Quelle Nummer 309

Rubrik 33 : BELLETRISTIK   Unterrubrik 33.07 : HUMOR

ANONYMUS
BLUEHENDER BLOEDSINN, HOEHERER BLOEDSINN
HEIMERAN VERLAG MUENCHEN 1970, S. 9-


001  Ich habe mich auf das Studium der Tiere gelegt und deren
002  Krankheiten erlernt, wobei ich beim Schafvieh mein Glück gemacht
003  habe, jedoch ist mir auch das Federvieh nicht entgangen, und
004  empfehle ich mich besonders dem Hausgeflügel. * Ein
005  Regenschirm ist in Gedanken stehen geblieben. Desgleichen ist
006  verlorengegangen eine hundert Gulden Obligation, in nichts
007  eingewickelt, sowie ein Petschaft; wer sie Krausenstrasse 17
008  abgibt, erhält täglich von 9 bis 10 Uhr einen Taler. Richard
009  und Jacob Nurse erlauben sich gehorsamst anzuzeigen, dass sie
010  einen Leichenwagen in Dienst gestellt haben und dem Publikum
011  dankbar sein würden, wenn es sie recht oft und fleissig mit
012  Aufträgen beehrte. * Mein gutes Weib gebar mir heute, nach
013  einem gelinden Eisgange im Strome meiner häuslichen
014  Glückseligkeit, ein gesundes Mädchen. * Ich, der Vater,
015  fordere hiermit meinen ehemaligen Sohn Friedrich Gottlieb,
016  welcher anno 1812 in Russland erfroren sein soll, auf, mir seinen
017  jetzigen Aufenthalt anzuzeigen. * Dem Herrn hat es gefallen,
018  Der Ball des Schicksals hatte schon öfters mit ihm gespielt. *
019  Der Ball des Schicksals hatte schon öfter mit ihm gespielt. *
020  Meinen herzlichsten Dank der Preussischen
021  Lebensversicherungsgesellschaft und dem Inspektor derselben,
022  Herrn L. Föhrlbeck. Vor 3 Monaten erst wurde mein Mann in
023  obige Sterbekasse-Versicherung aufgenommen, heute ruht er aber
024  schon bereits mehrere Tage im Grabe. Eine solch coulante
025  Gesellschaft braucht nicht empfohlen zu werden, sie empfiehlt sich
026  allenthalben von selbst. * Ein junger Mann sucht sich auf
027  irgendeine Art selbständig zu machen. Damen, die etwas
028  annehmbares bieten können, belieben ihre Offerte zu hinterlegen.
029  * Es wurde im Thal eine braune Geldbörse verloren, worin der
030  Inhalt einer bedrängten Witwe und das Andenken ihres seligen
031  Mannes enthalten sind. * Derjenige Herr, welcher seit dem
032  Pfingstsamstag seine Hose vermisst, wird ersucht, sich
033  schleunigst zu Frau Lambert, Dürnbräugässchen 19 über 1
034  Stiege rückwärts zu bemühen. Ein neunjähriger Reisender in
035  Spiritus sucht für seinen verstorbenen Chef einen neuen Prinzipal
036  in obiger Flüssigkeit. * Ein junger, kräftiger Bursche, den
037  man zum Zerhacken und zum Füllen von Würsten gebrauchen kann,
038  wird gesucht. * Mehrere alte Heilige, die sich auch zu anderen
039  Zwecken verwenden lassen, sind billig zu verkaufen. * Da
040  zugemauert ist, ist der vordere Eingang hinten. * Niemand wird
041  gebeten über diese Wiese zu gehen. * Dieser Fussweg führt
042  nach Kleinpettenbach. Wer aber nicht lesen kann, tut besser, er
043  bleibt auf der Landstrasse. * Die Hausbesitzer sind gehalten,
044  binnen 24 Stunden den Unrat vor ihren Türen wegzuschaffen,
045  widrigenfalls wird sich ein hochedler Magistrat drein legen. Im
046  Alter von 77 Jahren ist der frühere Oberbürgermeister von X.
047  gestorben. Er war nicht unmassgeblich daran beteiligt, wenn die
048  Einwohnerzahl von X. von seinem Amtsantritt an bis zu seinem
049  Ausscheiden fast um das Doppelte stieg. * Das Institut der
050  sogen. englischen Fräuleins in Bamberg, welches nunmehr aus
051  drei alten Fräuleins besteht, erhielt von Seiner Majestät, dem
052  König, die Erlaubnis sich fortzupflanzen. * Wer von meinen
053  Waren zu haben wünscht, wird gebeten, von morgens 8-12 Uhr
054  und nachmittags von 2-6 Uhr zu klingeln. Ich wohne seit
055  Ostern mir gerade gegenüber. * Empfehle mich als Präparator
056  von Herrschaften. Das Ausstopfen der Vögel erstreckt sich nun
057  auch über die Fische. Ich silhouettiere nicht bloss einzelne
058  Personen, sondern auch ganze Familien, auch tote Personen nach
059  dem Leben. * Vier vorzügliche Tiroler Sänger sind angekommen,
060  unter denen sich auch eine Sängerin befindet. * Eine Witwe
061  gesetzten Alters wünscht als Jungfer angestellt zu werden.
062  Perlen deutscher Prosa. Erbe im Mondlicht. Mit leisen
063  Küssen bedeckte er ihre Lippen, ihre Augen und ihren Hals und
064  das Erbe ihrer Ahnen, die nach Amerika ausgewandert waren, um
065  das Heil ihrer Seele zu retten, zerschmolz im silbernen Mondlicht.
066  Leidenschaftliche Heiserkeit. Noch einmal saugte er das
067  Bild dieser schlanken, graziösen Frau in sich hinein, ehe er
068  sich räusperte. Rücksichtsvoller Bläser. Hoffentlich
069  stört mein Schwager nicht mit dem Blasen. Aber er übt dann nach
070  hinten hinaus. Das werden Sie nicht hören. Ding an sich.
071  Wenn der Frau jenes " Etwas " nicht zu eigen ist, wird ihr
072  erbarmungslos und rettungslos der Stab gebrochen. Was aber ist es,
073  jenes Etwas? Ja, was es ist, kann man wohl sagen: es ist
074  - es ist - nun, es ist eben das Ding an sich. Wie bist du,
075  Weib?. Das Werk reisst den Schleier, der über das Weib
076  gebreitet ist, rücksichtslos herab und verfolgt es in
077  allgemeinverständlicher Form von der Wiege bis zum Grabe.
078  Kavalierslage. Ein Kavalier kommt auch manchmal in die Lage,
079  einer Dame die Hand küssen zu müssen, über deren Qualitäten
080  er seine begründeten Ansichten hat. Benagte Häuslichkeit
081  Der Mann muss hinaus ins feindliche Leben und dies streckt
082  seine Polypenarme in die Häuslichkeit hinein, unablässig an
083  seinem Frieden nagend wie ein giftiger Wurm. Besorgungen.
084  Sein erster Gang war zu einem großen Ordensgeschäft, in dem er
085  eine verkleinerte Ausgabe des Originals kaufte. Dann besorgte er
086  in der ersten Freude noch etwas anderes. Erst danach fühlte er
087  sich frei. Und nun wartete er, dass Lotte kam. Brief an den
088  treulosen Liebhaber. Einst schlief ich jeden Abend voll
089  Gottvertrauen sanft ein, jetzt aber verweine ich schlaflos meine
090  Nächte. Der erste Strahl, der mich weckt aus süssem Schlummer,
091  findet mich oft noch wachend. Möglichkeiten des Weibes.
092  Dies gilt natürlich nur für die höchsten Möglichkeiten des
093  Weibes, ohne Berücksichtigung der zahllosen Abwandlungen von
094  oben nach unten, ohne auch den Blick ruhen zu lassen auf den
095  unsagbar vielgestaltigen Absplitterungen der Eigenarten weiblichen
096  Wesens in der Breitenlage. Sommerfreuden der Gross-
097  Stadt. Dann ist die Zeit gekommen, wo die Frauen und
098  Mädchen in ihrer Kleidung wahre Orgien feiern. Und es ist ein
099  wahrer Genuss zu sehen, wie sie das Stadtbild lebendig machen und
100  als dessen wohlbewusste Trägerinnen an uns vorüberziehen. All
101  das lebensfrohe weibliche Gewoge - wer hat da Grund, sich dessen
102  zu entziehen und nicht daran teilzunehmen? Wir alle sollten den
103  Frauen danken, dass sie durch ihr schön Verweilen die heissen
104  Hochsommertage der Großstadt erträglicher machen. Klar!
105  *rk Der Begriff Raum ist leicht zu verstehen. Nimmt man aus ihm
106  alles heraus, was darin ist, so bleibt beim Ausräumen nichts
107  übrig. Man spricht dann von einem leeren Raum. - Der Begriff
108  Unendlichkeit lässt sich im Anschluss hieran auch ohne weiteres
109  übersehen als Bezeichnung für die Unbegrenztheit des Nichts.
110  - Man musste sich beim Anblick der Sternscharen daran gewöhnen,
111  sich um das Nichts zwischen den Sternen einfach nicht zu kümmern.
112  - Meist geht die Ursache dem Ereignis voran. - Die tote
113  Welt zeigt, wie sich die Materie benimmt, wenn sie sich selbst
114  überlassen bleibt. Du verstehst mich immer noch nicht falsch
115  Friederike Kalüttken über sich selbst. Ich bin heute
116  sehr spät aufgegangen. * Ich habe schlecht geschlafen; ich bin
117  so spät eingefroren. * Das hat nichts mit guten oder schlechten
118  Augen zu sehen, wenn man die Brille nicht so erkennt. * Ich
119  oder Du - oder Esels Kuh? * Jetzt muß ich mir erst andere
120  Füße anziehen. * Da flog der Vater von meinem Hut zum
121  Fenster 'raus. * Vati muß mir einen Schlummerpunsch singen.
122  * Das sag ich mir zum Prost. Der Haushalt. Bist Du
123  wohl so gut und läßt das Badezimmer laufen? * Wenn der Tisch
124  zu nah am Sofa steht, so schieb ihn um zehn Minuten zurück. *
125  Was hat das für einen Dreck, daß ich mich zweckig mache? *
126  Von dem Zeug soll man einen Teelöffel voll auf einen Wasserkopf
127  auflösen. * Bei uns ist jetzt Schmalhans Küchenpeter. *
128  Mein Gott, was reißt das Geld ins Fleisch. * Die Kuchen
129  schmecken herrlich, so frisch aus der Backe! Bei so einem Topf
130  voll Terrine werden wir wohl satt werden! * Wieviel Kind hat
131  jedes verzehrt? * Es war alles so recht zunett gemacht. *
132  Den Kaffee hat Dir Dein treues Warm heiß gestellt. * Ist
133  das Bett so kalt? Uije, da werden wir wieder nicht einfrieren
134  können vor Frost. Mutter und Kind. Es hat einen Sinn,
135  daß man Fisch nicht mit dem Messer ißt und Obstmesser nicht
136  damit schält. * Ich liebe das gar nicht, wenn das über meine
137  Köpfe weg geschieht. * Das ist auch ein zweischneidiges Pferd.
138  Wenn Du das Maß Deiner Krone voll machen willst. * Du
139  brauchst Dich nicht aufs rohe Roß zu setzen. * Ich leg Dir
140  das auf den Deihnachtstisch. * Geht jetzt nach Hause, sonst
141  ängstigen Euch Eure Eltern. Friederike Kalüttken im
142  Gespräch. Ach, die meisten Leute sind Alltagsfliegen. *
143  Ich habe einen Blick dafür, wie ein Mensch aussieht oder nicht.
144  * Die Depositengläubiger sollen nicht mehr als 250 g vom Rest
145  ihres Guthabens erheben dürfen. * Ich finde das direkt
146  völkerrechtswiderlich! (Abb.) Ich sei - gewährt mir die Bitte
147  - in Eurem Munde die dritte. * Da läuft ein Bübchen
148  Schlittschuh im Angesicht seines Schweißes! Laufen Sie auch,
149  Frau Schlittschuh? * Was macht der Fuß, macht er dünner?
150  * Wenn die Sonne drauf schneit, taut alles wieder auf. *
151  Frau Carinelli saß auf ihrer Platane. * Er turnt jeden Tag
152  45 Minuten mit eiserner Inkonsequenz. * Sie sagte immer
153  " entzückend " bei jedem Strauch und bei jedem Bauch. * Ich
154  muß es ihr mal durch die Bluse sagen. * Wenn man ihr mal ins
155  Gebet redet. Sie war eng befreundet mit der einzigen Schwester
156  ihres Bruders. * Sie hat dadurch die ganze Salzstunde vertanzt.
157  * Mit dem einen Auge schmunzelte er, mit dem anderen stand er
158  geknickt da. * Das Käsegebäck ist eines der leckersten
159  Gebisse. * Am Samstag trinken wir einen auf Heidis Schoppen.
160  * Sie gehen heute morgen zum Friedhof und legen ein Grab nieder.
161  * Bis an ihres Todes Ende. * Du verstehst mich immer noch
162  nicht falsch. Aus der Schule geschwätzt. (Abb.) Eine
163  würdige Nachfolgerin. Ich wollte, ich könnte noch sagen, ich
164  wäre das Kind meiner Eltern. * Ich bin in dieser Beziehung
165  ein unbelecktes Blatt. * Über einen undankbaren Studenten:
166  Der hat sich doch mit keiner Wimper bedankt. Über einen, der
167  schwindelt: Da merkt man doch gleich, woher der Hase weht. *
168  Über denselben, bei anderer Gelegenheit: Das ist aus den
169  Haaren gegriffen. Marias Argwohn. Ein kleines Mädchen
170  erzählt die Weihnachtsgeschichte: " In der Nacht weckte Maria
171  den Josef und sagte: " Du Josef, mach' mal Licht an, ich
172  glaub', ich hab' ein Kind gekriegt! " (Abb.) Das zweifelhafte
173  Geschlecht. Ich will die Herren von der Oberklasse nicht noch
174  einmal auf der Straße sehen mit Mädchen zweifelhaften
175  Geschlechts! Halbwelt. Im Kriege hatte Deutschland
176  einen schweren Stand, es lag mit der Halbwelt im Kampfe.
177  Herbst. Schon lange vor ihrem Abfluge in die wärmeren Länder
178  sitzen die Zugtiere in langen Reihen auf den Telegraphendrähten;
179  die Raben aber kommen in die Nähe der Städte, um die
180  Überreste der Menschen aufzupicken. Kanarienvogel. Wenn
181  der Vater abends nach Hause kommt, flattert er ängstlich im
182  Käfig herum. Katze. Das Ketzchen ist sehr bassierlich.
183  Es ist mit einem verschiedenen Fell überzogen. Sie wird
184  elektrisch, wenn man ihr entgegenfährt. Wenn man sie fallen
185  läßt, berührt sie stets den Boden. Sie ist auch sehr zehe.
186  Sie lebt oft noch viele Stunden vor ihrem Tode. Hinter ihr ist
187  der Schwanz. Derselbe wird immer dinner und dinner und hört
188  zuletzt ganz auf. Dienstmädchen. Ich werde mich jedenfalls
189  als Dienstmädchen fortpflanzen. Die Kuh. Der Gaul ist
190  schlank und kann schnell laufen. Die Kuh ist dick und muß
191  achtgeben, daß sie ihre Milch nicht verschüttet, deshalb kann
192  sie nicht schnell laufen. Lebenslauf. Ostern 1902 kam ich
193  in die Schule. Mein erster Lehrer war Herr M. Dann hatte
194  ich die Masern. Außerdem habe ich nichts Unangenehmes erlebt.
195  Dreifacher Lehrertod. Ein treues Lehrerherz und zwei
196  nimmermüde Hände haben aufgehört zu schlagen. Monotonie.
197  In der Türkei haben die Männer mehrere Frauen, in unserem
198  Vaterlande haben sie nur eine und das nennt man nonoton.
199  Todeserfolg. Wer Aquarienliebhaber ist und schon mal Aquarien
200  gezüchtet hat, der weiß, daß bei einem Temperaturunterschied
201  von nur 2 Grad schon ein Todeserfolg zu verzeichnen ist. Die
202  Reformation. Luther floh nach Worms, der Bannbulle hinterher.
203  Hier bleib er stehen und sagte: ich kann nicht mehr.
204  Religionsstunde. Maria gebar dem Josef einen Sohn. Josef war
205  ihr Zimmerherr. Die Wirbelsäule. Die Wirbelsäule ist
206  ein Knochen, der den Rücken hinunter läuft. An ihrem oberen
207  Ende sitzt der Kopf, am unteren sitze ich.
208  Witterungsumschlag. Als Napoleon es aber wagte, seine nach
209  Ruhm lechzende Zunge bis auf die eisigen Felder Rußlands
210  auszustrecken, mußte er mit verbrannten Fingern sich zurückziehen.
211  Lehrjahre - Schwerjahre. Aus Aufsätzen von
212  Lehrlingen. In einer kleinen Konditorei. Wenn die
213  Tüte das Reißen kriegt und die Bonbons auf die Erde fallen, so
214  lasse ich sie liegen, bis der Kunde den Laden verläßt, dann
215  hebe ich sie auf und verwende sie wieder. Schuhverkauf.
216  Stiefel legt man in schräger Haltung vor, das Hinterteil
217  hochgeschoben, damit der Kunde den besseren Überblick hat.
218  Berufskleidung. Die Kleidung der Säuglingsschwester sind
219  kurze Hemden, hinten offen. Autobahnen. Durch den
220  Betrieb der Autobahnen findet der Arbeiter Arbeit, kann sich
221  vermehren, dadurch bekommt der Beamte mehr zu tun. Ernährung
222  Der Landwirtschaftsminister läßt die Bauern zu sich kommen,
223  denn die Schweine fressen zu viel. Das Rote Kreuz. Das
224  Rote Kreuz ist eine Vereinigung von Männern und Frauen, die
225  sich der freien Liebe hingegeben haben, teils bezahlt, teils
226  unbezahlt. Gesundheitslehre. Jeden Morgen staube ich meine
227  Büste ab, selbstverständlich am offenen Fenster. Verhalten
228  gegen Ausländer. Wenn ich zu einem Ausländer in engeren
229  Verkehr trete, zeige ich ihm mein bestes. Die Verkäuferin
230  Wenn eine Verkäuferin viel Ware verkauft, so ruft das bei
231  ihr ein freudiges Ereignis hervor. (Abb.) Brandschutz. Man
232  soll nie mit einem elektrischen Körper im Bett schlafen.
233  Vererbungslehre. Erbkranke dürfen keine Kinder kriegen und
234  wenn sie doch zusammen kommen, werden sie beim Herauskommen
235  bestraft.

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