Kant: AA XIV, Physik und Chemie. , Seite 177 |
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| 01 | Wenn eben dieses Wesen durch innere Anziehung zusammengedrükt | ||||||
| 02 | ist, so ist alles so wie vorher im inwendigen, nur es hat an sich einen bestimmten | ||||||
| 03 | Raum und auf der Oberflache zeigen sich phänomena des Zusammenhängens. | ||||||
| 04 | Hieraus ist zu sehen, daß, wenn alle Materie gleich ausgebreitet | ||||||
| 05 | und vertheilt ist, sie flüßig sein würde. Wenn aber sie in einem Raum | ||||||
| 06 | dicht, im andern dünne vertheilt ist, so drükt iene diese auf diese iene und | ||||||
| 07 | drükt sie zusammen. Dieses ist noch nicht der flüßigkeit entgegen. Wenn | ||||||
| 08 | aber die Erschütterungen der ersten alle auflösende aus dem Mittel derselben | ||||||
| 09 | vertreiben, so ist wird die Leichtigkeit, verschoben zu werden, verschwinden. | ||||||
| 10 | Die Bewegung der Last durch die Kraft ist entweder auf die Linie, | ||||||
| 11 | welche die einfache Maschine ist, perpendiculair (Bewegung um den Ruhepunkt | ||||||
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