Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 182 |
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| 01 | Träume Einbildung schwangrer Weiber. Wünschelruthe. Mondseinflüsse. | |||||||
| 02 | Geister. Sympathie. Man sieht an weibern gern etwas Aberglauben. | |||||||
| 03 | (s Mumbo Jumbo. Die Vernunft geht vor sich selbst. Weiber sollen | |||||||
| 04 | aber nicht allein gehen, sondern sich führen lassen. ) | |||||||
| 05 | Neben und zu M §. 640 „analogon rationis“: | |||||||
| 06 | Nach der Ähnlichkeit der Fälle urtheilen. | |||||||
440. μ? υ? (ξ?) M 236. |
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| 08 | Der Verstand prüft in concreto, was die Vernunft in abstrakto | |||||||
| 09 | geurtheilt hat. Einige können proiecte Machen, andere Ausführen. Ohne | |||||||
| 10 | solchen Verstand verfällt man leicht in idealische und unmögliche Dinge. | |||||||
| 11 | Rechnen und Mathematic machen die Vernunft sehr reel. | |||||||
| 12 | (g Vernunft in Idee. Verstand in Ausführung. ) | |||||||
441. υ? (μ?) M 236. |
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| 14 | Zur Erfahrung gehöret nur Verstand. Die Moglichkeit dessen, was | |||||||
| 15 | ich nicht durch Erfahrung weiß, folglich a priori zu erkenen, brauche ich | |||||||
| 16 | Vernunft. | |||||||
442. υ? (μ?) M 236. 236'. |
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| 18 | M 236: | |||||||
| 19 | Die Vernunft bestimmt den Theil aus dem Gantzen (s das Besondere | |||||||
| 20 | aus dem Allgemeinen ). Daher ist der Affect oder Leidenschaft wieder | |||||||
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