Kant: AA XV, Zweiter Anhang Medicin. , Seite 979 |
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| 01 | sondern unmittelbar von einer besonderen Luftbeschaffenheit | |||||||
| 02 | (vermuthlich sehr electrischer) herrührend. | |||||||
| ) | ||||||||
1559. ω5. L Bl. L. 4. |
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| 04 | S. II: | |||||||
| 05 | Der röthliche Sand in meinem Urin, ob er zwar nicht beschwerlich | |||||||
| 06 | ist, mag wohl eine Anzeige seyn, daß die Luftelectricität die eisentheile | |||||||
| 07 | bricht ab. | |||||||
| 08 | Vielleicht ist unser Schloßwasser (so genantes hartes Wasser) der | |||||||
| 09 | Verdauung der Speisen nicht zuträglich. Vielleicht kommt es aus | |||||||
| 10 | thonigten Schichten und ist darum alaunartig. Auf kalckartigen würde es | |||||||
| 11 | weichwasser geben. — Es ist etwas Styptisches, welches meinem Geschmack | |||||||
| 12 | in allen Getränken, selbst im Gurgeln, ätzend vorkommt. Vielleicht | |||||||
| 13 | würde es gekocht und nachher kalt genossen oder als Theewasser | |||||||
| 14 | getrunken &c &c. | |||||||
| 15 | S. I: | |||||||
| 16 | An allem diesen mag wohl die jetzige Luftelectricität Schuld seyn. | |||||||
1560. ω5 (1802). L Bl. L. 5. S. II: |
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| 18 | Von dem vermeynten Scandal, welches man in Wien an der Figur | |||||||
| 19 | der bloßen Hirnschädel genommen, um hieraus den Geist des Bewohners | |||||||
| 20 | zu beurhteilen. | |||||||
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