Quelle Nummer 243

Rubrik 13 : GESCHICHTE   Unterrubrik 13.03 : TEILGEBIETE

GESCHICHTE DER LEIBESERZIEHUNG
SIEGFRIED MOOSBURGER
IDEOLOGIE UND LEIBESERZIEHUNG IM 19. UND 20. JAHR-
HUNDERT
INAUGURAL-DISSERTATION ZUR ERLANGUUNG DES DOKTOR-
GRADES DER PHILOSOPHISCHEN FAKULTAETDER LUDWIG-
MAXIMILIANS-UNIVERSITAET ZU MUENCHEN VORGELEGT VON
SIEGFRIED MOOSBURGER AUS AUGSBURG
DISSERTATIONSDRUCK- UND VERLAGSANSTALT WERNER BLASA-
DITSCH, 89 AUGSBURG, THEODOR HEUSS PLATZ 3, 1970,
S. 148-


001  Leibesübungen und Politik im Reiche Bismarcks.
002  1914 schrieb Meinecke in einem Blick auf " Nationalismus
003  und nationale Idee ": " Immer wieder fiel der deutsche
004  Bürgersmann herein auf unklare Gefühlspolitik, die er als einzig
005  mögliche Nationalpolitik ansah " und nennt die
006  " Vaterlandspartei " eine Spottgeburt aus falsch verstandenem
007  Interessenegoismus und falsch verstandenem Idealismus eine der
008  größten Gimpelfänge in der deutschen Parteigeschichte -
009  " (Meinecke, 1958, 2.Bd., S. 251). Aus dieser
010  nationalen Gefühlspolitik heraus, versuchte man das Schulturnen
011  bis in die Zeit des 1.Weltkrieges die Ziele zu setzen.
012  Allein Einleitung und Schluß einer Rede über den sittlichen
013  Nutzen des Turnens, gehalten von Dr. Schild zu Königs-
014  Geburtstag den 22.März 1866 am Gymnasium in Wittenberg
015  machen dies deutlich. Seitenlang werden zunächst die Person des
016  Königs, das Szepter Hohenzollerns, die Segnungen des
017  Herrscherhauses, der liebende Landesvater, der Mehrer des
018  Reiches, die Männlichkeit des Herrschers, sein kräftiges,
019  männliches Wollen und Wirken, seine Freundschaft zur Turnkunst
020  gewürdigt. Nach dem Königlichen Worte solle jede Schule, bis
021  zur niedrigsten Dorfschule hinab, neben ihrem Schulhaus einen
022  Übungsplatz für den Körper haben. " Als vor einigen Jahren
023  unsere braven Truppen an den nördlichen Marken unseres deutschen
024  Vaterlandes die Schanzen des Feindes ebenso tapfer als gewandt
025  erstürmt hatten, da sprach unser König zu dem hohen
026  Staatsbeamten, dem die oberste Leitung des Turnens in den
027  Schulen obliegt: Es hat sich sehr nützlich erwiesen, daß meine
028  Truppen turnen gelernt hatten, sorgen Sie ja recht dafür, daß
029  auch in den Schulen schon tüchtig geturnt wird ", und noch einmal
030  zitiert der Redner seinen Herrscher aus einer Ansprache zu den
031  Eleven der Central-Turnanstalt in Berlin: " Sie kehren
032  nun in Ihre Heimat zurück, verwerten Sie das, was Sie hier
033  gelernt haben, recht wacker, ich will, daß die männliche Jugend
034  meines Volkes recht eifrig turne. " Der Inhalt der Rede bringt
035  den üblichen Rückblick über die Turngeschichte.
036  Bezeichnenderweise aber heißt es: (...) die Uebungen Jahns "
037  hatten zu wenig Elemente, welche den Sinn für Unterordnung
038  gefördert hätten " und " für erzieherische Zwecke der Schule
039  sind die Jahnschen Turnübungen entschieden einseitig, der Nutzen,
040  den ich als den sittlichen hervorheben werde, geht ihnen zum
041  großen Theil ab. " Von " Wehmuth erfüllt " bedauert der
042  Redner die Abwendung von der Antike. " Die geheime Kraft,
043  welche (...) neben der Tugend des Geistes auch die des Leibes,
044  neben Weisheit und Tapferkeit die Stärke der Arme und die
045  Behändigkeit der Füße mit Lob schmückt und den höchsten Ruhm
046  ebenso auf der Rennbahn, wie auf dem Schlachtfeld aus den Schulen
047  der Weisheit, wie aus den Kampfübungen des Turnlehrers
048  entspringen läßt, ist uns fremd, seltsam und zum Räthsel
049  geworden ". Das " wahre Turnen ist freilich nicht der Weg zur
050  Freiheit " glaubt Schild. Es " gibt in der That kein besseres
051  Mittel uns in das Wollen des Gesetzes, in dem freiwilligen
052  Beugen unter das Gesetz zu üben, uns also zur wahren Freiheit zu
053  erziehen, als die wahre, richtig betriebene Turnkunst ". Sie "
054  lehrt den Geist gehorchen, sich fügen und gewöhnt ihn daran sich
055  freiwillig unter das Gesetz zu beugen und hinwiederum, verhilft sie
056  ihm zum Befehlen und Beherrschen des widerstrebenden Leibes ".
057  Der Redner ruft die preußischen Jünglinge und Knaben auf dem
058  geliebten König ein Geburtstagsgeschenk zu bringen, das er nicht
059  verschmähen wird. Sie sollten nach seinem Königlichen Willen
060  Männer werden, die die Feder auch mit dem Schwerte vertauschen
061  können. " Er will auf Euch zählen können, wenn er ruft. Wir
062  Preisen es als einen hohen Vorzug unseres Staates, daß er einen
063  jeden zum Waffendienst heranruft, daß er einem jeden die Pflicht
064  sein Vaterland zu vertheidigen, ausüben läßt, wollt Ihr dazu
065  vielleicht unfähig, zu schwächlich, zu weichlich empfunden werden?
066  Nein es sind keine leeren Phrasen, unser Vaterland hat schon
067  Zeiten gesehen, wo gerade die Jünglinge aus den Hörsälen, aus
068  den Schulklassen kamen und wahrlich das Schwert nicht übel zu
069  führen verstanden. So seid auch Ihr jener nicht unwerth ". Die
070  Betrachtung über " Der sittliche Nutzen des Turnens
071  " schließt mit einem " brünstigen " Gebet welches " heute jeder
072  Preuße seinem König schuldig ist ", ein " brünstiges Gebet
073  zu dem, der der König aller Könige ist. " Neben Bitten um
074  Gesundheit, langes Leben, Glück für das Königliche Haus,
075  betet der Redner auch: " Erhalte den Frieden, doch wenn er zum
076  Kampfe ziehen muß, schmücke seine Fahnen mit neuen Lorbeeren
077  ". Der Turnlehrer Dr. Schild blieb mit seinem mahnenden Aufruf
078  der Schuljugend zum Waffendienst nicht allein. Amtsrichter Emil
079  Hartwich, der für die körperliche Ertüchtigung und für die
080  Schulreform stritt, konnte mit Genugtuung im Jahr 1882
081  feststellen: " Deutschland verdankt den Turnlehrern deshalb viel,
082  besonders auch weil das Turnen bei der Armee zum größten Segen
083  Eingang gefunden hat. Ich führe ein gut Teil unserer Erfolge
084  und Siege auf das Turnen zurück ". Die Aufgabe der Schule in
085  der körperlichen Erziehung sieht Hartwich so: " Die Armee
086  denkt man, wird schon alles wieder gutmachen, und für tüchtige
087  Soldaten sorgen. Man vergißt dabei aber, daß die Wohltat des
088  Dienens nur ein kleiner Prozentsatz genießt, der gerade am
089  allerwenigsten der Kräftigung bedarf. Millionen Untauglicher und
090  sämtliche Töchter des Landes entbehren der Segnungen, welche
091  die allgemeine Wehrpflicht für das körperliche Wohl mit sich
092  bringt. Und auch selbst diejenigen, die von der Kommission als
093  " tauglich " befunden werden, sind in sehr vielen Fällen keine
094  normalen Erscheinungen mehr. Man ist bei der Auswahl der Krieger
095  schon weniger peinlich geworden. Diese Verhältnisse könnten
096  entschieden tröstlicher sein, wenn schon von Kindesbeinen an,
097  mehr Wert auf die körperliche Erziehung gelegt würde. Wieviel
098  unserer Kinder lernen, wie weit das Erziehungsziel gesteckt werden
099  soll, das ist Sache der Nation ". Größte Anerkennung fand
100  Hartwich beim späteren Kaiser Wilhelm 2.der ihm schrieb: "
101  Geehrter Herr Amtsrichter! Empfangen Sie Meinen
102  herzlichsten Dank für die beiden Schriften, welche Sie Mir
103  schickten. Ich habe " Woran wir leiden " mit großem Interesse
104  und noch größerer Freude gelesen; (...) Was Sie dort aussprechen,
105  das unterschreibe Ich Wort für Wort. Ihr Wilhelm Prinz
106  von Preußen " (Kaiserreden, 1902, S. 275). Für
107  unsere Untersuchungen sind die " Lehrpläne und Lehraufgaben für
108  die höheren Schulen Preußens 1891 " aufschlußreich: " Das
109  Turnen in den Schulen verfolgt das Ziel, durch zweckmäßig
110  ausgewählte und geordnete Übungen die leibliche Entwicklung der
111  Jugend zu fördern, den Körper zu stählen, Mut und Vertrauen
112  1n die eigene Kraft zu wecken, raschen Entschluß und
113  entsprechende Ausführung zu sichern. Dabei ist zugleich die
114  Aneignung gewisser Fertigkeiten, besonders auch in Rücksicht auf
115  den künftigen Dienst im Vaterländischen Heere zu erstreben
116  ". Auch W. Krampe stellte Überlegungen zum Schulturnen an.
117  Durch einen energischen Unterricht in der Schule sollten
118  Eigenschaften des Körpers geweckt und vermehrt werden, die den
119  jungen Mann, dem sie in Fleisch und Blut übergegangen sind,
120  befähigen bei der Ausbildung zum Soldaten und in der Ausübung
121  militärischer Pflichten und Obliegenheiten prompt alles zu leisten
122  was von einem tüchtigen Wehrmann und Vaterlandsverteidiger
123  erwartet wird. Krampe beschwört den Jahnschen Geist, der einst
124  über die Turnplätze wehte, spricht von Gut und Blut fürs
125  Vaterland, zitiert den " greisen Schlachtenlenker Moltke und
126  wünscht, daß " alle Zeit das Schulleben im Volke seine
127  wesentliche Ergänzung finde im Turnleben damit der ganze Mensch
128  Leib und Seele, harmonisch ausgebildet werde (...) zu jener
129  Mannhaftigkeit die vor keiner Gefahr erzittert und in guten wie in
130  bösen Tagen aushält im Rechttum. " Dieser " Jahn'sche Geist "
131  sollte auch wieder über den Spielfeldern der Hochschule
132  " wehen ". Der Landtagsabgeordnete E. von Schenkendorff
133  gründete am 12.Mai 1891 in Berlin den " Zentralausschuß zur
134  Förderung der Volksspiele und Jugendspiele " in
135  Deutschland. Neben einer Fülle von Schriften zur
136  Wehrhaftmachung des Volkes verfaßte er 1908 auch einen
137  " Ratgeber zur Pflege der körperlichen Spiele an den deutschen
138  Hochschulen ". Diese Spiele haben Einfluß auf die
139  " Gesundheit und Wohlfahrt des deutschen Volkes ". Sie machen den
140  Körper gesund und leistungsfähig, wirken auf Geist und Gemüt
141  und sollen vor allem patriotische Gesinnung erzeugen. " Gilt es
142  doch des Volkes Gesundheit an Leib und Seele, seine Kraft zum
143  Kampfe mit der Waffe gegen auswärtige Feinde, seine Kraft im
144  Kampf ums Dasein und nicht zum wenigsten seine sittliche Kraft zu
145  fördern und zu stählen. " Von Schenkendorff erinnert an die
146  Turnkunst Jahns im Dienst des Vaterlandes: " Nur ein
147  wehrhaftes Volk kann die heiligsten, nationalen Güter retten und
148  erhalten ", beschwört er und denkt zurück an die Akademischen
149  Riegen in Königsberg, Breslau, Halle, Leipzig, Jena,
150  Gießen, Bonn, Heidelberg, Tübingen, Erlangen und vor allem
151  an die Gründung der Burschenschaften in Jena 1815. Er erwähnt
152  Jahn, neben Fichte, den Berater der akademischen Jugend, und
153  weist auf die Tat Sands, " der den Dichter Kotzebue, den
154  russischen Spion und Feind der akademischen Freiheit " erdolchte.
155  Ein Mann wie Arndt, gibt er zu bedenken, habe in der Zeit der
156  Turnsperre eine Zeitlang heimliche Übungen geleitet. Die
157  Studenten sollten Pioniere der Gesamtbewegung werden, um so die
158  Zukunft sicher zu stellen. Als Bedingen dafür gelte: Jeder
159  einzelne muß auch durchdrungen und getragen werden von den Ideen,
160  die der Bewegung zugrunde liegen. Die Turnkunst " verfolgt
161  keinen geringeren Zweck, als auch an ihrem Teile dazu beizutragen,
162  sich schützend vor die Volkskraft und Wehrkraft der germanischen
163  Stämme zu stellen und in jedem einzelnen Gesundheit, Arbeits
164  kraft und Widerstandskraft, sowie Freude am Dasein zu
165  erhalten und zu mehren ". Deshalb ergeht vom Zentralausschuß ein
166  Aufruf an die Studentenschaft " damit Ihr mitarbeitet an dem
167  heiligen Werke die gesunde Zukunft des Vaterlandes zu sichern und
168  damit Ihr als dereinstige geistige Führer der Nation durch das
169  eigene Beispiel und durch unmittelbare Anspornung auch zu Führern
170  auf dem Gebiete der leiblichen Wiedergeburt unseres Volkes werdet!
171  Liest man die Reden, Schriften und Aufrufe von
172  Schenkendorff's, dann stellt sich die Frage, ob der Abgeordnete
173  des Preußischen Landtages damit auch die Auffassung des Staates
174  von den Leibesübungen wiedergibt. Der Staat hatte mit dem
175  größten Teil der Turner seinen Frieden gemacht. Schon 1847
176  hatte sich Karl Euler für " die Aufnahme des Turnwesens durch
177  den Staat " ausgesprochen. Er bedauert, daß die Turnvereine, "
178  weil unerfahren und des Zieles alles Staatslebens nicht klar
179  bewußt " auf Abwege und Irrwege geraten seien. Euler
180  zeigt sich befriedigt über die " bestehende Ordnung der Dinge
181  ". Nachdem " Maulturner " und " politische Mephistopheles
182  " keine Rolle mehr spielen könnten, " bleiben nur die, denen die
183  Sache selbst in ihrer Hoheit und Reinheit am Herzen liegt. Die
184  Feste werden umso reiner und herrlicher, da nur die festliche
185  Stimmung feiert und jede Parteibestrebung fern ist ". Mit der
186  Erziehung, so meint Euler, steht und fällt jeder Staat.
187  Turnen als Zucht des Geistes und Körpers erzieht den Einzelnen,
188  wie das Volk und ist " einer der wichtigsten und stärksten
189  Grundpfeiler, auf denen das gesamte Staatsgebäude ruht ".
190  Über 500 Jahre seien Lycurg Gesetze und Spata's Leben erhalten
191  geblieben, weil die spartanischen Jünglinge die Tugenden besessen
192  hätten, womit man auch heute die Jugend ausrüsten müsse, mit
193  Gottesfurcht, Scham, Bescheidenheit und Gehorsam, Achtung vor
194  den Alten und dem Altar, unwandelbare Liebe zum Vaterland und
195  seinem Herrscher des Volkes " Hort und Trost ". Diese
196  herrliche Bezeichnung des Nibelungen-Sängers, rügt Euler,
197  übersetze die radikale Partei in das Wort Tyrann. Schulturnen
198  und Vereinsturnen ständen sich logischerweise feindselig gegenüber.
199  Aus pädagogischen Gründen dürfe die Schuljugend dem Turnen
200  der Erwachsenen nicht zusehen und " auf das allentschiedenste
201  " ist Euler gegen " Studierende Mitglieder " in Turnvereinen.
202  Mit Wohlgefallen höre der kleine Mann von Freiheit und
203  Gleichheit, Volksfreiheit, Souveränität des Volkes,
204  Emancipation der unteren Stände, Freiheit des Wortes, des
205  Glaubens usw.. Früher seien diese kleinen Leute nur mit
206  Gleichen zusammengekommen. " Jetzt sind sie " Turnbrüder "
207  derer, die sie sonst über sich sahen, nennen sich " DU " mit
208  denen, von denen sie sonst den Hut zogen ". Der Student könne
209  seine verkehrten Ansichten bei Plato, Aristoteles, Tacitus,
210  Kant, Fichte und Schelling läutern, nicht so die Halb
211  gebildeten und Ungebildeten, die durch die Turnvereine " aus
212  dem naturgemäßen Kreise der leiblichen und geistigen Entwicklung
213  " gerissen würden. Pädagogik und Staatsphilosophie müßten
214  sich des Turnens annehmen. " Bildet ferner die Gymnastik den
215  kräftigen Mann und beruht auf kräftige Männlichkeit die
216  kriegerische Wehrfähigkeit so muß auch von dieser Seite die
217  Gymnastik von der Staatsphilosophie gewürdigt werden, solange der
218  Krieg noch als nothwendiges Uebel die Menschheit behaftet und die
219  Ausgleichung politischer Wirren der Nation noch nicht auf
220  vernünftigerem Wege gefunden wird ". Unter dem Eindruck des
221  Denktages der Katzbacher Schlacht formuliert der Turnlehrer
222  und Fechtlehrer und Mitglied der deutschen Gesellschaft in
223  Berlin, Euler, sein Erziehungsziel: " Hart, ernst und
224  streng sei die Erziehung, unbedingt in der Uebung des Gehorsams
225  ". Das waren nun Turnziele, mit denen auch die politische
226  Führung zufrieden sein konnte. Später hießen sie unter anderem: "
227  Wie kann unsere schulentlassene Jugend national erzogen
228  werden? " oder: über die Wehrkraft des Volkes zu wachen ist "
229  insbesondere eine Pflicht der Schule ". Von solchen Vorhaben
230  konnte Se. Majestät der Kaiser und König mit Interesse
231  Kenntnis zu nehmen geruhen und mit huldvollen Schreiben antworten.
232  Im Jahrbuch für Volksspiele und Jugendspiele 1910
233  stellt Hofrat, Professor H. Raydt seine
234  Einführungsbetrachtungen unter das Motto: " Ein Kaiserreich
235  ist nur wenig nutz ohne eine Kaiserliche Rasse " (Lord
236  Roseberry). Er wünscht sich mit Jahn wieder ein in allen
237  Gliedern wehrhaftes Volk, eine wehrbare Mannschaft, waffenfähig
238  geworden durch Leibesübungen, streitbar, schlagfertig, durch
239  erneuerte Kriegsspiele, Kriegskühn durch Vaterlandsliebe. "
240  Der Jungbrunnen, der unsere Rasse zu einer kaiserlichen Rasse
241  machen kann, das sind die Leibesübungen, als allgemeine
242  Volkssitte, von der ersten " Jugend bis zum späteren
243  Lebensalter ".

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