Quelle Nummer 409

Rubrik 10 : SPRACHE   Unterrubrik 10.01 : LEHRBUECHER

TEXTUEBERSETZUNG
GOTTFRID FEIDEL
TECHNISCHE TEXTE RICHTIG UEBERSETZEN. EIN RATGEBER
FUER DIE PRAXIS
ECON VERLAG DUESSELDORF WIEN 1970, S. 70-


001  Umgang mit Wörterbüchern. Wörterbücher sind
002  Krücken für den Anfänger, Glatteis für den Uneingeweihten
003  und eine Fundgrube für denjenigen, der mit ihnen umzugehen weiß.
004  Eine hundertprozentige Hilfe sind sie auf keinen Fall. Der
005  Anfänger findet im Wörterbüchern die Grundausdrücke, die ihm
006  unbekannt sind - oft nicht mehr. Gerät er aber an ein
007  Fachwörterbuch der komplizierten Sorte, so steht er ratlos der
008  Fülle von Möglichkeiten gegenüber, die ihm geboten wird. Da
009  der zu übersetzende Text in vielen Fällen ebenfalls mehrdeutug
010  ist, steht der Suchende vor der schier unlösbaren Aufgabe, die
011  richtige Entscheidung zu treffen. Ungeduldig geworden, wählt er
012  schließlich den ersten besten Ausdruck, und der ist fast immer
013  unzutreffend, wenn nicht sinnentstellend oder gar vollkommen falsch.
014  Wörterbücher können gefährlich werden, wenn man sie beim
015  Wort - wenn man sie wörtlich nimmt. Für manchen
016  Übersetzer haben sie schon ihren Zweck erfüllt, wenn sie ihm nur
017  einen Hinweis oder eine Anregung geben, was im Originaltext
018  gemeint sein könnte. Für den Eingeweihten ist ein gutes
019  Wörterbuch wie eine Landkarte, mit deren Hilfe er sich unschwer
020  zurechtfindet. Auf jeder Seite findet er gewissermaßen Licht
021  zeichen und Blinkzeichen, die ihn warnen, die ihm die
022  Richtung weisen und ihn schließlich auf den richtigen Weg führen.
023  Dabei kommt ihm natürlich auch seine technisch-
024  naturwissenschaftliche Allgemeinbildung zu Hilfe.
025  Wörterbücher - und was man darin findet. Im Laufe der Zeit
026  macht man automatisch die Erfahrung: sobald schwierige technische
027  Texte zu übersetzen sind, die wenig geläufige oder gar
028  ausgefallene Ausdrücke enthalten, nützen in den meisten Fällen
029  auch die besten und umfangreichsten Wörterbücher nichts. Im
030  Laufe seiner berufspraxis bekommt der technische Übersetzer ein
031  schier untrügliches Gefühl dafür, welche Art von Ausdrücken
032  er mit einiger Wahrscheinlichkeit findet und welche nicht.
033  Gewissenhaft, wie er ist, schlägt er natürlich trotzdem nach,
034  doch sagt er sich bereits beim Blättern: es steht ja doch nicht
035  drin, und in 99 von 100 Fällen behält er recht. Es gibt
036  natürlich eine ganze Reihe von ausgezeichneten technischen
037  Wörterbüchern, auch solche, die nicht von Philologen, sondern
038  von Technikern verfaßt worden sind. Außerdem wird alljährlich
039  eine Vielzahl von Neuerscheinungen für die verschiedensten
040  Fachgebiete angeboten. Die stürmische Entwicklung und der daraus
041  resultierende ständig wachsende Bedarf an vollwertigen
042  Fachwörterbüchern bringen es jedoch mit sich, daß ein
043  Wörterbuch in Buchform nur mit erheblichen Nachteilen und
044  Schwierigkeiten auf dem laufenden gehalten werden kann. Kaum,
045  daß ein Wörterbuch erschienen ist, müßten schon neue Begriffe
046  nachgetragen werden. Das Hauptproblem des Übersetzers ist und
047  bleibt der Ausdruck, der nicht im Wörterbuch steht. Viele
048  Puristen vertreten die Meinung, daß ein qualifizierter
049  Übersetzer kein Wörterbuch braucht. Das ist ein
050  erstrebenswertes Ideal. Man sollte jedoch auch an die Anfänger
051  denken, zumal an qualifizierten Fachübersetzern ein derartiger
052  Mangel herrscht, daß diese oft gehalten sind, sich mit Themen zu
053  befassen, die außerhalb ihres eigentlichen Fachgebietes und dessen
054  Randgebiete liegen. Erwiesenermaßen kann niemand die Vielzahl
055  der (durch die sprunghafte Entwicklung ständig zunehmenden)
056  Fachausdrücke beherrschen. Deshalb sind Hilfsmittel erforderlich.
057  Die Erfahrungen haben jedoch gezeigt, daß die meisten
058  Fachwörterbücher den hohen Anforderungen nicht gerecht werden.
059  Was die verfügbaren Wörterbücher bieten, läßt sich etwa
060  folgendermaßen gliedern: Man findet den Ausdruck in der
061  Ausgangssprache und die Entsprechung in der Zielsprache, wobei
062  sich die Entsprechung genau in den Zusammenhang des zu
063  übersetzenden Textes einfügt. Dies ist der Idealfall, der nur
064  bei geringem Schwierigkeitsgrad vorkommt. Man findet den
065  Ausdruck in der Ausgangssprache und eine Auswahl von
066  Entsprechungen in der Zielsprache, meistens ohne Angabe der
067  einschlägigen Fachgebiete. Hier erwächst dem Übersetzer die
068  Aufgabe, anhand des Textes und aufgrund seiner Fachkenntnisse und
069  Erfahrungen die Entscheidung zu treffen. Man findet den
070  Ausdruck in der Ausgangssprache, doch ist in der Zielsprache nur
071  eine einzige Entsprechung angegeben, die nicht zu gebrauchen ist.
072  Dies kann aber auch bei mehreren Entsprechungen der Fall sein.
073  Hier bleibt nichts anderes übrig, als eine neue Suchmethode
074  anzuwenden (siehe Unterabschnitt B) oder andere Wörterbücher
075  heranzuziehen. Es liegt nahe, daß die Bibliothek eines
076  technischen Fachübersetzers Wörterbücher verschiedener Autoren
077  enthalten muß, die dasselbe Fachgebiet behandeln. Was sich bei
078  einem Verfasser dann nicht findet, entdeckt man vielleicht beim
079  anderen. Das zuverlässigste Hilfsmittel sollte jedoch die eigene
080  Fachwörterkartei sein. Man findet überhaupt nichts. Helfen
081  auch mehrere Wörterbücher nichts, und kann man selbst anhand des
082  Textes aus dem Zusammenhang oder aus der technischen Funktion
083  keine Schlüsse ziehen, so berate man sich mit einem Fachmann oder
084  lese in entsprechenden Fachbüchern nach. Im Zweifelsfalle gelten
085  jedoch fogende Grundregeln: Man läßt den Ausdruck unübersetzt
086  - obwohl oft auch dies nicht möglich ist, da man in vielen
087  Fällen selbst unter Verwendung des Originalausdruckes in der
088  Zielsprache keinen sinnvollen Satz bauen kann - oder man bringt
089  eine Eigenprägung als Vorschlag - sofern man sich über die
090  technische Funktion klargeworden ist - und gibt den
091  Originalausdruck in Klammern an. Man sollte allerdings niemals
092  eine Eigenprägung ohne Erläuterung oder Originalausdruck bringen!
093  Das schafft in den meisten Fällen nur Verwirrung und Ärger.
094  Es ist dem Stolz und dem Ruf eines hochqualifizierten
095  Übersetzers keineswegs abträglich, zuzugeben, daß er zwar eine
096  ganze Menge, aber eben doch nicht alles weiß.
097  Wörterbücher - Suchen und Finden. Beim täglichen Umgang
098  mit Wörterbüchern kristallisiert sich allmählich eine
099  Erfolgstechnik heraus, die auf der Kenntnis der Struktur und der
100  Verschlüsselungen eines bestimmten Wörterbuchtyps beruht. Die
101  folgenden Ausführungen sind auch für das Notizbuch von
102  Wörterbuchautoren bestimmt. Die Beispiele sind bewußt einfach
103  gewählt und " einsprachig ", da ich mich auf keine
104  Ausgangssprache festlegen und einen größeren Kreis ansprechen
105  möchte. Betrachten wir einmal die verschiedenen Möglichkeiten:
106  Wenn der gesuchte Ausdruck in einem Wörterbuch nicht zu
107  finden ist, so bleibt nichts anderes übrig, als ein zweites -
108  sogar branchenfremdes - Wörterbuch zu Rate zu ziehen. Oft
109  findet sich kurioserweise ein Ausdruck beispielsweise aus der
110  Elektronik weder in einem allgemeinen technischen Wörtdrbuch noch
111  in einem Spezialwörterbuch für Elektronik, wohl aber in einem
112  Wörterbuch für Chemie. Ist der gesuchte Ausdruck in der
113  Ausgangssprache aufgeführt und ist nur eine einzige Entsprechung
114  in der Zielsprache angegeben, so ist zu prüfen, ob diese
115  Entsprechung sinngemäß zur beschriebenen technischen Funktion
116  paßt (anderenfalls (siehe Punkt). Ist der gesuchte
117  Ausdruck in der Ausgangssprache aufgeführt und sind in der
118  Zielsprache mehrere Entsprechungen gegeben, so kommt es darauf an,
119  anhand der beschriebenen technischen Funktion die richtige
120  Auswahl zu treffen. Manche Wörterbücher erleichtern diese
121  Auswahl, da hinter den einzelnen Entsprechungen ein Hinweis auf
122  das jeweilige Fachgebiet gegeben ist. Ist der gesuchte
123  Ausdruck in der Ausgangssprache aufgeführt und sind in der
124  Zielsprache mehrere Entsprechungen gegeben, ohne daß eine der
125  aufgeführten Entsprechungen zur beschriebenen technischen Funktion
126  paßt, dann gilt ebenfalls das unter Punkt Gesagte. Man
127  begnüge sich nicht einfach damit, z. B. unter
128  " Stoßstange " nachzuschlagen, um dann resigniert festzustellen,
129  daß das Wörterbuch in der Zielsprache keine Entsprechung bringt,
130  bzw. daß der Ausdruck gar nicht im Wörterbuch enthalten ist.
131  Man schlage vielmehr sowohl unter " Stoß " als auch unter
132  " Stange " nach, da das Wortmaterial in verschiedenen
133  Wörterbüchern recht verschieden geordnet ist. So kann man
134  " Stoßstange " finden unter: Stoßstange Stange,
135  Stoß *st Stoß, *st stange In guten, genauen
136  Wörterbüchern sind allerdings alle drei Variationen verzeichnet.
137  Oft findet sich bei mehreren Entsprechungen, die alle nicht
138  genau zur beschriebenen technischen Funktion passen, zumindest ein
139  Hinweis, um was es sich handeln könnte. So schließt man
140  beispielsweise in einem bestimmten Fall aus dem Zusammenhang und
141  aus den im Wörterbuch gefundenen Entsprechungen, daß es sich -
142  um beim genannten Beispiel zu bleiben - um eine Stoßstange
143  handelt, obwohl dieser Ausdruck als solcher in der Zielsprache
144  nicht aufgeführt ist. Da nun der Band Zielsprache/
145  Ausgangssprache eines Wörterbuches nicht dadurch entsteht, daß
146  das Wortmaterial des Bandes Ausgangssprache/Zielsprache
147  einfach umgekehrt wird - dies wäre, von den einfachen Wörtern
148  abgesehen, gar nicht möglich -, steht oft etwas in dem einen
149  Band, was in dem anderen nicht zu finden ist, und umgekehrt. Man
150  schlage also im Band Zielsprache/Ausgangssprache die
151  (vermutliche) " Stoßstange " nach. In den meisten Fällen
152  findet man in der Ausgangssprache das Wort, das im Originaltext
153  dem Ausdruck " Stoßstange " entspricht. Sollte dies nicht zum
154  Erfolg führen, so versuche man den Band Zielsprache/
155  Ausgangssprache anderer Wörterbücher. Hilfsmittel. Ein
156  technischer Übersetzer kann nicht genügend Hilfsmittel besitzen
157  und nicht genügend Quellenwerke zu Rate ziehen, wenn er sich für
158  ein bestimmtes Fach entschieden hat und während seiner Tätigkeit
159  immer tiefer in die Materie eindringt. Man kann sich zwar im
160  Laufe der Zeit ein umfassendes Fachwissen aneignen und über einen
161  recht ansehnlichen Wortschatz verfügen, doch bleibt dies mehr oder
162  weniger ein Stichwortwissen, das zwar dazu beiträgt, das
163  Aufsuchen und Auffingen zu erleichtern, das jedoch von der
164  Pflicht des Nachlesens niemals entbindet. Dieses Stichwortwissen
165  soll sogar dazu anregen, nicht nur im Bedarfsfall, sondern auch
166  dann nachzuschlagen, wenn man gerade Zeit hat oder wenn in der
167  Erinnerung ein Begriff auftaucht, über den man sich im
168  Augenblick nicht im klaren ist. Auf diese Weise ist es möglich,
169  das eigene Wissen laufend zu festigen und zu erweitern. Bei
170  solchen Gelegenheiten stößt man oft unversehens auf Dinge, die
171  früher einmal nicht restlos geklärt werden konnten, die sich nicht
172  unter einem Stichwort finden, sondern in einem Text verborgen sind.
173  Es empfiehlt sich dringend, solche Sachen unverzüglich zu
174  notieren. Da es sich bei technischen Texten um die Beschreibung
175  und Erläuterung konkreter und exakter Dinge handelt und es dabei
176  oft - z. B. bei Instandhaltungsvorschriften und
177  Sicherheitsvorschriften - um das Leben und die Sicherheit von
178  Menschen geht, kann der Übersetzer niemals zuviel des Guten tun.
179  Der technische Übersetzer trägt eine große Verantwortung,
180  vor allem dann, wenn er als Experte gilt, da in diesem Fall
181  seineÜbersetzungen oft nur flüchtig oder gar nicht nachgeprüft
182  werden. Er hat daher die Pflicht, jede nur mögliche Auskunft
183  einzuholen und bei auftauchenden Zweifeln - sofern diese aus
184  irgendwelchen Gründen nicht zu beseitigen sind - offen darauf
185  hinzuweisen. Ein Übersetzer, der dauernd pfuscht und mogelt,
186  erweist letztenEndes sich selbst den schlechtesten Dienst, da man
187  ihm eines Tages doch auf die Schliche kommt. Dabei kann er noch
188  von Glück sagen, wenn seine Unfähigkeit nicht erst nach einer
189  Katastrophe entdeckt wird. Hierzu ein - verhältnismäßig
190  harmloses - Beispiel aus meiner Praxis. Vor einigen Jahren
191  wurde ich zusammen mit einem Kollegen - ich erfuhr erst später,
192  daß dieser gar kein Übersetzer war - von einem Werk eingestellt,
193  das sich im Aufbau befand. Das Fachgebiet war für uns beide
194  neu, und außer den üblichen allgemeinen Wörterbüchern und einer
195  kümmerlichen Wortliste, die - wie sich später herausstellte -
196  zum Großteil auch noch falsch war, standen keinerlei Unterlagen
197  oder Hilfsmittel zur Verfügung. Ich bemühte mich redlich,
198  schlug nach, suchte die Kollegen vom technischen Dienst auf,
199  befragte sie und las auch sonst einschlägige Literatur, brachte
200  aber während der ersten Wochen trotz allen Fleißes selten mehr
201  als drei bis vier Schreibmaschinenseiten pro Tag zusammen. Anders
202  mein Kollege: Er saß schweigsam den ganzen Tag am Schreibtisch,
203  benutzte so gut wie nie ein Wörterbuch, befragte niemanden und
204  füllte dennoch - er schrieb mit der Hand vor - einen
205  Schreibblock nach dem anderen. Obwohl ich damals bereits eine
206  mehrjährige Praxis hinter mir hatte, kam ich mir immer kleiner und
207  unwissender vor angesichts des " großen Kollegen ", der mühelos
208  Seite für Seite seines Manuskriptes aus dem Handgelenk
209  schüttelte. Später - nach etwa einem halben Jahr - begann
210  sich das Dunkel zu lichten. Ich hatte inzwischen eine eigene
211  Wörtersammlung mit ungefähr 1000 Fachausdrücken angelegt und
212  glaubte mich - zumal meine Übersetzungen, die ich immer wieder
213  Fachleuten vorlegte, so gut wie gar nicht mehr beanstandet wurden
214  - einigermaßen sattelfest. Der gesamte, von meinem Kollegen
215  und mir übersetzte Stoff wurde auf Matrizen übertragen und
216  landete auf meinem Schreibtisch zum Korrekturlesen. Und dann kam
217  die große Pleite. Der " große Kollege " hatte ungefähr 600
218  Seiten übersetzt, von denen sich mehr als die Hälfte als
219  unbrauchbar erwies. Zu spät rauften sich die Verantwortlichen die
220  Haare. Mir fiel es zu, die 600 Seiten zu korrigieren bzw. zum
221  Großteil neu zu übersetzen. Der Kollege wurde - zu spät -
222  entlassen. Befragt, was er sich bei seiner " Arbeit "
223  überhaupt gedacht habe, erwiderte er in aller Gemütsruhe:
224  " Nun, ich habe einfach " runterübersetzt ". Und wenn ich nicht
225  wußte, um was es sich handelte, habe ich einfach etwas
226  hingeschrieben. " Der Kollege hatte in dem halben Jahr rund DM
227  6000 -l verdient. Was kann man daraus lernen? Zunächst einmal
228  ist seitens des Arbeitgebers - solange er seinen Übersetzer
229  nicht kennt - Aufsicht, aber auch Unterstützung notwendig.
230  Beides war in diesem Fall versäumt worden; denn auch nach meinen
231  Übersetzungen hätte kein Hahn gekräht, wenn ich nicht von mir
232  aus der Sache nachgegangen wäre und meine Übersetzungen immer
233  wieder hätte überprüfen lassen, so daß mich die Kollegen vom
234  technischen Dienst zeitweise als aufdringlich und lästig empfunden
235  hatten - hinterher allerdings nicht mehr. Als Ehrenkodex eines
236  jeden Übersetzers - nun, der Kollege war eben keiner - gilt:
237  Man übernehme nur Arbeiten, die man einwandfrei erledigen kann.
238  Über Wörterbücher ist bereits an anderer Stelle gesprochen
239  worden. Gelegentlich wird gefordert, ein guter und versierter
240  Fachübersetzer sollte eigentlich gar keine Wörterbücher benutzen.
241  Dies läßt sich jedoch beim heutigen Stand und bei der
242  ständigen rasanten Weiterentwicklung von Technik und Wissenschaft
243  nicht verantworten. Dieser kategorische Imperativ mag dahingehend
244  abgewandelt werden, daß man sich als erfahrener Fachübersetzer
245  möglichst selten der Wörterbücher, eher der eigenen
246  Fachwörterkartei bedienen und Wörterbüchern gegenüber kritisch
247  bleiben sollte.

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