Quelle Nummer 499

Rubrik 33 : BELLETRISTIK   Unterrubrik 33.15 : KRIMI

MICHAEL PREUTE
MAGNETFELD DES BOESEN (KRIMI)
HEYNE-BUCH NR. 1509
C. BERTELSMANN VERLAG GUETERSLOH 1970, S. 5-


001  Vorwort. Ich habe das Ausmaß der Tragödie jetzt
002  begriffen, aber es fällt mir schwer, sie niederzuschreiben.
003  Gleichgültig, ob man eine Figur des mörderischen Spiels war
004  oder, wie ich, nur Sachbearbeiter: Bei der Aufzeichnung der
005  Ereignisse muß höchste Sorgfalt angewandt werden. Zu groß ist
006  die Gefahr, daß man von Gefühlen mitgerissen wird. Ich bin
007  Staatsanwalt, nicht Erster Staatsanwalt, nicht Oberstaatsanwalt.
008  Ich werde auch nicht die Anklage vertreten. Das wird der
009  rotgesichtige, arrogante Fiedler tun. Er hat erklärt, er
010  brauche bei diesem " menschlich so interessanten Fall " drei junge
011  Dachse, die ihm die Kleinarbeit abnehmen. Er hat mir den
012  Bereich Motive der Frauen zugeteilt. Ich habe amtlich-artig
013  geantwortet: " Jawohl, Herr Oberstaatsanwalt! " Und bin
014  sofort krank geworden. Fiedler hat für so etwas sehr viel
015  Verständnis, weil er leberkrank ist. Er trinkt zuviel und
016  motiviert das mit gesellschaftlichen Verpflichtungen. Als ich ihm
017  sagte, ich würde den Fall trotz meiner Grippe zu Hause
018  bearbeiten, war er höchst zufrieden. Er weiß nicht, daß ich
019  zwei der Mörder kannte, und er wird es auch nie erfahren. Er
020  weiß auch nicht, daß ich versuchen will, den ganzen Fall zu
021  erklären, nicht nur die Motive der Frauen. Ich frage mich,
022  warum ich das tue. Warum mache ich mit die Mühe, spiele krank
023  und schreibe auf, was war? Wahrscheinlich weil ich befürchte,
024  daß irgend jemand Unrecht getan werden könnte. Ich weiß es
025  nicht genau. Ich muß versuchen, den Toten und Lebenden
026  gegenüber gerecht zu sein. Man kann auch dem Mörder Unrecht tun.
027  Und dem Mörder des Mörders. Und Mörder Nr. 3. Einige
028  Sätze, einige Gedanken, Gesten sind erfunden. Ich mußte sie
029  erfinden, weil ich nicht die Möglichkeit habe, Tote zu fragen.
030  Zugleich muß ich aber szenisch denken, muß Verbindungen schaffen,
031  muß die Bühne bauen, auf der das alles abrollte. Es wird
032  schwer sein, leidenschaftslos zu berichten. Ich sehe das erste
033  Opfer vor mir, wie es mit verzerrtem Gesicht, schlaff wie ein
034  Gallertklumpen, im blaugrünen Wasser des Mittelmeeres hin und
035  her schwappt. Bt 27.Juli. Dieses Datum ist
036  wahrscheinlich objektiv falsch. Niemand wird je herausfinden, an
037  welchem Tag, zu welcher Stunde der Tod des ersten Opfers
038  endgültig geplant wurde. Ich bin sogar sicher, daß nicht einmal
039  die Jahreszahl bestimmbar ist. Sie lag nackt auf dem Bett,
040  die Beine leicht gespreizt, und summte Michel vor sich hin.
041  Michel war ein Schlager, den in diesen Monaten jeder
042  summte. " Es ist sieben ", sagte sie heiser. Morgens war sie
043  immer heiser, weil sie zu viele Gauloises rauchte und abend Korn
044  trank. Aber schon morgens war sie hübsch mit ihrem langen dunklen
045  Haar, ihren großen dunklen Augen und dem großen sinnlichen Mund.
046  Sie sah niemals aus, als habe sie gerade geschlafen. Kraft
047  stand vor dem Spiegel und band eine Krawatte. Er drehte sich
048  leicht zur Seite und betrachtete sie mit dem heiteren Stolz des
049  Besitzers. Er sagte: " es ist schamlos, wie du daliegst ".
050  Tatsächlich war er stolz darauf, daß sie so war. In den ersten
051  Monaten ihrer Ehe hatte ihn das irritiert, aber das war nun drei
052  Jahre her, und er hatte begriffen, daß sie ihn mit ihrer
053  Schamlosigkeit reizen wollte und daß sie ihm vorbehalten war. Sie
054  richtete sich seufzend auf und griff nach den Zigaretten auf dem
055  Lederkissen neben ihrem Bett. " Ich bin nicht schamlos ". Sie
056  hustete. " Ich mag das so ". Sie starrte auf seinen breiten
057  Rücken, schloß die Augen und fragte mit einer Spur von
058  Ungeduld: " Wie lange wirst du in der Fabrik bleiben müssen? "
059  Sie hörte, wie er die Schranktür aufschloß. Jetzt nahm er
060  sein Jackett heraus und zog es mit den ihm eigenen, schnellen,
061  energischen Bewegungen an. Er antwortete nicht, er antwortete nie
062  auf diese Frage, obwohl sie sie nahezu jeden Morgen stellte.
063  " Es ist sieben ", sagte sie. " Und du hast noch eine Stunde
064  Zeit. Es ist viel zu früh. " " Ich stehe doch gern früh auf ",
065  sagte er leichthin. Ich will mich an den Schreibtisch setzen
066  und ein bißchen nachdenken. " Sie lächelte. " Natürlich
067  über Schumacher ", murmelte sie. " Und ob er dir heute wieder
068  etwas zwischen die Beine werfen wird. " " Das auch. " Er gab
069  es nur widerwillig zu, aber es hatte keinen Sinn zu lügen. Sie
070  wußte ohnehin sehr genau, wie es um ihn und Schumacher stand.
071  Während sie die Beine aus dem Bett schwang, betrachtete er sie
072  aufmerksam. Sie war erst neunundzwanzig, aber ihr Körper war
073  noch der einer Zwanzigjährigen. Nicht einmal die Brüste hatten
074  an ihren Ansätzen diese verräterisch gekräuselte Haut. Sie
075  standen noch immer steil herausgereckt wie Waffen. Er lächelte
076  bei dem Gedanken. " Was lachst du? " " Ich habe dich
077  angesehen. " " Das habe ich gemerkt. Man merkt es auf der Haut.
078  " Sie sah aufmerksam an sich herunter. " Ist irgendwo etwas
079  auszusetzen? " Er sah auf das dunkle Dreieck zwischen ihren
080  Beinen und schüttelte den Kopf. " Ich könnte dein Vater sein
081  ", sagte er. Er sagte das häufig, und sie glaubte, er wollte
082  dann Komplimente hören. Also murmelte sie: " Sei nicht albern,
083  du bist großartig. " Er lächelte und wußte, daß das nicht
084  stimmte. Vielmehr war sie großartig, und er schwamm begierig in
085  ihrem Kielwasser. Es war ihm noch nicht bewußt, daß er sein
086  Alter immer häufiger erwähnte. Nur Melancholie spürte er
087  manchmal, einen sanften Druck, vor dem er sich fürchtete. Laut
088  rief er hinunter: " Therese! Ist das Frühstück fertig?
089  " Und sofort kam von unten Thereses Stimme: " In zwanzig
090  Minuten! " Kraft nickte, sah seine Frau gedankenverloren an
091  und fuhr mit der rechten Hand über die glattgelackte Fläche des
092  Türrahmens. Das Buch war unten. Es gab Dinge, die getan
093  werden mußten, und dies war so eine Sache. Er wehrte sich schon
094  lange nicht mehr dagegen. Er spürte auch nie die Versuchung,
095  Rita etwas davon zu sagen, und der Gedanke an ihre mögliche
096  Reaktion erheiterte ihn derart, daß er sich schnell abwandte und
097  die Treppe hinunterging. Nach vier Stufen erreichte ihn ihre
098  Stimme. Ich gehe in die Sauna und zur Massage. Holst du mich
099  ab? " " Es wird nicht gehen ", antwortete er. " Schumacher
100  macht Dampf, viel Dampf. " Er hörte noch, wie sie unwillig
101  mehrere Male " Schumacher, Schumacher " murmelte, dann
102  erreichte er die Tür zum Wohnzimmer und starrte durch den
103  mattdunklen Raum auf das große helle Viereck des Fensters zur
104  Terrasse. Er ging schnell an das wandhohe Regal mit den vielen
105  Büchern, von denen er höchstens zehn gelesen hatte. Bevor er
106  das Buch herausnahm, zog er die Klappe des Plattenspielers auf
107  und suchte bedächtig zwischen den grellfarbenen Hüllen nach
108  Sergeant Peppers lonely Heart. Er mochte die Beatles, und
109  er war stolz darauf, zu den Leuten zu gehören, die fünfzig
110  Jahre alt sind und die Beatles mögen. Er nahm das Buch heraus
111  und legte es auf den Schreibtisch. Er begann nicht sofort zu lesen,
112  sondern stellte sich an das große Glasfenster zur Veranda. Er
113  starrte hinüber zu den Türmen des Domes. " Gloria in excelsis
114  deo (...) " Es würde immer wieder so sein. Sie würden zusammen in
115  das Hochamt gehen, formiert wie eine kleine private Prozession.
116  Schumacher voran, dann er mit Rita, dann Andreas mit Chris.
117  Sie würden knien und stehen, irgendeine endlose Predigt hören,
118  an der nichts neu war, und die Kommunion empfangen. Schumacher
119  würde, ebenso wie er und Andreas, einen Hundertmarkschein in den
120  Klingelbeutel werfen, sie würden sich bekreuzigen und gehen. Und
121  irgendwo in ihrer Nähe würde Ilse Winter sich bewegen,
122  Schumachers Geliebte. Sie würde herausfordernd auf den Stufen
123  des Portals stehen, dann dicht an Schumacher vorbeigehen, ihm
124  irgend etwas zuflüstern und im Gewirr auf dem Domplatz
125  verschwinden. Schumacher würde ihnen gleichgültig zunicken und
126  einen schönen Sonntag wünschen. Dann würde auch er verschwunden
127  sein. Und in dieser so selbstsüchtig frömmelnden Stadt wohnt ein
128  Mann, der töten wird, kühl und gezielt töten. Kraft dachte,
129  daß man das in bestimmten Kreisen für ganz selbstverständlich
130  halten mochte. Aber in der guten Gesellschaft von Köln am Rhein?
131  Er wandte sich um und ging zum Schreibtisch. Das Buch trug
132  den Titel Das Jahrundert der Detektive. Er wußte
133  nichts über den Autor, aber er war ihm fast überschwenglich
134  dankbar für den Fingerzeig, den er ihm gegeben hatte. Das Buch
135  war 571 Seiten stark, und Kraft hatte das wichtige Kapitel durch
136  einen reinen Zufall entdeckt. Zunächst hatte er nicht begriffen,
137  was er las, er hatte das Buch fortgelegt, um Stunden später ganz
138  plötzlich zu begreifen. Ihn interessierten nur ein paar Seiten,
139  und er kannte beinahe jede Zeile auswendig. Auf Seite 230 stand
140  die Passage, die ihn am meisten beschäftigte: Auch auf dem
141  Gebiet des Todes im Wasser war es also gelungen, vielerlei
142  diagnostische Möglichkeiten zu schaffen, soweit es sich um die
143  Untersuchung von Todesfällen handelte, die kurz oder relativ kurz
144  zuvor eingetreten waren. Viel schwieriger war es festzustellen, ob
145  ein Toter zwar noch lebend, aber gewaltsam ins Wasser gestürzt
146  oder unter Wasser gedrückt worden war. Es gab Möglichkeiten,
147  tödliche Verletzungen nachzuweisen, wenn dem Sturz ins Wasser
148  ein Mord voraufgegangen war. Doch beim Tod durch gewaltsames
149  Ertränken stellte die Untersuchung besondere Probleme. Hier gab
150  es nur einen die Diagnose erleichternden Umstand: Die Opfer
151  gewaltsamen Ertränkens setzten sich im Todeskampf
152  unverhältnismäßig heftig zur Wehr. Sie zwangen ihre Mörder,
153  fest zuzupacken, mit oft verzweifelter Kraft, so daß
154  Quetschungen und Kratzwunden entstanden. Kraft zündete sich
155  eine Zigarette an und blies den Rauch gegen das Fenster. Dann
156  schlug er die Seite 241 auf. Dort war ein Bild des englischen
157  Ehepaares Smith. Dieser George Smith faszinierte Kraft. Auf
158  dem Foto stand er im Gehrock neben einer auf einem Stuhl sitzenden
159  Frau, und sein Gesicht unter dem Zylinder war voller Schatten,
160  nichtssagend. Unter dem Foto waren zwei Zeichnungen. Eine
161  zeigte eine nackte Frauenleiche in einer mit Wasser gefüllten
162  Badewanne. Die zweite zeigte diese Wanne von oben mit den
163  verschiedenen, gestrichelt angedeuteten Tiefen der Wanne. Der
164  Textblock daneben gehörte zum festen Repertoire Krafts. Er
165  hatte ihn so oft gelesen, daß er ihn hätte aufsagen können wie
166  Kinder ein Geburtstagsgedicht. Der Erste Weltkrieg
167  verhinderte, daß der Fall des Engländers G.J. Smith,
168  der zwischen 1911 und 1914 drei von ihm geheiratete Frauen in
169  Badewannen ertränkte, zu einer kriminalistischen Sensation der
170  Weltpresse wurde. Die Toten zeigten keine Spur von
171  Gewaltanwendung. Das Bild zeigt ihn mit einem seiner Opfer,
172  Bessie, geb. Mundy, Spilsbury gelang der Nachweis, daß
173  Smith seine ahnungslosen Opfer im Bad bei den Füßen gepackt und
174  die Füße in die Höhe gerissen hatte. Der Oberkörper glitt
175  unter Wasser, das in Mund und Nase eindrang und einen Schocktod
176  herbeiführte. Rita rief von irgendwoher: " Ich suche meine
177  Handcreme. " Therese schrie etwas zurück, was Kraft nicht
178  verstand. Er starrte auf das Foto und dachte, daß die Polizei
179  damals in England sehr lange geglaubt hatte, die drei Frauen seien
180  ertrunken. Und er war sicher, daß kein Gelehrter wie Spilsbury
181  auftauchen würde, um ihm einen Mord nachzuweisen. Kraft war ein
182  überaus vorsichtiger Mann, ein wirklich guter Mörder. Er
183  klappte das Buch zu, stand auf und stellte es zurück zwischen die
184  anderen. Er wußte nicht genau, woher er dieses Buch hatte.
185  Vermutlich war es ein Geburtstagsgeschenk von einem der Leute in
186  der Firma, von der Planungsabteilung oder seinem Sekretariat.
187  Bücher interessierten ihn nicht. Er stellte den Plattenspieler
188  ab und rief: " Ich möchte Kaffee! " Flüchtig glitt sein
189  Blick über den Schrank mit den Jagdwaffen, und er dachte
190  beschämt, daß er vor Monaten in Erwägung gezogen hatte, sein
191  Opfer mit einer dieser Waffen zu erschießen. Es war unglaublich,
192  wie dumm man sein konnte, wenn man jemanden haßte. Therese
193  glitt wie ein Schatten durch die Diele zum Eßzimmer hin.
194  " Guten Morgen, altes Haus! " sagte Kraft heiter. Die Alte
195  tauchte wieder in seinem Blickfeld auf und nichte einmal kurz. Es
196  war ihre Art, Zuneigung zu zeigen, und Kraft amüsierte das
197  immer aufs neue. Rita stand auf der Treppe in einem sehr knappen
198  Bikini. Sie liebte derartige Überraschungen und er ging mit viel
199  Verständnis darauf ein. " Was soll das? " Sie lachte, ließ
200  einen Augenblick die Hüften kreisen, und ihre langen dunklen
201  Haare bewegten sich träge wie ein schwerer Vorhang. " Ich werde
202  ihn tragen. " " Dann bekomme ich Konkurrenz. " Sie sprang die
203  letzten Stufen herunter und stellte sich so dicht vor ihn, daß er
204  ihre Brüste spürte. " Für dich gibt es keine Konkurrenz. "
205  " Nein. " Er wußte, daß es so war, und er kannte den Grund.
206  Er hatte jetzt die Möglichkeit, zynisch zu werden. Zum
207  Beispiel könnte er sagen: " Du wirst nicht so dumm sein und
208  dich auf ein Abenteuer einlassen, weil ich alles habe, was du
209  brauchst. Geld, gesellschaftliche Stellung und dergleichen. "
210  Er könnte es sagen, aber er würde es niemals tun. Denn zwischen
211  ihnen war alles so klar: Sie liebten sich nicht mit der Hitze
212  Unbesonnener, aber sie mochten sich sehr und konnten sich
213  aufeinander verlassen. Sie waren klug gekuppelt worden, und sie
214  ließen keine Traurigkeit aufkommen, solange ihr Leben in Ordnung
215  war und angenehm verlief. Und das war bisher der Fall. Es gab
216  einen weiteren Grund, warum Kraft niemals etwas derart Törichtes
217  sagen würde: Er wollte sich nicht bloßstellen, auf keine Weise,
218  nicht einmal vor seiner Frau. Therese kam aus dem Eßzimmer
219  zurück und sah Rita vor Kraft stehen. Sie fragte aggressiv, und
220  die vielen Jahre in diesem Haus gaben ihr das Recht dazu:
221  " Wollen Sie so frühstücken? " Rita sagte zufrieden glucksend:
222  " Ja. " Therese verschwand, ohne den Kopf zu schütteln,
223  aber mit einem vorwurfsvollen Blick. " Sie ist deine erste Frau
224  gewohnt! " " Schumachers Schwester war nicht schlecht ",
225  murmelte Kraft. " Nur ganz anders. " " Trug sie rosa
226  Büstenhalter? " " Nein. Ich weiß nicht mehr. "
227  " Vielleicht strickte sie sie selber? " Rita begann zu lachen.
228  Sie machten sich gelegentlich über Krafts erste Frau lustig, die
229  vor vier Jahren gestorben war. Sie fanden nichts dabei, denn in
230  ihren Augen waren die Scherze harmlos und nur allzu berechtigt.
231  Kraft spürte keinerlei Bindung mehr an diese gestorbene Emmi
232  Schumacher, deren Tod für ihn eine Erlösung gewesen war. Mit
233  mattem Ekel erinnerte er sich an ihre leiernde Frömmigkeit und mit
234  Belustigung an die wenigen Nächte, in denen er zu ihr gegangen
235  war. Sie hatte sich danach wochenlang als Sünderin gefühlt und
236  es vermutlich sogar gebeichtet.

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