hoher Gebirge, haben | ||||||
| 04 | ihre Bäume mit einer dichten weissen Decke bedeckt, sind kahl und flachnasigt. | ||||||
| 05 | Jenseit Auf den Bergen wohnen Leute, die 6 Monath schlafen. | ||||||
96a. L Bl. Dengel 1. R.-Sch. VI S. 779—81. Hb. VIII S. 444—6. Ki. LI S. 357—9. |
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| 09 | Ich führe hier eine Beobachtung an, die mir des Nachdenkens werth | ||||||
| 10 | zu seyn scheint, und wenn man ihre Ursache einsehen könnte, in der Theorie | ||||||
| 11 | der Erde einiges Licht versprechen würde. Ich finde nämlich, daß alle | ||||||
| 12 | große Wüsten hohe Ebenen sind, d. h. weite Flächen, die höher, als das | ||||||
| 13 | Land umher, liegen, welches man daran erkennt, daß sich die Flüsse von | ||||||
| 14 | ihrem Umkreise scheiteln, keiner aber hindurchfließt. Persien ist vermittelst | ||||||
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