Quelle Nummer 184

Rubrik 12 : BILDENDE   Unterrubrik 12.02 : BUECHER

POP-KUNST
JOST HERMAND
POP INTERNATIONAL, EINE KRITISCHE ANALYSE,
ATHENAEUM-VERLAG, FRANKFURT 1971,S.173-178 (NACHW.)


001  Und so befindet sich die Kunst momentan in einer seltsamen
002  Lage. Wenn man sie wirklich noch verteidigen will, muß man
003  mindestens einen Fünffrontenkrieg führen. Einmal gegen die
004  Esoteriker und Feingeister, die weiterhin ihren elitären
005  Klüngel treiben und geistig noch immer in der Ideologie des
006  unpolitischen Formalismus der fünfziger Jahre befangen sind. Zum
007  anderen gegen die rein kommerziell eingestellten Pop-Manager,
008  die auch auf ästhetischem Gebiet nur ihr Geschäft mit den Teens
009  und Twens machen wollen. Drittens gegen jene Hippie-
010  Schwärmer, die selbst in den Songs der Beatles den Ausdruck
011  einer wahren Jugendrevolte vernehmen, aus der sich einmal eine
012  strahlende Gegenwelt des Friedens, der Liebe und einer ins
013  Kosmische erweiterten " Sensibility " entwickeln wird. Viertens
014  gegen jene revoluzzerhaften Stürmer und Dränger, die nur noch
015  das Zauberwort " Agitprop " anerkennen und von der E-Kunst
016  nichts mehr wissen wollen. Und schließlich fünftens gegen jene
017  pseudo-linken Aktivisten, die bei dem Wort " Kultur "
018  sofort zum Messer greifen, weil sie darin von vornherein etwas
019  Bourgeoises wittern. Die erste Gruppe, die Esoteriker und
020  Feingeister, die sich darauf beschränkt, sorgfältig
021  ausgetüftelte Texte und Wortraster zu fabrizieren, sollte man
022  eigentlich gar nicht so ernst nehmen. Denn sie hat der
023  " Weltgeist ", falls es ihn wirklich gibt, längst uberholt. Es
024  gehört schon viel Snobismus dazu, so zu tun, als hätte sich in
025  den letzten zehn Jahren an der kulturellen Front überhaupt nichts
026  geändert, und weiterhin nach raffiniertgekonnten Gedichten,
027  abstrakt-grotesken Dramen und auktorial-erzählten Romanen
028  Ausschau zu halten und gegen jeden, der nicht in dieses exquisite
029  Schema paßt, sein formalistisches Hackebeil zu schwingen. Wer
030  auch auf ästhetischem Gebiet eine " Participatory Democracy "
031  will, wird sich in Zukunft mit den überlieferten
032  Bildungsvorstellungen, die auf eine privilegierte Schicht von
033  Besitzbürgern zugeschnitten waren, nicht mehr anfreunden können.
034  Soviel sollte der Rummel um den " Pop " wenigstens bewirkt haben.
035  Wesentlich ernster zu nehmende Gegner sind jene von rechts
036  kommenden Managertypen, die in jeder künstlerischen Bewegung,
037  also auch im Pop, nur eine Profitchance wittern. Diese Leute
038  verfügen meist über die gängigen Massenmedien und brauchen nur
039  aufs Knöpfchen zu drücken, um die jeweilige Käuferschicht mit
040  ihren konsumaufpeitschenden und zugleich ideologieverwirrenden
041  Schlagwörtern unter Druck zu setzen. Als der Pop noch neu war,
042  priesen ihn diese Kreise als einen " befreienden " Avantgardismus
043  an, der mit sozialkritischem Elan einen " Glamour für alle "
044  ins Auge fasse. Sobald er sich durchgesetzt hatte, wurde er
045  schnell zum " Fun de siecle " umfunktioniert, um ihn ins absolut
046  Harmlose abdrängen zu können. Heute, wo die Geschäfte mit
047  dieser Richtung geradezu gigantische Ausmaße angenommen haben,
048  heißt es einfach: " Pop Culture has become the serious culture ".
049  Um sowohl die Alten als auch die Jungen zu willigen Pop-
050  Käufern zu erziehen, spricht man immer häufiger von einer
051  notwendigen Rebarbarisierung, um von den niederen Formen wieder zu
052  den höheren emporsteigen zu können. Eine solche Phrase ist
053  ebenso verlogen wie die beliebte Gleichsetzung von Kunst und Leben,
054  mit der man lediglich die verschiedenen Käuferschichten auf eine
055  im voraus normierte Einkaufsebene zu bringen versucht. Zur
056  ideologischen Unterstützung dieser ästhetischen Nivellierung
057  zieht man meist Marhall Mc Luhans Konzept des " Global-
058  Sized Village " heran, nach dem die ganze Erde nur noch eine
059  gleichgestimmte " Community " bildet, die sich rücksichtslos den
060  Wonnen des elektronischen Zeitalters überläßt. Es ist
061  erstaunlich, wieviele der jungen Pop-Rebellen auf diese
062  Tricks hereingefallen sind. Denn bei aller Verachtung der
063  bisherigen " Feierabend-Kultur ", gegen die sich ein Mann
064  wie Rolf-Ulrich Kaiser mit Recht empört, ist es geradezu
065  naiv, die Anti-Kunst der Pop-Kultur als die
066  vorweggenommene Kunst der " klassenlosen " Gesellschaft zu feiern.
067  So leicht vollziehen sich solche Prozesse leider nicht. Ohne
068  eine neue Gesellschaft, die sich an völlig anderen politischen
069  Leitbildern orientiert, wird man auch keine neue Kunst
070  herbeizaubern können. Es mag sein, daß sich im Pop auch einiges
071  Zukunftträchtige findet, auf das sogar ein Mann wie Ernst
072  Fischer eine gewisse Hoffnung setzt, doch zum größten Teil
073  spiegelt die momentan verbreitete Po-Kultur genau das wider,
074  was sich ihre ideologischen Drahtzieher davon versprechen: eine
075  politische und geistige Reduktion auf eine Teenager-
076  Mentalität, nach der das gesamte Universum nur noch ein
077  ungedeutetes Chaos von Lichtimpulsen, Reklame-Spots,
078  vorgeprägten Klischees, bewußtseinsverengenden Drogen, Comic
079  -Strip-Erkenntnissen und rhythmisch aufpeitschenden
080  Geräuscheffekten ist. Dies mag zwar sehr " populär " sein,
081  entbehrt jedoch jeglicher Progressivität, die man den Anhängern
082  dieser Bewegung immer wieder vorzugaukeln versucht. Wieviel
083  jugendlicher Idealismus damit von seinen eigentlichen Zielen
084  abgelenkt oder vergeudet wird, ist eine Schande. Ergriffen von
085  einem gerechten Zorn gegen Ausbeutung, Krieg, Naturverhunzung
086  und Rassismus, bleiben auf dieser Weise viele der empörten Teens
087  und Twens in einer von blutrünstigen Sensationsmeldungen und
088  pseudo-revolutionären Slogans durchtönten Rock-Kultur
089  befangen, in der ihre pubertären Aggressionen und ihr geistiger
090  Selbständigkeitsdrang von den Taktiken der sogenannten
091  " Bewußtseinsindustrie " ins gesellschaftliche Aus abgedrängt
092  werden. Ebenso problematisch ist fast alles, was die Hippies auf
093  ihre Fahnen schreiben. Denn weder mit dem Prinzip des " Letting
094  go " noch mit den Theorien des infantilen Spiels, der Nonverbal
095  Experience und der kosmischen Bewußtseinserweiterung läßt sich
096  eine Gegenkultur aufbauen, aus der sich einmal die künftige
097  Hauptkultur entwickeln wird. Mag auch ein Mann wie Tuli
098  Kupferberg noch so lautstark verkünden: " A 19 yr old hippie
099  has lived more than 98 Prozent of all people over 30 ", so sagt
100  das noch garnichts darüber aus, welchen gesellschaftlichen Nutzen
101  diese " Erfahrungen " einmal haben werden. Schon etwas ernster
102  zu nehmen ist Marcuses Aufruf zum " Great Refusal ", der allen
103  in Richtung Frieden, Ökologie, Kommuneleben und
104  Agressionslosigkeit tendierenden Richtungen einen mächtigen
105  Auftrieb gegeben hat. Doch auch er beruht letztlich auf dem schon
106  von Heidegger ausgesprochenen Protest gegen die
107  " Daseinsvergessenheit ", ja geht eigentlich schon auf die alte
108  These vom Sündenfall oder vom Verlust des Goldenen Zeitalters
109  zurück. Derlei, das dem Phänomen der modernen
110  Industralisierung von vornherin ablehnend gegenübersteht, sollte
111  man inzwischen längst als blinde Romantik durchschaut haben. Wenn
112  nämlich für Marcuse Freiheit im Prinzip Arbeitslosigkeit
113  bedeutet, so ist auch sein " Glück letztlich prozeßlos, sein
114  Fortschritt Stillstand ". Und damit wird der gesamte schon von
115  Hegel und Marx geleistete Humanisierungsprozeß der Arbeit, nach
116  dem kein wirkliches Glück ohne tätige Produktion zu denken ist,
117  wieder rückgängig gemacht und der Mensch auf einen rein
118  vegetierenden oder - vornehmer gesagt - kontemplativen Zustand
119  heruntergedrückt. Anstatt an dem schon von Fourier aufgestellten
120  Ideal der " travail attrayant ", also einer Arbeit, die Spaß
121  macht, festzuhalten, wird bei Marcuse und seinen Jüngern alles
122  im Hinblick auf das puritanische Leistungsethos betrachtet und
123  damit in eine falsche Antithetik hineingedrängt. Verglichen mit
124  der üblichen Spießermoral, die sich dauernd im Teufelskreis
125  ihrer eigenen Frustierungen und eines sinnlosen Betätigungseifers
126  bewegt, mag das alles seine Richtigkeit haben. Aber ist das
127  Gegenteil von etwas Negativem immer positiv? Wahrscheinlich
128  kommt man auch hier nicht ohne eine gewisse Dialektik aus, die den
129  verheerenden Folgen der bisherigen Industrie mit einer besseren
130  Industrie, der Depravierung des Erotischen ins Sexuelle mit
131  neunen Eros-Konzepten entgegenzutreten versucht. Ansonsten
132  wird man immer wieder bei seltsam verdrehten oder auf den Kopf
133  gestellten Kulturvorstellungen landen, die viel zu simplistisch
134  sind, um in der heutigen Situation einen wirklichen " Ausweg "
135  zu bieten. Welche Konsequenzen sich aus dieser Hippie-
136  Bewegung für die Kunst ergeben, haben wir bereits gesehen.
137  Nicht minder problematisch ist leider das meiste, was man
138  neuerdings aus den aktivistischen Zirkeln der " Linken " hört.
139  Ein wirkliches Kunstkonzept ist auch hier relativ selten geworden.
140  Recht unergiebig scheint mir jener Versuch zu sein, lediglich mit
141  dem Populären zu kokettieren oder einen modischen Agit-Pop
142  auf den Markt zu werfen, der wiederum nur von den berühmten drei
143  Prozent gelesen und betrachtet wird. All das ruft bei den
144  Aufgeklärten unter den Gebildeten nur ein Aha-Erlebnis
145  hervor und wird die anderen, auf die es wirklich ankommt, ohnehin
146  nicht erreichen. Schon besser sind die Mittel des Agit-Prop
147  und der Dokumentationsliteratur, wenn sie die nötige Schärfe und
148  Authentizität besitzen. Hier zeichnet sich ein wirklicher Trend
149  ins Populäre ab, dem man nur die richtige Stoßkraft geben muß,
150  um ihm eine gesellschaftliche und politische Funktion zu verleihen.
151  Ansonsten wird auch diese Richtung - bei allem guten Willen -
152  nur allzu leicht im Kommerziellen versanden. Völlig zu verwerfen
153  sind dagegen jene Stimmen, die nur noch die Aktion als legitimes
154  Kampfmittel anerkennen und die Kunst als etwas absolut Veraltetes
155  zu diffamieren suchen. Hier scheint man den Teufel mal wieder mit
156  dem Beelzebub austreiben zu wollen. Das soll nicht heißen, daß
157  man nicht agitieren oder nicht dafür sorgen soll, daß die
158  richtigen Leute an die richtige Stelle kommen. Doch ein
159  Künstler ist auch dann moralisch gerechtferigt, wenn er für die
160  Gesellschaft nützliche Werke schafft, nicht nur, wenn er
161  marschiert. Es gibt daher neuerdings auch einige Stimmen, die
162  gegen die vorschnelle These vom " Ende der Kunst " anzukämpfen
163  versuchen, weil sie erkannt haben, daß es nicht nur die Leute von
164  extrem " links ", sondern auch die Leute von extrem " rechts "
165  sind, die solche Sprüche in Umlauf setzen. Sie lassen es sich
166  nicht nehmen, die Kunst auch weiterhin als etwas " Universales "
167  zu betrachten, und zwar als eine der entscheidenden Medien, in
168  denen sich die Emanzipation des Menschen von den totalitären
169  Mächten der Vergangenheit vollzieht (oder vollziehen könnte).
170  Sie wollen weder falschen Pop noch bloße Agitation, die sich
171  beide als " Massenkunst " drapieren, sondern eine Kunst, die
172  bei aller Anklage, aller rücksichtslosen Analyse jener " "
173  finsteren Zeiten ", in denen wir nun einmal leben, auch jenen
174  großen humanistischen Apell nicht vergißt, der in ein Reich des
175  Besseren verweist. Wer hier den nötigen Atem aufbringt, wird
176  sowohl die Massen als auch die Intellektuellen auf seiner Seite
177  haben. So behauptet etwa ein Mann wie Richard Hiepe, um mit der
178  bildenden Kunst anzufangen, daß ihm die Beschränkung auf den
179  bloßen Agit-Prop viel zu eng erscheine. Statt solchen "
180  kleinbürgerlichen, radikaldemokratischen Vorstellungen
181  " anzuhängen, die aufgrund ihrer mangelnden Perspektive nicht über
182  die gegenwärtige Situation hinausblicken und deshalb nur noch die "
183  zerstörerische " oder " demaskierende " Funktion der Kunst
184  anerkennen, stellt Carlo Schellemann die Forderung auf, endlich
185  zwischen dem " wirklichen und vermeintlichen Tod der Kunst " zu
186  unterscheiden. Wirklich tot ist für ihn nur das, was sich in
187  einer bloßen Kommerzfunktion erschöpft, während er alle
188  aufbauenden und emanzipatorischen Tendenzen durchaus zu den "
189  ewigen " Fragestellungen der Kunst rechnet. Ähnliches hört man
190  neuerdings im Bereich der Literatur. Nachdem im November 1968 im
191  fünfzehnten Kursbuch von Michel, Boehlich und
192  Enzensberger der endgültige " Tod der Kunst " verkündet worden
193  war, erschien im zwanzigsten Kursbuch ein Aufsatz.
194  Von der möglichen Funktion der Literatur, in dem Hans
195  Christph Buch der Kunst wieder die Möglichkeit einer "
196  Hoffnung auf Befreiung " und einer " Bereicherung der Phantasie
197  zugesteht. Auch Peter Schütt stellte in seiner Anthologie
198  agitprop die scheinbar konventionelle Formel auf. Die
199  Literatur sollte sich nicht auf die bloße Beschreibung der
200  Wirklichkeit beschränken, sondern den Mut zur künstlerischen
201  Gestaltung des Stoffes aufbringen ". Ähnlich äußerten sich
202  einige Autoren des kürbiskern. So schreibt etwa Hannes
203  Stütz: " Wir wollen uns nicht methodisch einengen und den
204  unbesteitbaren Wert von Dokumentationen und Agitationstexten gegen
205  andere literarische Formen ausspielen. Agitprop ist nicht das
206  Zauberwort, das man nur zu treffen braucht, und alles hebt zu
207  singen an. Es ist eine wichtige Form unter anderen ". Ebenso
208  vernünftigt ist seine Bemerkung: " Die Parole " Produktion
209  einstellen " markiert objektiv die Krise der herrschenden
210  Literatur, subjektiv, gedacht als Beitrag zum Klassenkampf,
211  zeugt sie lediglich von der Krise der Literaten, die sie ausgeben.
212  Sie überläßt die gesamte Literatur den Interessen der
213  Dinosaurier ". Yaak Karsunke vergleicht die " vielbeschworene
214  Produktionseinstellung " mit einer " scheinbaren Radikalkur ",
215  die selbst dann, wenn die Operation glücken sollte, nur einen
216  toten Patienten hinterläßt. Statt also die Belletristik
217  lediglich zu verdammen und sie anschließend mit " beweglicher
218  Zunge " doch weiterzubetreiben, fordert er, sich lieber im
219  Umfunktionieren dieses nun einmal überlieferten und immer noch
220  wirkungsvollen Aussagemittels zu üben. Wohl die beste
221  Formulierung in dieser Hinsicht fand Wolfgang Heise, der 969 im
222  Bh kürbiskern: " Daher genügt es nicht, Poesie als
223  Mittel der Agitation und Aufklärung zu bewerten oder zu
224  rechtfertigen. Als ein solches Mittel kann sie auch dienen. Aber
225  die operativen Formen und Funktionen gewinnen ihren Gehalt, ihre
226  Besonderheit aus dem Stellenwert des Ganzen. Auch das
227  Einzelwerk leistet nicht, was Poesie als gesellschaftlicher
228  Kollektivprozeß leisten könnte. Um diesen geht es hier, nicht
229  schlechterdings um eine Theorie der schönen Literatur ". So
230  gesehen, könnte selbst die vielgeschmähte " Kunst " wieder
231  einen neuen Glanz bekommen. Es sollte darum in Zukunft nicht ihre
232  einzige Aufgabe sein, handgreifliche Formeln für den Konsum oder
233  die Agitation zu liefern. Schließlich laufen solche
234  Vergröberungen notwendig auf einen Niveauschwund hinaus, der auch
235  durch den Vorzug der sogenannten " Popularität " nicht ganz
236  wettgemacht wird. Bei konsequenter Befolgung dieser
237  Nivellierungstendenzen würden wir nämlich auch in der Kunst -
238  wie schon in der Kleidermode - bei einer Teenager-
239  Mentalität landen, die nur noch mit modischen Versatzstücken
240  operiert. Falls man also in der Kunst wider jenes geistige Niveau
241  erreichen will, auf dem wir uns auch als politisch, soziologisch
242  und wissenschaftstheoretisch denkende Menschen bewegen, sollte man
243  diese falsche Verpopung, die zwangsläufig auf eine hanebüchene
244  Kindlichkeit und Banalität hinausläuft, endlich ad acta legen.
245  Ein solches unverbindliches Getue ist in unserem "
246  wissenschaftlichen " Zeitalter einfach nicht mehr zu verantworten.
247  Denn hier wird bloß noch reproduziert oder agitiert, anstatt zu
248  einer echten Deutung der uns alle verwirrenden Wirklichkeit
249  vorzustoßen. Schließlich ist schon nach Hegel immer nur das real,
250  was man mit seinem Bewußtsein durchrungen hat

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