Quelle Nummer 221
Rubrik 13 : GESCHICHTE Unterrubrik 13.04 : ALLGEMEINE
GESCHICHTE DER FRANKEN
ERICH ZOELLNER
GESCHICHTE DER FRANKEN BIS ZUR MITTE DES SECHSTEN
JAHRHUNDERTS
VERLAG C.H.BECK, MUENCHEN 1970, S. V-VI, 1-8
001 VORWORT. Ludwig Schmidt vermochte die
002 Neubearbeitung seines Standardwerkes " Geschichte der Deutschen
003 Stämme bis zum Ausgang der Völkerwanderung " nicht
004 abzuschließen; noch stand der den Franken gewidmete Teil des
005 Westgermanenbandes aus, als Schmidt am 10.März 1944 starb.
006 Hans Zeiß, der der zweiten Auflage des Schmidtschen Werkes die
007 notwendigen archäologischen Ergänzungen hinzugefügt hatte, wurde
008 ein Opfer des Zweiten Weltkrieges. Nun war der " Frankenband "
009 verwaist, und er sollte es einige Jahre bleiben. Die
010 Abfassung eines Handbuches, die den Autor zum Zurücktreten
011 hinter den Stoff, im Falle einer Neubearbeitung bis zu einem
012 gewissen Grade auch zur Anpassung an die Disposition eines
013 Vorgängers zwingt, scheint, wie auch andere Beispiele zeigen,
014 in Historikerkreisen nicht sehr populär zu sein. Zweifellos ist
015 es lohnender, ein Handbuch zu rezensieren als eines zu schreiben.
016 Als ich im Jahre 1955 die Aufgabe der völligen Neubearbeitung
017 des vorliegenden Werkes übernahm, ahnte ich nicht, wieviel Zeit
018 sie beanspruchen würde. Meine Verpflichtigungen für das Fach
019 der österreichischen Geschichte (mit besonderer Berücksichtigung
020 der Neuzeit) an der Universität Wien wirkten sich
021 notwendigerweise zu Ungunsten der Frühmittelalterforschung aus.
022 Ich habe den Herren der C.H.Beck'schen
023 Verlagsbuchhandlung für ihre große Geduld und ihr Verständnis
024 zu danken, insbesondere dem langjährigen Leiter des Lektorats,
025 Herrn Dr. Georg Sund, der leider die Publikation des Werkes
026 nicht mehr erleben sollte, und seinem Nachfolger, Herrn Ernst
027 -Peter Wieckenberg. Hans Zeiß hatte bereits die Bearbeitung
028 des Frankenbandes in Angriff genommen; seine Notizen wurden mir
029 zur Verfügung gestellt. Sie enthielten vor allem
030 Literaturhinweise für die Fußnoten, doch lag auch ein
031 zusammenhängender Text für die Darstellung der Taufe
032 Chlodowechs vor; die diesbezüglichen Ausführungen konnten zu
033 einem guten Teil übernommen werden, während ein kurzer Entwurf
034 für das siedlungsgeschichtliche Kapitel wegen der zahlreichen
035 seither erschienenen einschlägigen Arbeiten im wesentlichen als
036 überholt gelten mußte. Leider war Zeiß, wie es scheint, nicht
037 mehr zur Bearbeitung seines ureigensten Forschungsbereiches, der
038 Archäologie, gekommen. Es war klar, daß ich auf die Mitarbeit
039 eines Archäologen nicht verzichten konnte. Diese so wichtige
040 Aufgabe übernahm Professor Joachim Werner (München) dem ich
041 zu größtem Dank verpflichtet bin. Unsere Zusammenarbeit vollzog
042 sich in der Weise, daß ich ein Manuskript, einschließlich der
043 archäologischen Kapitel, ausarbeitete, dann der Gesamttext
044 Kollegen Werner vorgelegt wurde und ich seine zahlreichen
045 wertvollen Hinweise, Ergänzungen und Richtigstellungen, die
046 naturgemäß vor allem Archäologie und numismatik betrafen, aber
047 auch für die historische Darstellung zu berücksichtigen waren, in
048 das Manuskript einarbeitete und dessen Schlußredaktion besorgte.
049 Sollte eine wesentliche Unstimmigkeit (auch im archäologischen
050 Bereich) verblieben sein, so ist das jedenfalls von mir zu
051 verantworten. Zur Berücksichtigung der Archäologie wäre noch
052 zu betonen, daß nicht beabsichtigt wurde, in diesem Werk auch
053 eine " Realienkunde " der frühen Merowingerzeit zu geben, da
054 diese Aufgabe den Rahmen des Buches gesprengt hätte. Das
055 archäologische Material wurde nur insoweit herangezogen, als dies
056 für die historische Darstellung unerläßlich erschien, nämlich
057 zur kulturgeschichtlichen Ergänzung durch einen andersartigen
058 Quellenstoff. Die beigegebene Merowingerstammtafel und die beiden
059 Kartenbeilagen wurden von Dr. Heide Dienst unter Benützung
060 von Entwürfen von Dr. Hans Norbert Roisl verfertigt; ich
061 habe beiden sehr zu danken. Sie unterstützten mich ebenso wie
062 Professor Werner auch beim Lesen der Korrekturen. Das
063 Quellenverzeichnis und das Register legte Dr. Paul Uiblein an.
064 STAMMESBILDUNG UND
065 FRÜHGESCHICHTE. Der Name der Franken wird zuerst
066 in römischen Nachrichten über das Vordringen dieser Germanen
067 gegen den Rhein bald nach der Mitte des dritten Jahrhunderts
068 genannt. Die Deutung des Stammesnamens dürfte, wie man schon im
069 Frühmittelalter annahm, an die Begriffe " mutig, kühn,
070 ungestüm, frech " anzuknüpfen haben; gerne hat man Namen und
071 Volkscharakter miteinander in Beziehung gesetzt. Eine nah
072 verwandte Erklärung, die in den Franken die " Freien " sieht,
073 dabei an stolze Selbstbenennung eines Stammes denkt, der sich im
074 wesentlichen von römischer Herrschaft freihielt, scheint zunächst
075 auch einiges für sich zu haben; tatsächlich dürften aber
076 " Franke " und " Freier " erst nach der Aufrichtung der
077 fränkischen Herrschaft im Norden Galliens in der Rechtssprache
078 annährend zu Synonymen geworden sein; verglichen mit den oft
079 minderfreien Gallorömern, war der Franke der Freie schlechthin.
080 Scheinbar früher als die erste gesicherte Erwähnung des
081 Frankennamens wäre seine Nennung in der Historia Augusta bei
082 Gelegenheit der Nachricht über einen Sieg zu datieren, den
083 Aurelian als Tribun der legio 6 Gallicana um 245 bei Mainz
084 erfochten haben soll; doch gilt dieser Bericht als Erfindung des
085 unzuverlässigen Biographen. Nichts mit den Franken zu tun haben
086 schließlich die von Cicero (ad Atticum 14,10) erwähnten
087 Frangones. Der fränkische Stammesbund - von einem solchen ist
088 unbedingt zu sprechen, nicht von einem politisch oder ethnisch von
089 Anfang an einheitlich organisierten Stammesverband - bildete sich
090 aus dem Zusammenwirken von Kleinstämmen der Istwäonengruppe.
091 einzelne dieser Stämme werden von spätantiken Autoren
092 ausdrücklich als Franken bezeichnet oder doch unter diesen genannt.
093 Dies gilt für den später führenden Stamm der Salier, von dem
094 sich vielleicht die Twihanten als eigene Gruppe absonderten, für
095 die Chamaven, die Chattuarier, die Brukterer und die
096 ursprünglich ingwäonischen Amsivarier. Die Usipier, die
097 Tubanten, sowie die Anrainer der Hase, die Chasuarier,
098 gehörten wohl ebenfalls zum Frankenbund. Diese Stämme waren
099 lange Zeit durchaus selbständig aufgetreten, die Zweckmäßigkeit
100 des Zusammenwirkens in defensiver und offensiver Kriegführung
101 brachte sie einander näher. Das Fortleben der Namen der
102 Einzelstämme neben der gemeinsamen Bezeichnung als Franken
103 beweist ebenso wie der Mangel eines gemeinsamen Königtums bis zum
104 Ende des fünften Jahrhunderts und die aus den späteren
105 Kodifizierungen immerhin erschließbaren Unterschiede der
106 Stammesrechte, welch langsame Fortschritte der
107 Vereinigungsprozeß machte; erst in dem fränkischen Gesamtreiche
108 Chlodowechs wurde eine feste politische Einheit verwirklicht.
109 Für die folgenden Reichsteilungen waren dann die Grenzen der
110 Altstämme nicht mehr ausschlaggebend. Nicht leicht läßt sich
111 die Frage beantworten, welcher Stamm die zunächst lose
112 militärisch-politische Verbindung eingeleitet und vielleicht
113 auch als erster den Frankennamen geführt hat. Das Schwergericht
114 des Frankenbundes lag, nach den zuverlässigen römischen
115 Nachrichten über Einfälle von " Franken " zu schließen, im
116 dritten Jahrhundert eher auf nachmals niederländischem Gebiet,
117 und damit scheiden wohl die Brukterer als Kernvolk der Bildung des
118 Frankenbundes schon wegen der Lage ihrer Wohnsitze an Lippe und
119 Ruhr aus. Die fränkischen Überlieferungen geben uns kein
120 brauchbares, irgendwie zuverlässiges Bild der Frühgeschichte des
121 Volkes. Sie sind vielfach durch Mißverständnisse oder
122 Spekulationen gallorömischer Schriftsteller verzerrt; sie
123 beziehen sich wohl auch mehr auf das merowingische Königshaus und
124 den Stamm der Salier, als auf das fränkische Gesamtvolk. Zu
125 nennen wäre zunächst der mehrfach überlieferte epische Name der
126 Franken " Hugen " (Hugas, Hugones). Man hat durchaus zu
127 Unrecht versucht, in Hinblick auf diesen Namen die Franken von
128 den Chauken abzuleiten; dieses Volk ist aber in den Sachsen
129 aufgegangen und hat mit den Franken nichts zu tun. Wie der epische
130 Beiname der Franken und zweier Angehöriger ihres Königshauses
131 (Chlodowech, Theuderich) zu deuten ist, bleibt fraglich. Man
132 wird wohl auf die (sprachlich durchaus denkbare) ethnische
133 Erklärung besser verzichten und in den Hugen entsprechend dem
134 germanischen Wortstamm hug die " Weisen, Verständigen " sehen.
135 Nicht viel anfangen kann man mit einem Hinweis bei Gregor von
136 Tours. Er berichtet, man erzähle, daß die Franken aus
137 Pannonien gekommen seien und sich zuerst am rechten Rheinufer
138 niedergelassen hätten. Pannonien spielt eine bedeutene Rolle in
139 der Volkwerdung und Wanderungsgeschichte verschiedener germanischer
140 Stämme; bei Erörterung der Herkunft der Franken kommt es aber
141 aus geographischen Gründen nicht in Betracht. Man könnte
142 annehmen, daß Gregor sich auf Überlieferungen späterer
143 Zuzügler stützte; das Land hat er wohl auch deshalb gerne
144 genannt, weil der heilige Martin, der Schutzherr der fränkischen
145 Könige und des fränkischen Volkes, der Patron von Gregors
146 Bistum, von dort stammte. Es könnte sich auch - und das ist
147 auch am wahrscheinlichsten - um Verwechslung mit einem ähnlich
148 klingenden, germanischen Landschaftsnamen handeln. In der
149 Naturgeschichte des älteren Plinius ist der Name einer nordischen
150 Insel oder Küstenregion Baunonia erwähnt. Auch eine
151 Verschreibung (statt Batavia) hat man in Betracht gezogen. Als
152 bloße antikisierende Reminiszenzen sind wohl die gelegentlichen
153 Verwendungen des Volksnamens der Sugambrer für die Franken
154 aufzufassen; für die Frühgeschichte der Franken haben sie
155 jedenfalls keine Bedeutung. Geistesgeschichtlich interessant sind
156 die Fabeleien von der Herkunft der Franken aus Troja. Gregor
157 von Tours kannte sie noch nicht, sie begegnen zuerst in der
158 Fredegarchronik. Fehldeutungen älterer Nachrichten,
159 Mißverständnisse und der verführerische Gleichklang eines
160 rheinischen Ortsnamens (Colonia Traiana bzw. Troiana) hatten
161 eine blühende Literatur trojanischer fränkischer
162 Geschichtsklitterungen zur Folge. Es war die Möglichkeit
163 gegeben, unter Ausnützung der älteren römischen Trojatradition
164 Vergils, vielleicht auch unter dem Einfluß gallischer
165 Stammesüberlieferungen, Gemeinsamkeit der Abstammung von
166 Franken und Gallorömern zu behaupten. Beide Völker haben gerne
167 daran geglaubt, schließlich wurde die Trojasage Gemeingut des
168 fränkischen Geschichtsbewußtseins. Im Zusammenhang der
169 Trojanersage, bei Fredegar, Dares Phrygius, dem Pseudo-
170 Aethicus und der Origo Francorum, aber auch schon etwas früher,
171 um die Mitte des sechsten Jahrhunderts bei dem Byzantiner
172 Johannes Lydus, sowie in den Etymologien Isidors von Sevilla,
173 wird als Namengeber des Volkes ein Heerführer Francio oder
174 Francus genannt. Das ist eine nicht sehr originelle gelehrte
175 Erfindung, es erübrigt sich natürlich, nach einem historischen
176 Vorbild diese Eponymen zu fahnden. Auch die Dynastie der
177 Merowinger hatte einen sagenhaften Namengeber Meroveus (Merowech),
178 hinter dem vermutlich noch ein älterer Mero steckt. Die mit
179 Merowechs Namen verbundenen Fabel von einem Meerungeheuer, das
180 fürs erste eine Verwandtschaft mit dem antiken Minotaurus nicht zu
181 verleugnen scheint, eine Erzählung, die vielleicht auch
182 Aufschluß über Herrscherkult und religiöse Vorstellungen der
183 heidnischen Franken gewährt, ist für die stammeskundliche
184 Einordnung des Frankenvolkes irrelevant. In der schriftlichen
185 Überlieferung bei Fredegar wird sie mit einer gewiß historischen
186 Persönlichkeit, dem salischen Gaufürsten Merowech, verknüpft,
187 von dem bei Darstellung der Ereignisse um die Mitte des fünften
188 Jahrhunderts noch die Rede sein wird. Durchaus kein
189 eigenständiges fränkisches (oder eher alamannisches) Produkt ist
190 schließlich die sogenannte fränkische Völkertafel, ein
191 Erzeugnis des siebenten oder achten Jahrhunderts. In dieser
192 Zusammenstellung werden von drei Brüdern Istio, Erminus und
193 Inguo verschiedene Völkerschaften abgeleitet, die Franken sind
194 dabei gemeinsam mit den Alamannen, aber auch mit Bretonen und
195 Römern als Nachkommen Istios bezeichnet. Die Völkertafel ist
196 ganz sicher von dem bekannten Abstammungsschema der Germania des
197 Tacitus (c. 2), in dem die Völkergruppen der Ingvaeonen,
198 Herminonen und Istvaeonen angeführt werden, sowie von der
199 Völkertafel der Bibel beeinflußt. Außerdem ist bei der
200 Erwähnung der Bretonen, Römer und Alamannen die ethnische
201 Struktur des Frankenreiches berücksichtigt. Tacitus ist sonst
202 von den Autoren des Frühmittelalters wenig benützt worden, war
203 aber doch nicht ganz unbekannt. Jedenfalls handelt es sich hier
204 nicht um eine unmittelbare Überlieferung jener ethnogonischen Sage
205 etwa in Liedform, wie dies Karl Müllenhoff und ihm folgend
206 Godefroid Kurth angenommen haben. Höchst umstritten ist endlich
207 der Quellenwert der verschiedenen Prologe und Epiloge der Lex
208 Salica; so interessant sie in anderer Hinsicht sein mögen -
209 etwa der längere Prolog als Ausdruck des fränkischen
210 Volksbewußtseins -, für die Frühgeschichte der Franken
211 lassen sie sich kaum verwerten, wenn man auch die Angaben des
212 kürzeren Prologes über die Entstehung der Lex Salica nicht von
213 vornherein außer Betracht lassen darf. Für die Zeit, aus der
214 die ältesten römischen Nachrichten über die Franken stammen,
215 geben uns aber auch die fränkischen Rechtsquellen keinerlei
216 Aufschluß. Es ist üblich, die Geschichte der Franken mit
217 einer Darstellung ihrer Einfälle in das römische Reich um die
218 Mitte des dritten Jahrhunderts beginnen zu lassen lassen. Die
219 antiken Quellen sprechen freilich oft nur von Germanen, der
220 Stammesname setzt sich erst allmählich durch. Die Historia
221 Augusta, die mehrfach über die Einfälle berichtet, wohl auch
222 spätere Nachrichten beeinflußt hat, ist leider eine recht trübe
223 Quelle. Eine chronologisch genaue Einreihung der Ereignisse,
224 von denen die schriftliche Überlieferung berichtet, ist schwierig;
225 manche Ansätze sind durchaus umstritten; auch die Datierung
226 der zahlreichen Schatzfunde in Gallien, über die nicht immer
227 ausreichende Angaben vorliegen, bleibt oft problematisch; das
228 gilt erst recht von Brandschichten un anderen Zerstörungsmerkmalen
229 archäologisch untersuchter Siedlungen. Bei Münzschätzen ist
230 außerdem zu beachten, daß nicht nur Feindeinfälle die
231 Verbergung veranlassen konnten. Es ist höchstwahrscheinlich,
232 daß die fränkischen Einfälle bald nach dem Abzug jener Truppen
233 der römischen Rheinarmee einsetzten, die mit rätischen
234 Kontingenten P. Licinius Valerianus zum Kaiser erhoben hatten
235 (253) und unter seinem Kommando gegen Aemilianus nach Italien
236 zogen. Zwischen 253 und 260 ist es jedenfalls zu schweren
237 Angriffen und weitreichenden Einbrüchen gekommen. Vor Ende des
238 Jahres 254 scheint Gallienus, Valerians Sohn, wie sein
239 Siegertitel Germanicus Maximus andeutet, noch einen Abwehrerfolg
240 davongetragen zu haben. Die Wirkung war jedoch nicht sehr
241 dauerhaft. Neuere Forschungsergebnisse scheinen darzutun, daß im
242 Jahre 257 ein großer Einbruch erfolgte; wohl jener, in dessen
243 Verlauf fränkische Scharen die Stadt Tarragona an der spanischen
244 Mittelmeerküste zerstörten. Möglicherweise gelangte eine
245 Gruppe der Angreifer mit erbeuteten Schiffen bis an die
246 nordafrikanische Küste. Die Verlegung einer Münzstätte von
247 Viminacium (Kostolac) nach Köln im gleichen Jahre hat man als
248 Vorsorge im Rahmen einer nachhaltigeren Kriegführung zu deuten
249 gesucht.
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