Quelle Nummer 255

Rubrik 02 : RELIGION   Unterrubrik 02.23 : SYSTEMATISCHE

THEOLOGISCHES LEXIKON
ADOLF EXELER/GEORG SCHERER
GLAUBENSINFORMATION
SACHBUCH ZUR THEOLOGISCHEN ERWACHSENENBILDUNG
VERLAG HERDER, FREIBURG, BASEL WIEN 1971 (LEXIKON)
S. 126-


001  GNADE. Vielleicht sagt irgendwo noch ein Diener
002  " Gnädiger Herr " oder " Gnädige Frau ". Aber im Grunde
003  möchte heute niemand mehr auf die Gnade (G.) anderer
004  angewiesen sein. Selbst wenn er in Not gerät, möchte er sich
005  lieber auf eine Versicherungspolice verlassen können als auf
006  gnädige Wohltäter. Die Justiz kennt zwar noch die Begnadigung
007  oder Amnestie, bei der der Gesetzgeber G. vor Recht ergehen
008  läßt. Aber wer möchte schon in die Gelegenheit kommen, diese
009  G. beanspruchenzu müssen? Das Wort " gnädig " bekommt
010  bereits einen ironischen oder gar verächtlichen Unterton. Wenn
011  jemand sich herablassend, gönnerhaft gibt, kann er zu hören
012  bekommen: " O wie gnädig! " An die Stelle von G.
013  scheinen in unserem Leben Selbsthilfe, Recht, Versicherung u.
014  ä. getreten zu sein. Im NT dagegen, vor allem bei
015  Paulus, ist G. der Inbegriff für alles, was uns von Gott in
016  Jesus Christus her dargeboten und zugeeignet wird. Gnade
017  als Grenzerfahrung. Der angedeutete Wandel in der
018  Einschätzung von G. hat sich allmählich vollzogen, seit mit
019  der Neuzeit das Bewußtsein der Freiheit und ihrer schöpferischen
020  Möglichkeiten in zunehmendem Maße bestimmend wurde. Angesichts
021  der ungeheueren technischen und sozialpolitischen Möglichkeiten
022  wird heute die Frage gestellt, ob der Mensch imstande sei, die
023  Vollendung der Menschheit aus eigenen Kräften zu verwirklichen.
024  Humanismus und Marxismus sind von dieser Zielvorstellung beseelt.
025  Auf der anderen Seite stehen Pessimisten und Nihilisten, stehen
026  Gruppen vÖn Außenseitern, die ihr persönliches Leben nicht
027  verplanen lassen wollen für eine utopische Zukunft. Tatsächlich
028  setzen Krankheit, Katastrophen u. ä. der Freiheit
029  Grenzen, die - wenigstens heute noch - unüberschreitbar
030  scheinen. Niemand kommt am Tod vorbei. Das Ideal selbstlosen
031  Einsatzes für die Zukunft der Menschheit besitzt zweifellos eine
032  große Anziehungskraft. Aber angesichts der Grenzen menschlicher
033  Freiheit läßt es sich kaum durchhalten ohne das Vertrauen auf
034  einen gnädigen Gott, der die Vollendung der Menschheit zusichert
035  und ermöglicht. Wenn G. erst an den Grenzen der Freiheit
036  auftaucht, wird jedoch Gott leicht zum Lückenbüßer, der dort
037  herhalten muß, wo wir mit unserem Latein am Ende sind. Es
038  müßte deutlich werden, daß G. nicht erst am Ende hinzukommt,
039  sondern das ganze menschliche Tun motiviert und trägt.
040  Gnade als Grunderfahrung. Unsere demokratische
041  Gesellschaftsordnung bringt ein Freiheitsverständnis mit sich das
042  sich vornehmlich als Wahlfreiheit versteht. Von einem neutralen
043  Standpunkt aus glaubt der Mensch unter den angebotenen
044  Möglichkeiten frei auswählen zu können. Wie sehr er in
045  Wirklichkeit programmiert und programmierbar ist, zeigt die
046  Wirkung von Propaganda und Reklame. Menschliche Wahl ist immer
047  mitbedingt durch eine Fülle seelischer Reaktionen, die die
048  konkrete Wahl motivieren. Es gibt nun einen Bereich, in dem
049  solche der Freiheit vorausgehende Motivationen auch heute noch als
050  G. erfahren werden können: die mitmenschliche Begegnung.
051  Begegnung findet statt, wenn zwei Menschen aufeinander aufmerken,
052  wenn sie einander nicht mehr einer unter vielen anderen sind,
053  sondern je dieser eine unvertauschbare. Das ist z. B. der
054  Fall, wenn jemand mir - nicht dem ersten Besten, sondern gerade
055  mir - Vertrauen schenkt. Da wird mir durch eine unerzwingbare
056  und unberechenbare Zuwendung des anderen eine neue Möglichkeit
057  geschenkt: Ich kann als ich selbst für den anderen dasein. Aber
058  ich ergreife diese Möglichkeit nur, wenn ich sie von G. n des
059  anderen annehme. Würde ich mir sein Vertrauen psychologisch
060  erklären, so wäre es nicht mehr Anruf an meine Person, auf den
061  ich mich persönlich einlassen könnte. Nehme ich es aber als
062  freies Geschenk an, so verweist es zugleich über den anderen
063  hinaus auf eine diese Begegnung übergreifende G., die mit den
064  begegnen ließ, dem ich den neuen Sinn meines Daseins verdanke.
065  Der Zufall ist blind, eine rein zufällige Begegnung mit dem,
066  der mir vertraut, könnte mich als unvertauschbare Person nicht
067  meinen. Wer sich im Ernst auf persönliche Begegnung einläßt,
068  läßt sich bewußt oder unbewußt auf eine letzte gnädige Fügung
069  ein. Dieser G. verdanken die Begegnenden letztlich den neuen
070  Sinn ihrer Existenz: das Füreinanderdasein. Diese
071  Grunderfahrung von G. hat mehr Bedeutung für unser Wählen
072  können und Tunkönnen, als es zunächst den Anschein hat.
073  Die Sozialpolitik und die Bildungsplanung suchen heute die
074  ungleichen Startbedingungen menschlicher Freiheit zu beseitigen.
075  Sie fordern gleiche Chancen für alle. Aber diese Forderung
076  stößt sehr bald auf unübersteigbare Grenzen. So berechtigt und
077  notwendig auch alle kompensatorischen Maßnahmen sind, die
078  seelische Grundeinstellung zu den sozialen Strukturen läßt sich
079  nicht manipulieren. Die Sprache z. B., die den einzelnen
080  zuerst in seine Welt einweist, lernt er von bestimmten Menschen.
081  Und die Art und Weise, wie diese Menschen das Kind ansprechen,
082  bestimmt mit darüber, wie es sich zu seiner Umwelt einstellt.
083  Ähnlich wird der Motivboden der Freiheit weiterhin geprägt durch
084  mitmenschliche Begegnungen. Kurz: in seinem eigentlichen
085  Selbstsein und Seinkönnen wird der Mensch grundlegend bestimmt
086  durch Ereignisse gnadenhaften Charakters. Man könnte G.
087  geradezu umschreiben als ein Neuwerden in Begegnung. Die
088  Gnade Jesu Christi. Ein solches Neuwerden in Begegnung
089  widerfuhr den Jüngern von Jesus her. Er ging auf sie zu und war
090  für sie da. Durch ihn wurde ihrem Leben ein neuer Sinn gegeben:
091  die endgültige Vollendung der Welt im Reiche Gottes. Sie
092  begannen ganz neu zu glauben, zu hoffen und zu lieben. Das
093  Einzigartige und Endgültige dieser Gnadenerfahrung ging ihnen
094  allerdings wohl erst nach Ostern auf. Die endgültige Herrschaft
095  Gottes, die er angesagt und für die er gelebt hatte, war an ihm
096  selbst Wirklichkeit geworden. Weil er als der Erhöhte und
097  Vollendete bei ihnen war, lebten sie nicht nur aus der Erinnerung
098  an ihn. Die Ergriffenheit und innere Wandlung, die sie von ihm
099  her verspürten, ging von seiner gegenwärtigen Herrlichkeit aus,
100  war anfanghafte Teilnahme an seiner Vollendung. Die G., die
101  ihnen in Jesus begegnet war, wurde zum inneren Prinzip ihres
102  Lebens. G. zeigt sich von daher als ein umfassendes und
103  endgültiges Neuwerden in der Begegnung mit Jesus Christus.
104  Auch uns heute ist die G. Christi nur erschlossen in
105  mitmenschlicher Begegnung: in der Begegnung mit jener
106  Gemeinschaft gläubiger Menschen, die sich als Kirche Jesu
107  Christi versteht, freilich nicht nur in der Begegnung mit
108  Christen. Gottes G. wirken kennt keine Grenzen. - G *v p
109  kann durch das Wortzeugnis und Lebenszeugnis von
110  Christen oder anderen Menschen schon in frühester Kindheit
111  begegnen, indem sie den Motivboden der künftigen Freiheit
112  bereitet. Aber auch dem Erwachsenen begegnet sie nicht nur als
113  Angebot und Anruf an seine Freiheit. Auch da ereignet
114  sich vorweg ein inneres Betroffensein, das aufhorchen läßt und
115  die Freiheit motiviert auf das Begegnende hin. Die Theologie
116  nennt das die zuvorkommende G.. Aber erst wenn diese sich die
117  Umkehr des Willens erwirkt hat, macht sie den Menschen zum
118  Heiligen und Gerechtfertigten. Der Erfolg des menschlichen Tuns
119  bemißt sich darum letztlich nicht nach der eigenen Leistung,
120  sondern bleibt in der Verfügung des Christus, der es ausgelöst
121  hat und vollenden wird, selbst im innerweltlichen Scheitern. So
122  kann auch die Vergeblichkeit und Aussichtslosigkeit des Kreuzes,
123  das ohnmächtige Durchhalten und Bezeugen der Hoffnung ein Tun
124  sein auf Reich Gottes, auf Vollendung der Menschheit hin.
125  GOTT. Reden von Gott. Alle Versuche von
126  Aussagen über Gott stellen die Sprache des Menschen vor
127  unaufhebbare Schwierigkeiten. Diese nimmt nämlich ihre Begriffe,
128  Bilder und Regeln aus dem Dasein des Menschen in der Welt.
129  In der Sprache ist dem Menschen die Welt erschlossen,
130  interpretiert er die Dinge und Ereignisse, legt er sich aus, was
131  ihm in der Welt begegnet und widerfährt. So bleibt die Sprache
132  immer an innerweltliche Erfahrungen gebunden. Darum muß der
133  Mensch auch von Gott in der Sprache der Welt reden. Gott ist
134  aber kein Stück Welt, kein Gegenstand, der in der Welt
135  vorkommt. Er ist ja der, welcher wirkt, daß es die Welt und den
136  Menschen überhaupt gibt. Als dem Ursprung von allem, was in der
137  Welt vorkommt, kann ihm nichts schlechthin fremd sein, alles muß
138  die Spur seiner Herkunft aus Gott in sich tragen. Gott ist aber
139  auch anders als alles Weltliche. Er ist schlechthin
140  unvergleichlich, kein Bild stellt ihn so dar, wie er wirklich ist.
141  Kein Wort bringt ihn in den Griff des Menschen, keine
142  Erkenntnis schöpft ihn aus. Wollen wir also von Gott reden, so
143  müssen wir es in einer Sprache tun, die ihm nie voll entsprechen
144  kann. Immer sagt sie den Unendlichen in der Sprache aus, die vom
145  Endlichen herkommt. Da aber dieses Endliche Gott nicht ganz
146  fremd sein kann, muß diese Sprache auch Möglichkeiten haben,
147  Gott in gewisser Weise doch zu entsprechen. Das verstehen wir
148  besser, wenn wir uns daran erinnern, daß die wissenschaftlich-
149  exakte Sprache und die, welche im Bereich technischer Vorgänge
150  oder der Verwaltung üblich ist, keineswegs als das einzige Modell
151  menschlicher Sprache angesehen werden dürfen. Es gibt, wie im
152  Anschluß an L. Wittgenstein gezeigt werden kann, ganz
153  verschiedene " Sprachspiele ". Neben der objektivierenden
154  Sprache der Wissenschaft und Technik steht z. B. die der
155  Dichtung oder die Weise der Liebenden, miteinander zu reden. In
156  ihnen geht es nicht um die möglischst exakte Bezeichnung bestimmter
157  Sachverhalte, sondern z. B. um das Gegenwärtigwerden von
158  Personen füreinander im Medium der Sprache, um den Ausdruck von
159  Stimmungen, um die symbolische Verdichtung des Ganzen der
160  Wirklichkeit im Wort. Ja man möchte sagen: Die Sprache
161  erwacht zu ihrer höchsten Möglichkeit, wenn sie das Unsagbare
162  zum Sprechen zu bringen versucht, sich an ihrer eigenen Grenze
163  bewegt, an der Grenze, wo sie in das Verstummen vor dem absoluten
164  Grauen oder das Schweigen der Anbetung versinkt. Man könnte
165  hier von " Wortgittern " reden. Sie gewähren uns einen Blick
166  auf das in der Sprache Gemeinte, aber so, daß es durch die
167  Sprache selbst auch wieder wie durch die Stäbe eines Gitters
168  gebrochen wird. Es ist eine der wichtigsten Voraussetzungen eines
169  Glaubensverständnisses, welches dem erwachsenen Menschen gemäß
170  ist, darum zu wissen, daß alles Reden von Gott nicht am
171  Maßstab des Sprechens gemessen werden darf, das in bezug auf
172  objektivierbare, exakt zu erfassende Daten durchaus sein Recht hat.
173  Die Erkenntnis Gottes und das Sprechen von Gott ist, wie die
174  Scholastiker sagen, ein " analoges ". Das heißt, es redet von
175  dem, dessen göttlichem Sein alles innerweltlich Seiende so
176  entspricht, daß die Verschiedenheit zwischen Gottes Sein und dem
177  Sein der Dinge immer unendlich größer ist als ihre Ähnlichkeit.
178  Daher gehört das Reden von Gott in das Sprachspiel der
179  Sprachgitter. Gerade es fordert die Sprache zu ihren größten
180  Möglichkeiten heraus und läßt sie zugleich am Unsagbaren
181  zerschellen. Wir müssen sogar sagen: Wer meint, man könne
182  Gott abschließend definieren, weiß nicht, wovon er spricht. Er
183  verwechselt Gott mit einem Gegenstand in der Welt, den man
184  begrifflich erfassen, berechnen und vielleicht sogar in einer
185  mathematischen Gleichung darstellen kann. Daß es einen solchen
186  Gott nicht gibt, läßt sich sehr schnell feststellen. Er wird
187  als überflüssiges Produkt der menschlichen Phantasie beiseite
188  geschoben. Darum produziert, wer glaubt, allzu eindeutig von
189  Gott reden zu können, auch wenn er es nicht weiß und will, den
190  Atheismus gleich mit. Leider haben christliche Theologen -
191  nicht zuletzt das kirchliche Lehramt - manchmal so gesprochen,
192  daß man den Eindruck bekommt, Gott sei für die Kirche und die
193  Theologen ein zuhandenes Ding, ein Objekt, das sie in
194  wendig und auswendig kennen, ein verfügbares Etwas, das in
195  den Griff des menschlichen Verstandes und Verfügens geraten ist.
196  Die Heiligen Schriften, die Kirchenväter, die großen
197  Theologen des Mittelalters und der Neuzeit, auch bedeutsame
198  Erklärungen der Konzilien, haben immer daran festgehalten, daß
199  Gott absolutes Geheimnis ist, unser höchstes Wissen über ihn
200  zuletzt darin besteht, daß wir nicht wissen, wie er ist (Thomas
201  von Aquin). Die heutige Theologie weiß wieder um diesen
202  entscheidenden Sachverhalt. In der dialektischen Theologie von K.
203  Barth wurde teilweise das Anders-Sein Gottes so radikal
204  herausgestellt, daß Gott auf der einen und Mensch und Welt auf
205  der anderen Seite als im Widerspruch zueinander befindlich
206  betrachtet wurden, so daß Gottes Offenbarung die Sprache des
207  Menschen wie ein fremdes Land erobern muß. Auch Philosophen der
208  Gegenwart haben, zum Teil in kritischer Gegenüberstellung zur
209  christlichen Theologie, auf das die Sprache des Menschen
210  Sprengende, Unsagbare Gottes hingewiesen. Erwähnt sei hier z.B.
211  K. Jaspers. Für ihn kann nie in endgültiger und
212  abschließender Weise von Gott oder, wie Jaspers sagt, der
213  Transzendenz geredet werden, weil kein Menschenwort das Sein der
214  Transzendenz eindeutig erfassen und auslegen kann. Der katholische
215  Philosoph G. Marcel will das Wort Gott als Subjekt von
216  Aussagesätzen und als Begriff, der ein bestimmtes " Wesen "
217  bezeichnet, ganz vermeiden. Gott vermag nur in der Anrufung, der
218  Bitte und im Dank in der gemäßen Weise angesprochen werden.
219  Darin stimmt Marcel mit dem jüdischen Religionsphilosophen M.
220  Buber überein. Die " negative Theologie ", welche davon
221  überzeugt ist, daß es nicht möglich ist, zu sagen, wer Gott
222  ist, sondern nur was und wer er nicht ist, wurde zuletzt von M.
223  Horkheimer besonders eindrucksvoll formuliert. Danach kann der
224  heutige Mensch nicht einmal den Satz wagen " Gott ist ". Das
225  verbietet ihm nach Horkheimer die Einsichten moderner Wissenschaft
226  und die furchtbaren Erfahrungen des Bösen, welche der Mensch des
227  20.Jh. gemacht hat. Dieser Mensch kann aber darüber
228  trauern, daß man der Wahrheit des Satzes " Gott ist " nicht
229  mehr so gewiß sein kann wie unsere Vorfahren. In dieser Trauer
230  vermag er zu hoffen, daß Gott sei, und sich nach ihm als dem
231  " ganz Anderen " zu sehnen, welches in der Lage ist, die Welt des
232  Menschen so radikal zu verändern, daß er zu sich selbst hin
233  befreit wird. Auch wenn man der Überzeugung ist, daß wir
234  hinsichtlich des " Gott ist " zuversichtlicher sein dürfen, weil
235  Gott nicht nur der ganz Andere, sondern auch der ganz Nahe ist,
236  wird man sagen müssen, daß Horkheimer im Rückgriff auf die
237  jüdische Tradition von der Unaussprechlichkeit des Gottes, von
238  dem man sich kein Bild machen darf, artikuliert hat, wie heute
239  viele Menschen nach Gott fragen, auch wenn sie nicht viel oder gar
240  nicht von ihm sprechen. Es sind Menschen, welche ahnen, daß der
241  vielzitierte " Tod Gottes " auch den Tod des Menschen bedeuten
242  würde.

Zum Anfang dieser Seite