Quelle Nummer 199

Rubrik 02 : RELIGION   Unterrubrik 02.24 : PRAKTISCHE

WEHRDIENST UND KIRCHE
KARL HOERMANN
WEHRDIENST KRIEGSDIENSTVERWEIGERUNG GERECHTER KRIEG?
CHRISTLICHES LEBEN HEUTE BAND 12
VERLAG WINFRIED-WERK, AUGSBURG 1971, S.7-16


001  VORWORT. " Freude und Hoffnung, Trauer und
002  Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und
003  Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer
004  und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft
005  Menschliches, das nicht in ihren Herzen Widerhall fände ",
006  sagt das 2.Vatikanische Konzil am Beginn seiner
007  Pastoralkonstitution über die Kirche in der Welt von heute
008  " Gaudium et spres " (GS 1). Zu den Vorgängen, die
009  ungezählte Herzen mit bedrückender Angst und mit Trauer
010  erfüllen, gehören in der Welt von heute leider noch immer die
011  Kriege. Mag es auch sonst nicht wenige Arme und Bedrängte in
012  der Welt geben, die vom Krieg Getroffenen zählen zu den
013  Ärmsten und Bedrängtesten. Den Christen bleibt solches Leid
014  nicht erspart. Selbst wenn sie sich heraushalten könnten,
015  müßten doch die Tragödien, in die so viele Menschen, ihre
016  Brüder und Schwestern, hineingezogen werden, in ihren Herzen
017  Widerhall finden. Sie müßten die Hoffnungen der Kriegsopfer
018  und der vom Krieg Bedrohten, daß doch endlich die Gewalt
019  zwischen den Völkn zu den überwundenen und überholten Übeln
020  gehöre, sich zu eigen machen und auf ihre Erfüllung unablässig
021  hinarbeiten. Sie müßten sich mit ihnen über jeden Fortschritt,
022  und wäre er noch so klein, auf dieses große Ziel hin freuen.
023  Mit Recht finden die Probleme um Krieg und Frieden in der Reihe
024  " Christliches Leben heute " ihren Platz. Die Kirche hat auf
025  dem 2.Vatikanischen Konzil erneut bekundet, daß sie für
026  diese Probleme höchstes Interesse hat und daß sie den Frieden
027  als ihr ureigenes Anliegen betrachtet. Wohl hat sie sich vor einer
028  Friedensutopie gehütet, die mit der heutigen Welt nichts zu tun
029  hat. Ebensosehr hat sie sich aber auch vor einem Pessimismus
030  gehütet, der sich mit dem jetzigen Unfrieden abfindet und nicht
031  mehr darauf achtet, daß die Welt dazu bestimmt ist, " nach
032  Gottes Heilsratschluß umgestaltet zu werden und zur Vollendung zu
033  kommen " (GS 2). Dem christlichen Leben heute ist in diesen
034  wie in vielen anderen Dingen ein realistischer Optimismus nötig,
035  der die Schwierigkeiten kennt, aber vor ihnen nicht kapituliert.
036  Ein Wirken der Christen aus solchem Optimismus kann dazu
037  mithelfen, daß wenigstens ein Teil der Trauer und der Angst,
038  unter der die Menschheit leidet, sich in Freude und Hoffnung
039  wandelt GIBT ES NOCH EINEN GERECHTEN
040  KRIEG?. Das Wort vom " gerechten Krieg "
041  klingt in den Ohren vieler heute mißtönig. Auf dem 2.
042  Vatikanischen Konzil haben Kardinal Alfrink und Erzbischof
043  Kominek nicht ohne Grund gefragt, ob man noch immer von einem
044  gerechten Krieg sprechen könne (42 Konzil 538). Kardinal Lie
045  1nart meinte, die klassische Unterscheidung zwischen gerechtem
046  und ungerechtem Krieg könne in einer Zeit, da es Waffen gebe,
047  die die Welt vernichten können, nicht mehr aufrechterhalten werden;
048  die Menschen dürfen sich nicht mit einer bloßen
049  Vermenschlichung des Krieges zufriedengeben und nicht mehr an die
050  bewaffnete Verteidigung ihrer Rechte denken, sondern müßten sich
051  dafür einsetzen, daß die Ungerechtigkeit verschwinde, die den
052  Krieg hervorbringe (42 Konzil 538). So scheint die Zeit zum
053  " Abschied vom gerechten Krieg " (10 Dirks) gekommen zu sein.
054  St. Matzenberger bezweifelt darüber hinaus, daß es jemals
055  einen " gerechten Krieg " gegeben habe. In jedem Krieg sei
056  zahlreichen Menschen Unrecht widerfahren, man hätte daher nie
057  von der Möglichkeit des gerechten Krieges reden und nie diesen
058  Ausdruck gebrauchen sollen (23 Matzenberger). Der sogenannte
059  " rationale Pazifismus " stellt aus dem Erlebnis der
060  Kriegsschrecken heraus die Frage nach der Gerechtigkeit und kann
061  vielerlei Unrechtsformen, die im Krieg vorkommen, aufzählen.
062  " Aus all diesen Gründen, so schließt er, ist der Krieg immer
063  und unter allen Umständen absolut vernunftwidrig und ungerecht.
064  Und es gibt keinen Grund, der das Recht gäbe, an ihm
065  teilzunehmen " (9 Coste 403). Daß kein Krieg von Unrecht
066  ganz frei war, ist ohne weiteres zuzugeben. Soweit aber der
067  Ausdruck " gerechter Krieg ", wie er in vielen Abhandlungen
068  über die Kriegsproblematik gebraucht wurde, kritisiert wird,
069  scheint ein Mißverständnis zu unterlaufen. " Gerechtigkeit "
070  ist eine sittliche Haltung (20 Hörmann 472-478). Sittliche
071  Kategorien aber können im eigentlichen Sinn nur auf das angewandt
072  werden, was der Mensch frei entscheidend tut; er handelt gut,
073  wenn er in solchem Tun mit dem Auftrag übereinstimmt, der ihm
074  für seine freie Lebensgestaltung gegeben ist, und böse, wenn er
075  diesem Auftrag widerspricht (20 Hörmann 1093-97). So
076  empfiehlt es sich, nicht zu fragen, ob ein Krieg gerecht sein kann,
077  sondern zu fragen, ob der Mensch, der einen Krieg
078  unternimmt oder in einen Krieg verwickelt wird, sich gerecht
079  verhalten kann. Falls die Frage sich für bestimmte Menschen
080  mit ja beantworten läßt, kann man den Krieg, soweit er ihr
081  Unternehmen ist, in einem uneigentlichen Sinn gerecht nennen.
082  Freilich kann er es dann nicht zugleich auch für die Gegenseite
083  sein. Es wird kaum zu einem Krieg kommen können, wenn nicht
084  irgendwo durch irgendwen Ungerechtigkeit geschehen ist. So ist der
085  Krieg immer das Ergebnis verübter Ungerechtigkeit.
086  Auch für den Fall der rechtmäßigen Verteidigung fragt Papst
087  Pius 12.: " Ist es nicht betrüblich, feststellen zu müssen,
088  das eine solche Verteidigung notwendig ist? Daß Menschen ihre
089  Mitmenschen der Rechte berauben wollen, die nichts anderes sind
090  als die natürliche Entfaltung iher angeborenen Würde als Person
091  und unendlich erhöht werden durch den Wert, die der göttliche
092  Erlöser dieser Würde verliehen hat? " (16.5.1958,
093  UG 6403). Die " Weltkonferenz für Leben und Werk der
094  Kirchen ", die 1937 in Oxford abgehalten wurde, sagte in ihrer
095  Botschaft an die christlichen Kirchen: " Krieg ist immer Folge
096  und Ausbruch der Sünde " (G. Beckmann, 2 Aland-
097  Schneemelcher 253); und die erste Vollversammlung des
098  Ökumenischen Rates der Kirchen erklärte 1948 in Amsterdam:
099  " Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein " (G. Beckmenn
100  ebenda 256). Der Krieg trägt aber nicht nur den Stempel
101  vorausgegangener Ungerechtigkeit, sondern verstrickt selbst wieder
102  ungezählte Menschen in neue Ungerechtigkeit: Die einen
103  verfallen ihr ohne Skrupel, und die anderen werden trotz bestem
104  Willen in tragische Ausweglosigkeiten hineingezogen, die sie ihr
105  Leben lang bedrücken. In jüngster Zeit hat man den " Fall
106  Defregger " viel diskutiert. Man machte den jetzigen Münchner
107  Weihbischof zum Vorwirf, daß er as Hauptmann der deutschen
108  Wehrmacht im Juni 1944 in Italien einen Befehl zur Erschießung
109  von Geiseln weitergab, wenn auch nur unter größtem Druck und
110  nach langem Sträuben. Man kann es ihm glauben, daß er sich
111  juristisch und moralisch schuldlos wußte weil er in der damaligen
112  schwierigen Lage eben nicht mehr vermochte, und daß ihn dennoch
113  dieses Erlebnis nie mehr zur Ruhe kommen ließ. Kardinal
114  Döpfner erklärte dazu in der Münchener Katholischen
115  Kirchenzeitung vom 27.Juli 1969: " Inwieweit in solcher
116  notvollen Lage ein personlich schuldhaftes Versagen vorlag, vermag
117  im Letzten nur Gott zu beurteilen. Der Offizier, wie später
118  der Priester Defregger, hat sich dieser letzten brennenden Frage
119  nie entzogen und wußte sich so als ein Mitglied jener Kirche, die
120  zwischen Heil und Unheil, zwischen Sünde und Christusnachfolge
121  ihren Weg demütig suchen muß. " Jedenfalls zeigen der Fall
122  Defregger und ähnliche Ereignisse, wie unbefriedigend jeder
123  Krieg ist, weil er ungezählte Menschen in Unglück und
124  ausweglose Gewissensnot stürzt. Noch mehr als Kriege früherer
125  Jahrhunderte läßt der moderne Krieg, besonders wenn der Einsatz
126  " wissenschaftlicher Waffen " in den Bereich der Möglichkeit
127  rückt, ganze Völker und Staatengruppen in Sackgassen geraten,
128  in denen sie nicht ein und aus wissen. DAS RINGEN
129  DER CHRISTEN MIT DEM PROBLEM DES
130  KRIEGES. Die Christen waren seit den ältesten
131  Zeiten durch den Krieg im Gewissen beunruhigt, kannten
132  sie doch die Leiden, die er über die Völker brachte (vgl. 19
133  Hörmann 32f; 13 Fontaine). So riefen sie in der
134  Allerheiligenlitanei zu Gott: " Von Pest, Hunger und Krieg
135  erlöse uns, o Herr! " Freilich, solang sie arme,
136  einflußlose Leute waren, wurde für sie nicht die Frage brennend,
137  ob man einen Krieg unternehmen dürfe, da sie dazu ja gar nicht
138  fähig waren, sondern nur die Frage, ob der einzelne an einem
139  Krieg teilnehmen dürfe. Diese Frage aber erhält ihre letzte
140  Schärfe erst mit der allgemeinen Wehrpflicht, die es damals nicht
141  gab, und mit dem totalen Krieg. Die Christen der ersten Zeit
142  konnten daher die Frage praktisch für sich dadurch lösen, daß
143  sie dem Militärdienst fernblieben. Die Frage ändert
144  sich, als sich Soldaten in größerer Zahl zum Christentum
145  bekehrten. Rigoristen, wie Tertullian, Origenes, Lactantius,
146  wollten ihnen verwehren, weiter Soldaten zu bleiben. Mit dieser
147  Auffassung, zu der diese Schriftsteller durch ihr Verständnis
148  einiger Bibelstellen und durch die Gefahren des damaligen
149  Soldatenlebens für Glauben und Sittlichkeit geführt wurden,
150  drangen sie nicht durch; es gab in wachsender Zahl Christen im
151  Heer. Übrigens blieben nicht alle Rigoristen immer standhaft bei
152  ihrer Ablehnung des Militärdienstes für den Christen;
153  Tertullian zum Beispiel verpflichtet in einer seiner Äußerungen
154  den Soldaten, der Christ geworden ist, nicht unbedingt, den
155  Soldatenstand auch unter Gefahr des Martyriums sofort aufzugeben,
156  sondern eröffnet ihm auch die Möglichkeit, Soldat zu bleiben,
157  freilich mit der Pflicht, nichts gegen den Willen Gottes zu tun
158  (De corona 11). Diese Forderung war für den Christen
159  selbstverständlich, wenn man sich auch bewußt war, daß sie nicht
160  immer leicht erfüllt werden konnte. Immerhin gab es Soldaten,
161  die wegen ihres vorbildlichen christlichen Lebens als Heilige
162  verehrt werden. Wenn man auch das Töten durch den Soldaten nicht
163  gern sah, hatte man doch, besonders von Konstantin an, nichts
164  gegen den Beruf des Soldaten an sich. Augustinus zum Beispiel
165  verweist für die Auffassung, daß auch Soldaten rechtschaffen
166  sein können, auf David, der in Gottes Huld stand, und auf die
167  Tatsache, daß Johannes der Täufer von den Soldaten, die sich
168  bekehren wollten, nicht verlangte, sie sollten ihren Beruf
169  aufgeben (Ep. 189, 4). Die Stimmen gegen jeden
170  Kriegsdienst wurden um so seltener, je mehr die Bedrohung der
171  Christenheit durch den Islam wuchs (19 Hörmann 32f). Das
172  Problem war ein anderes geworden. Mit der Übernahme von
173  Verantwortung im staatlichen Leben sah man sich nicht selten
174  vor die Notwendigkeit gestellt, in Erfüllung der Schutzpflicht
175  gewaltsamen Angriff mit Gewalt abzuwehren. So setzen die
176  Überlegungen ein, unter welchen Bedingungen man dies tun dürfe.
177  Man blieb ja realistisch genug, daß man die Leiden, die jeder
178  Krieg brachte, nicht übersah. Als erste Pflicht der
179  Verantwortlichen bezeichnete man es daher, alles ihnen Mögliche
180  zur Vermeidung des Krieges zu tun, etwa zu trachten, die
181  berechtigten Ziele durch Verhandlungen zu erreichen. Augustinus
182  war überzeugt: " Ein größerer Ruhm ist es, die Kriege
183  selbst mit dem Wort zu töten als die Menschen mit dem Schwert,
184  und den Frieden im Frieden zu erwerben, nicht im Krieg " (Ep.
185  229,2). In christlicher Schau war der Krieg nie etwas
186  anderes als ein ungern gebrauchtes Notmittel (19 Hörmann 39).
187  Die Frage nach dem " gerechten Krieg ", die seit Origenes und
188  Augustinus gestellt wird, ist die Frage nach der Berechtigung
189  dieses Notmittels und nach den Bedingungen, unter denen es
190  angewandt werden darf. H. von Campenhausen verweist darauf,
191  daß die Christen der ersten Jahrhunderte, als sie es nicht
192  länger vermeiden konnten, politische Verantwortung zu übernehmen,
193  doch nicht einfach vor dem weltlichen Kriegsrecht kapitulieren,
194  sondern dieses durch die Gerechtigkeitsforderung umzugestalten
195  trachteten (19 Hörmann 84 Anm. 149). Daß man sich die
196  Sache nicht leicht gemacht hat, zeigen die Überlegungen, die
197  sich durch die Jahrhunderte hinziehen (19 Hörmann 30). Die
198  augustinische Lehre kam durch das Dekret Gratians in das
199  Mittelalter (J. Höffner, 19 Hörmann 85 Anm. 150) und
200  wurde durch Thomas von Aquin systematisch erörtert (Summa
201  Theologica 2,2 q. 40). In der Neuzeit entwikelten die
202  spanischen Scholastiker die überkommene Lehre weiter (Höffner,
203  19 Hörmann 85 Anm. 152), etwa Francisco de Vitoria mit
204  seinen Vorlesungen über das Kriegsrecht (" Relectiones de iure
205  belli ") oder Francisco de Su rez mit seinen Ausführungen
206  über dieses Thema im Traktat über die Liebe (" De charitate ").
207  Ihre Ergebnisse verarbeitete der protestantische
208  Völkerrechtslehrer Hugo Grotius in seinem Werk über das Kriegs
209  recht und Friedensrecht (" De iure belli et pacis ")
210  und wirkte damit wieder auf die katholische Theologie zurück. Die
211  so erstellte Lehre uber Krieg und Frieden wurde in den
212  Grundzügen bis in unser Jahrhundert festgehalten. Die gewaltigen
213  Veränderungen aber, die dieses Jahrhundert der Welt (auch in
214  den Problemen des Friedens und des Krieges) gebracht hat,
215  nötigen die Kirche und den Christen unaufschiebbar zu einem
216  neuen Überdenken dessen, was bisher für richtig befunden
217  wurde. Auch das 2.Vatikanische Konzil konnte sich dieser
218  Aufgabe nicht versagen. Schon vor zwanzig Jahren mußte ja F.
219  Stratmann feststellen: " Krieg und Christentum heute ist etwas
220  anderes als Krieg und Christentum gestern und vorgestern und vor
221  Hunderten von Jahren, da christliche Lehrer zum kriegerischen
222  Geschehen jener Zeit Stellung nahmen " (19 Hörmann 41).
223  GEWALT UND GEWALTLOSIGKEIT. Wenn
224  unter Krieg die gewaltsame Austragung von Streitigkeiten
225  zwischen Staaten oder staatlich organisierten Großgruppen
226  verstanden wird, hängt die sittliche Beurteilung eines solchen
227  Unternehmens oder der Teilnahme an ihm wesentlich davon ab, ob
228  Gewaltanwendung dem Menschen (oder Christen) überhaupt
229  sittlich erlaubt ist. Der absolute Pazifismus in seinen
230  verschiedenen Formen verneint das Recht der Gewaltanwendung.
231  Zumindest aus den internationalen Beziehungen wollen viele die
232  Gewalt verbannt sehen, weil sie genug von den Schrecken des
233  Krieges erlebt haben (nach R. Coste: sentimentaler
234  Pazifismus); andere kommen zum selben Ergebnis, weil in ihrem
235  kritischen Urteil jeder Krieg Züge des Unrechtes zeigt
236  (rationaler Pazifismus). Tiefer noch suchen die Ablehnung von
237  Gewalt zwischen Staaten jene Pazifisten zu begründen, die im
238  Menschen so sehr das denkende und liebende Wesen sehen, daß sie
239  ihm auch als einzelnem nur Mittel des Geistes und der Liebe, nie
240  Mittel der Gewalt zugestehen (humanistischer Pazifismus, mit
241  typischer Anregung durch das indische Denken). Ihnen nahe stehen
242  jene Christen, die sich durch Christus zum vollständigen
243  Verzicht auf individuelle und kollektive Gewaltanwendung
244  verpflichtet sehen (absoluter Pazifismus auf christlicher Grundlage
245  - 9 Coste 402-404).

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