Kant: AA XVII, ErläuterungenzuA. G. ... , Seite 173 |
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| 3645. μ—υ. M 359. Zu M §. 882: |
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| 02 | Das Vermögen, das Verhaltnis aller Dinge* zum höchsten Gute** | ||||||
| 03 | zu erkennen, ist die Weisheit; zum (g Guten in der Erscheinung ) particularen: | ||||||
| 04 | die Klugheit (nicht von Gott.). | ||||||
| 05 | (s Die Angemessenheit der Erkenntnis zum hochsten Gut und dessen | ||||||
| 06 | möglichkeit ist entweder blos theoretisch — Wissenschaft, oder moralisch: | ||||||
| 07 | Weisheit. ) | ||||||
| 08 | * (s Das Vermögen der Erkentnis der Mittel besten Mittel zu | ||||||
| 09 | demselben ist Kunstweisheit; das Vermögen der Erkentnis des Zweks | ||||||
| 10 | zugleich mit dem Willen desselben: die moralische Weisheit. ) | ||||||
| 11 | ** (s entweder ihm selbst oder dem abgeleiteten höchsten Gut. | ||||||
| 12 | Jenes ist der Grund zu diesem, aber nur in dem göttlichen Verstande. ) | ||||||
3646. ξ? (φ?) M 359. Zu M §. 882: |
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| 14 | Weisheit überhaupt ist die Vollkommenheit der Erkentnis, so fern sie | ||||||
| 15 | dem ganzen aller Zweke (entweder dem physischen oder moralischen Ganzen) | ||||||
| 16 | angemessen ist. | ||||||
3647. υ. M 359'. Zu M §. 882: |
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| 18 | Weisheit ist das (g subiective ) principium der Einheit aller Zweke | ||||||
| 19 | a pr nach der Vernunft, folglich Glükseeligkeit mit Sittlichkeit vereinigt. | ||||||
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