Quelle Nummer 319
Rubrik 11 : LITERATUR Unterrubrik 11.02 : POETIK
POETOLOGIE
ERWIN LEIBFRIED
IDENTITAET UND VARIATION
PROLEGOMENA ZUR KRITISCHEN POETOLOGIE
J.B. METZLERSCHE VERLAGSBUCHHANDLUNG
STUTTGART 1970, S. 64-
001 Wenn heute - mit Recht - Einholung der Wirklichkeit ins
002 (künstlerische) Gebilde gefordert wird, dann kann solche
003 Realisierung des Verhältnisses von Text und Welt auch nicht
004 jenseits von Identischem und Variablem stattfinden: die Analyse
005 der psychischen Vorgänge im Mystiker anhand der Texte (anders
006 ist es unmöglich: also die psycholinguistische Relevanz); die
007 Analyse der soziologisch faßbaren Strukturen, die mystische
008 Literatur ermöglichten (es gab nicht immer solche Texte, und es
009 müssen bestimmte, greifbare Gründe vorliegen, welche diese
010 Äußerungen provozierten): kann auch nur " abstrakte
011 Gleichheiten " aufweisen.[ ]Wenn gegenwärtig diese
012 Relevanzen von bestimmten Interessengruppen in den Vordergrund
013 gespielt werden, dann muß reflektiert werden, daß der Anspruch
014 jener methodischen Einstellungen zu Recht besteht: nur kann nicht
015 - durch einen unbestreitbaren Nachholbedarf verursacht - nun
016 einseitig diese Art von Textanalyse betrieben werden. Dann fällt
017 man aus der einen Dogmatik in die andere. Die integrale Theorie
018 einer Wissenschaft vom Text, die allererst zu etablieren wäre,
019 wird solche (einseitigen) Ideologismen vermeiden und die
020 Manipulationen der partialen Theorien transparent machen. Etwas
021 völlig anderes ist es, wenn man Veränderung von Wirklichkeit
022 will: sie kann nur durch einen qualitativen Sprung erreicht werden.D.
023 h.: das eine bleibt die " objektive ", " wertfreie "
024 Analyse des Textes: sie kann z. B. vom marxistischen
025 Standpunkt aus erfolgen, vom christkatholischen, vom Standpunkt
026 des Historikers, der die Intention des Schöpfers eruieren will
027 etc.. Jedesmal läge " objektive " Analyse vor: Analyse
028 unter einer ganz bestimmten Relevanz, die durch ein
029 lebenspraktisches Interesse dominant gesetzt wurde. Das andere
030 wäre - jenseits dieser Pluralismen von Analysen - die
031 Entscheidung für eine Interpretation, z. B. für die,
032 welche die Intention des Autors ermitteln will (weil man sie für
033 die einzig " objektive " Erfassung hält). Diese Entscheidung
034 für (...) (eine bestimmte Theorie, die u. U. auf
035 Veränderung von Wirklichkeit geht) ist (als dezionistischer Akt)
036 notwendig, solange nicht die legitime Leistung der einzelnen
037 Analysen reflektiert ist. Konfrontation als Titel für
038 " humoristisch " und " tragisch ". Wegen der Wichtigkeit der
039 Materie erscheint es nicht unangebracht, nochmals auf das Problem
040 der Explikation des Titels der Leermeinung einzugehen. Was damit
041 gemeint ist, wird deutlich, wenn man fragt, was rhythmisch,
042 tragisch, mystisch, lyrisch, parodistisch usw. " eigentlich "
043 sind. Wir sagten, daß Phänomene, denen solche Prädikate
044 zugelegt werden, nur jeweils anders in concreto anzutreffen sind.
045 Das je Andere und seine Bestimmung könnte also wohl für die
046 einzelnen Phänomene selbst sehr wichtig sein, er erklärt aber
047 nicht, wieso wir mehrere Phänomene unter einem Titel
048 zusammenbringen können. Denn das jeweils Andere kann doch nicht
049 Ursache dafür sein, daß diese unterschiedlichen Texte mit dem
050 gleichen Wort belegt werden. Vielmehr haben wir - schon vor
051 aller Explikation - die Gewißheit, daß diese Texte irgendwie
052 übereinstimmen; deshalb belegen wir sie auch mit demselben Titel.
053 Wenn dieses Übereinstimmende gewonnen werden soll, fragt man
054 danach, was sich bei allen so aufgefaßten Texten " deckt ", was
055 sich als gleich durchhält. Die Betrachtung eines humoristischen
056 Textes z. B. auf das hin, was abstraktiv an ihm
057 herauszuheben ist, was sich also bei einer Reihe von humoristischen
058 Texten (genau bei allen denkbaren und möglichen) als identisch
059 erweist, führt zu der Formel: Konfrontation. Man könnte
060 dafür auch die Titel Brechung, Distanz, Diskrepanz (oder auch
061 Spiel) einsetzen. Das wird nicht getan, weil jeder dieser Titel
062 schon als bestimmter Typ des Humoristischen überhaupt angesehen
063 werden kann. Man wird in jedem humoristischen Text finden (und
064 man kann einsichtig machen, daß es so sein muß, und daß - wenn
065 es nicht so ist - ein anderes Phänomen vorliegt, das dann zu
066 einer anderen Variantenreihe gehört), daß eine bestimmte
067 " Welt ", eine bestimmte Bedeutung irgendwie mit einer anderen in
068 Beziehung gebracht wird, daß zwei (ganz allgemein formuliert)
069 Sachverhalte (Bedeutungen) miteinandergestellt werden (es muß
070 keine Gegeneinanderstellung, auch keine Untereinanderstellung
071 (Wertung) sein: das ergibt schon typische Strukturen des
072 Humoristischen). Mit diesem Titel scheint aber für die
073 Erklärung der konkreten Phänomene nicht viel gewonnen, vielmehr
074 entstehen augenscheinlich sogar Verwirrungen, insofern nämlich als
075 nunmehr so gegensätzliche Qualia wie " humoristisch " und
076 " tragisch " unter einem Titel erscheinen. Denn wer wollte
077 bestreiten, daß für tragisch und seine Konkretisationen nicht
078 auch der Titel Konfrontation gilt? Am Ende des
079 platonischen Symposion ringt bekanntlich Sokrates seinen
080 zwei allein noch wachen Mitunterrednern, dem Tragödiendichter
081 Agathon und dem Komödiendichter Aristophanes - alle anderen
082 Teilnehmer des Gastmahls sind schon betrunken eingeschlafen - das
083 Zugeständnis ab, daß doch der Komödiendichter und der
084 Tragödiendichter eine Person sein müßten; er postuliert also
085 implizit eine Verwandtschaft zwischen komisch und tragisch. Die
086 beiden Praktiker stimmen dem Theoretiker (dem Poetologen)
087 Sokrates aber " nicht recht " zu.[ ]Es war immer ein
088 Problem, wie diese Forderung des Sokrates (Platons) zu
089 verstehen sei - wenn sie nicht, da sie doch so unvereinbare
090 Gegensätze vereinen will - unsinnig ist.[ ]Auf dem
091 Hintergrund der Formel von der Konfrontation bietet sich eine
092 Lösung an, die z. B. bei Kleist eine historisch manifeste
093 Ausprägung erfahren hat: Konfrontation liegt im Komischen vor,
094 ebenso aber auch im Tragischen. Das Wie der Lösung dieser
095 Konfrontation im einzelnen Fall bestimmt erst das dominant
096 konstituierende Moment des Phänomens. H. J. Schrimpf
097 hat in seiner Interpretation des Zerbrochenen Kruges die
098 Verhältnisse bei Kleist in dieser Weise allgemein formuliert:
099 " Der gleiche Widersinn, die gleichen Kontraste, die
100 ausgetragen und zu Ende gedacht, die Düsternis und unauflösbare
101 Tragik der Wirklichkeit und des menschlichen Daseins enthüllen,
102 werden komisch (...) sobald diese Welt unter dem Aspekt des Moments
103 gesehen wird. Im Stehenlassen der Kontraste kann das als komisch
104 erscheinen, was, in die Bewegung des Ganzen hineingezogen und zur
105 Konsequenz gebracht, vernichtend und tragisch wird ".[ ]
106 " tragisch " und " komisch " sind also in der Tat in bestimmter
107 Hinsicht verwandt bzw. sogar identisch (in anderer eben nicht
108 verwandt). Im Hinblick auf ihre psychologische Manifestation
109 sind sie z. B. nicht verwandt: das eine zeigt sich als
110 Gefühl der Trauer (Niedergeschlagenheit, physisch-
111 psychische Vernichtung, als existentielle Krise u. ä.),
112 das andere zeigt sich als Lachen, Freude, Gefühl der
113 Heiterkeit, lustige Gestimmtheit usw.. Ebenso waren Komödie
114 Ünd Tragödie im Hinblick auf ihr Inventar lange Zeit nicht
115 verwandt: hohe Personen konnten in der Komödie nicht auftreten.
116 Was den Streit zwischen Sokrates und den beiden Dichtern betrifft,
117 so gilt, daß in gewissem Sinne jeder Recht hat: wichtig ist
118 und maßgebend für die Entscheidung, welcher Gesichtspunkt
119 angelegt wird, d. h. welches konstituierende Moment aus dem
120 konkreten Ganzen ins Bewußtsein gehoben wird: und zwar im
121 nachhinein - nachdem ein allererstes, konstituierendes Erleben
122 des Individuellen vorausging - durch eine ganz bestimmte
123 wissenschaftliche Methode, deren Ergebnis immer allgemeine
124 Bestimmungen sein müssen. Tragisch und komisch haben
125 Berühungspunkte: sie mögen als konkrete Phänomene noch so
126 verschieden sein. Nur daß man dieses Identische nicht im Erleben
127 selbst hat und auch durch Betrachtung des Erlebens (und des darin
128 Erlebten) nicht ohne weiteres gewinnen kann; vielmehr ist zu
129 ihrer Feststellung eine bestimmte, allgemein gültige (damit
130 wissenschaftliche) Methode nötig: die eidetische Reduktion
131 (oder was das gleiche meint: die ideierende Abstraktion durch freie
132 Variation). Die Verwandtschaft von Tragischem und Komischem
133 hat auch Schiller gesehen; er formuliert: " Der Ödipus ist
134 gleichsam nur eine tragische Analysis; alles ist schon da, und es
135 wird nur herausgewickelt. Das kann in der einfachsten Handlung und
136 in einem sehr kleinen Zeitmoment geschehen (...) Aber (...) wollte man
137 das Wesentliche der Fabel selbst, bei veränderten Personen und
138 Seiten beibehalten, so würde lächerlich werden, was jetzt
139 furchtbar ist " (Brief an Goethe vom 2.10.97). Kleist
140 hat genau das in seinem Zerbrochenen Krug getan: die
141 allgemeine Struktur der Handlung stimmt mit dem Ödipus
142 überein (freilich mit dem Unterschied, daß Adam schon immer
143 weiß, daß er schuldig ist). Die Strukturierung der Handlung
144 ist also allein nicht maßgebend für die Konstitution der Momente
145 tragisch und komisch; wichtig ist auch die materiale Füllung,
146 das, was sachlich in Konfrontation gebracht wird. Dadurch ist es
147 möglich, daß bei Kleist eine Tragikomödie entsteht, daß also
148 die Eid‚ tragisch und komisch kombiniert werden, synthetisiert
149 in einem konkreten Fall auftreten: der Ausgang des
150 Zerbrochenen Kruges bringt ein partielles Happy-End:
151 nur Adam scheitert, aber auch nicht völlig.[ ]Schrimpf
152 bestimmt noch tastend Kleists Zerbrochenen Krug als
153 Grotesk-Komödie: diese Ängstlichkeit in der Zulegung
154 allgemeiner Eigenschaften (grotesk, komisch) ist unnötig. Die
155 Bestimmung: groteske Tragikomödie, wäre besser gewesen: denn
156 genauso wie es grotesk-komische, teilweise auch humoristische
157 Züge gibt, genauso gibt es - in der Person Adams - tragische.
158 Es ist der Untergang eines beleibten Dorfrichters, eines
159 " Sünders " sogar, aber es ist der Untergang und das Scheitern
160 eines Menschen. Dadurch, daß am konkreten Ganzen bestimmte
161 Momente abgehoben werden können, ist diese Mehrpoligkeit
162 vorhanden: nur durch eine einseitige Dominantsetzung eines
163 Momentes (etwa des Komischen oder des Grotesken) ist es möglich,
164 eine eindeutige Bestimmung zu erlangen; versucht man, das
165 konkrete Phänomen voll zu explizieren, erhält man mehrere
166 Bestimmungen, die sich anscheinend widersprechen und daher aufheben
167 müßten, bzw. an demselben Gegenstand nicht auftreten dürften.
168 Der Gegenstand selbst aber ist wohl das Eine, das sich jedoch
169 in eine Vielheit von Bestimmungen auseinanderlegt, sofern es unter
170 bestimmten Relevanzen bearbeitet wird. Die durch die Relevanz-
171 (Interessen-) nahmen jeweils konstituierten Abschattungen
172 ergeben in ihrer Synthesis das Abgeschattete selbst: also die
173 Sache. Mithin besteht das Problem darin, nicht eine einzelne
174 Methode tot zu reiten: sie immer weiter allein anzuwenden - das
175 ist nur schlechte Unendlichkeit (Hegel) - sondern die
176 Vermittlung der überhaupt möglichen Methoden zu reflektieren.
177 Solange man jedoch den Text nur schlicht erlebt, ist man sich
178 dieser Struktur des Erkennens nicht bewußt; erst wenn man in
179 völlig anderer Einstellung: der des analysierenden Betrachters,
180 herangeht, bemerkt man, daß der konkrete Text z. B.
181 mehreren Variantenreihen eingeordnet werden kann (er kann als
182 komischer, als grotesker, als tragischer Text erfaßt werden).
183 Die Erfassung, die sich nachträglich auf die Auffassung richtet,
184 kann unter verschiedenen Relevanzen den Text betrachten. Der
185 Text selbst erscheint jeweils als ein anderer, je nachdem in welche
186 Variantenreihe er gestellt wird, je nachdem, von welchem
187 Allgemeinen aus er konzipiert wird. Bislang wurden die Phänomene
188 als im Bewußtsein ablaufend beschrieben. Man kann versuchen, das
189 Erarbeitete vorläufig zu formalisieren, um durch die Systematik
190 einen besseren Überblick zu gewinnen. Auszugehen ist von einem
191 Wort in seinem Gebrauch, d. h. das, was der Wortklang
192 bezeichnet, erfahre ich nur durch seine Anwendung (wenngleich die
193 Anwendung den Sinn nicht konstituiert): Haus als Wortklang
194 (! nicht als pures Geräusch) kann sein: 1.Haus
195 Hohenzollern (Familie) 2.(" Gebäude, das
196 Menschen zum Aufenthalt dient ", Paul, Dt. Wörterbuch)
197 (im Unterschied zu Stall, Nest, Höhle etc.) 3.
198 altes Haus (umgangssprachlich für Freund) 4.in
199 einer Sache zu Hause sein (Bescheid wissen) 5.(...)
200 6.(...) weitere mögliche (oder real vorhandene)
201 Verwendungen. Diese Verwendungen des Wortklangs Haus (und
202 seiner möglichen Varianten: Häuser, Hause, etc.) sind a
203 priori nicht definierbar. Es ist denkbar, daß ein Pilot sein
204 Flugzeug " Haus " nennt, daß ein Lastwagenfahrer sein Auto,
205 daß ein Angler seinen Standplatz etc. Haus nennt (und daß
206 jeder, der diese Verwendung zum ersten Mal hört, aus dem
207 Kontext erschließt, in welchem Sinn hier der Wortklang entgegen
208 seiner normalsprachlichen Verwendung gebraucht wird). Diese
209 Verwendungen, rein linguistisch deskriptiv erfaßbar, haben
210 zunächst mit dem Begriff, der in ihnen aktualisiert wird, das ist
211 der verbalisierte Gegenstand, überhaupt nichts zu tun. Sie
212 beruhen auf purer Konvention, die in bestimmten Privat
213 (Familien--) sprachen willkürlich geändert werden kann, weil
214 die wenigen Sprecher in der Lage sind, den neuen Gebrauch des
215 Wortes zu erlernen: sie können den Gebrauch aber nur erlernen,
216 weil sie die Bedeutung, die der Wortklang jetzt vertritt, kennen.
217 Man kann seine Intention auf die maximierte Erfassung aller
218 vorhandenen (nicht aller möglichen: denn möglich wären noch
219 sehr viel mehr Verwendungen als tatsächlich vorhanden sind)
220 Verwendungen richten: etwa um ein bestimmtes lebenspraktisches
221 Interesse (Übersetzungsmaschinen etc.) realisieren zu können.
222 Die Sprache an sich hat man damit noch nicht. Man hat damit die
223 Sprache unter einer ganz bestimmten selektiven Relevanz, die
224 manipulierend wirkt und von anderen Relevanzen her zu ergänzen
225 bleibt. Man könnte sagen, man habe die surface structure
226 (die Oberflächenstruktur: wenn die generativen Grammatiker das
227 darunter verstehen sollten). Was fehlt, wäre das, was in diesen
228 Verwendungen gemeint ist, d. h. der Wortklang und seine
229 Varianten sagt etwas, was von anderen Etwas getrennt ist:
230 " Haus " nicht " Auto ". Der Wortklang ist nicht beliebig
231 anwendbar, sondern unterliegt Zwängen. Sofern ich diese Zwänge
232 expliziere, gelange ich dazu, neben die pure Verwendung ein
233 Anderes zu stellen, was Bedingung der Möglichkeit dieser
234 Verwendung ist: die einzelnen Aktualisierungen gehören zu
235 bestimmten Eide: Haus Hohenzollern: Eidos " Familie "
236 mein Wohnhaus: Eidos " Gebäude, zum Aufenthalt von
237 Menschen " altes Haus: Eidos " Freund, Kamerad "
238 darin zu Hause sein: Eidos " Experte, Kenner sein ".
239 Sofern ich das Eidos " Gebäude zum Aufenthalt von
240 Menschen " verbalisieren (aktualisieren) will, kann ich sagen:
241 Wohnhaus, aber auch: Eigenheim, Bungalow, Villa,
242 Gartenhaus, Wochenendhaus, Wolkenkratzer etc., auch Zelt,
243 Wohnwagen etc.. Nicht jedoch Bürohochhaus, da dies einem
244 anderen Eidos (etwa Arbeitsstätte von Menschen) zugehört.
245 Daß der Kontext die einzelne Verbalisierung selektiert, ist
246 evident (ich kann nicht sagen: wir fuhren mit dem Wolkenkratzer
247 ans Mittelmeer und das Wort eigentlich, im üblichen Sinn,
248 gebrauchen; ich kann aber sagen: wir fuhren in den Ferien zu
249 unserem Bungalow/unserer Villa/unserm Gartenhaus etc.
250 ins Gebirge: dabei ist, aus dem Vergleich des aktuellen
251 Kontextes mit der normalgrammatischen Fügung - ein Vergleich,
252 der eine Divergenz feststellt - der metaphorische Gebrauch dieser
253 Verwendungen zu ersehen).
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