Quelle Nummer 014
Rubrik 11 : LITERATUR Unterrubrik 11.01 : ZU
SEXUALERZIEHUNG IN DER GESAMTSCHULE
ELISABETH HAGEMEYER
BRAUNSCHWEIG 1970, GESAMTSCHULE, HEFT 4, S. 13
"DER ZAUBERBERG" - EIN ZEITROMAN (ZEIT, GESCHICHTE,
MYTHOS)
ULRICH KARTHAUS
METZLESCH VERLAGSBUCHHANDLUNG STUTTGART
DEUTSCHE VIERTELJAHRESZEITSCHRIFT FUER LITERATUR-
WISSENSCHAFT UND GEISTESGESCHICHTE, 44. JAHRGANG,
HEFT 2, JUNI 1970
001 " Der Zauberberg " - ein Zeitroman (Zeit,
002 Geschichte, Mythos). Hofrat Behrens demonstriert seinen
003 Gästen Hans Castorp und Joachim Ziemßen das Porträt der
004 Clawdia Chauchat; insbesondere ihr Dekollet‚, " das bei
005 weitem bemerkenswerteste Stück Malerei " aus seiner Produktion,
006 erläutert er: " Da sehen Sie nicht bloß die Schleim
007 schichten und Hornschichten der Oberhaut, sondern darunter ist
008 das Lederhautgewebe gedacht mit seinen Salbendrüsen und
009 Schweißdrüsen und Blutgefäßen und Wärzchen, - und darunter
010 wieder die Fetthaut, die Polsterung, wissen Sie, die Unterlage.
011 Was aber mitgewußt ist und mitgedacht, das spricht auch mit.
012 Es fließt Ihnen in die Hand und tut seine Wirkung, ist nicht da
013 und irgendwie doch da, und das gibt Anschaulichkeit. " Damit ist
014 ein Produktionsprinzip beschrieben, dessen Realisierung sich im
015 " Zauberberg " wiedererkennen läßt. Ähnlich wie der Hofrat sein
016 Werk in mehreren Schichten übereinander denkt, verfährt auch
017 Thomas Mann: mehrere " Schichten " von Motiven überlagern
018 sich, kommen in Leitmotiven abwechselnd oder zugleich zum
019 Vorschein und schaffen so jenen " eigentümlich träumerischen
020 Doppelsinn " des Wortes, den man als die für das Werk Thomas
021 Manns typische Ironie erkannt hat. Zugleich ist in diesem
022 Prinzip jenes Verweilende, bisweilen Weitschweifige und
023 erläuternd Exakte der Darstellung angelegt, das sich nicht mit
024 der Nennung einer Sache begnügt, sondern ihre Hintergründe,
025 Einschränkungen, Bedingungen, geheimen Gegensätze und
026 Probleme auch dort mit einbezieht, wo Ironie im landläufigen
027 Sinne schwer nur erkennbar ist. Diese Tiefendimension hat auch
028 die Zeitdarstellung des " Zauberberg ". Sie bezieht sich in
029 erster Linie auf Hans Castorp. Zunächst wird eine psychologisch
030 bedingte Veränderung seines Zeitbewußtseins dargestellt; mit
031 dem Eintritt in die Welt des Sanatoriums wird ihm deutlich:
032 " Man ändert hier seine Begriffe ", vor allem hinsichtlich der
033 Zeit. Diese Zeit der Kranken, die bei stets gleichem Tageslauf
034 meist mehrere Jahre im Sanatorium leben, unterscheidet sich
035 weitgehend von der Zeit der Menschen im Flachlande. Gibt es auf
036 der einen Seite Tätigkeit, Veränderung, Ereignisse, so
037 stehen dem im Sanatorium Untätigkeit, Gleichmaß, Ruhe
038 gegenüber. Es ist eine Zeit ohne Inhalt, die den Patienten
039 vergeht, eine verdünnte, nichtssagende Zeit. Hans Castorp,
040 gewöhnt an die im Flachlande herrschende Zeitorganisation, paßt
041 nun sein eigenes Zeitempfinden für die Dauer des Aufenthaltes der
042 neuen Umwelt an. Schon kurz nach der Ankunft, beim Abendessen
043 mit Joachim, tut er die ersten tastenden Schritte auf dem Wege
044 dieser Adaption. Dabei spielt zunächst eine andere Erfahrung in
045 dieses Erlebnis hinein: eine Auffrischung des Zeitsinnes, wie
046 sie sich allgemein im Urlaub einstellt. " Man schaltet
047 dergleichen als Unterbrechung und Zwischenspiel in den
048 Hauptzusammenhang des Lebens ein, und zwar zum Zwecke der "
049 Erholung ". " Neue Eindrücke bewirken diese Erneuerung, und
050 auch Hans Castorp wird sie zu Beginn des Aufenthaltes bei seinem
051 Vetter zuteil: gegen Abend seines ersten Tages wundert er sich:
052 " Gott, ist noch immer der erste Tag? Mir ist ganz, als
053 wäre ich schon lange - lange bei euch hier oben. " Ja er meint
054 sogar, während dieses einen Tages bereits " älter und klüger "
055 geworden zu sein. Diese zerdehnende Intensivierung seines
056 Zeitsinnes kann indes nicht hindern, daß ihm die Zeit allzu
057 schnell vergeht. Das ist nur scheinbar paradox; der Erzähler
058 bemerkt: " Leere und Monotonie mögen zwar den Augenblick und
059 die Stunde dehnen und " langweilig " machen, aber die großen und
060 größten Zeitmassen verkürzen und verflüchtigen sie sogar bis zur
061 Nichtigkeit. " So erweist sich die anfangs so bedeutende Dauer
062 von drei Wochen, noch ehe sie verstrichen ist, als leer und
063 nichtig. Dies allgemein bekannte Phänomen, das Hans Castorp an
064 sich wahrnimmt, wird durch eine weitergehende Veränderung seines
065 Zeitsinnes ergänzt und vertieft. Denn der Gast gewöhnt sich,
066 beginnend schon am ersten Tage seines Aufenthaltes, an die
067 ausdrückliche Vernichtung der Zeit in seinem Bewußtsein. Der
068 Tageslauf des Hauses, obschon neu für ihn, unterstützt ihn
069 dabei; bereits das erste Mittagessen läßt ihn mit dieser Übung
070 beginnen: " bald saßen sie alle an den sieben Tischen, als
071 seien sie nie davon aufgestanden. " Und: " Miß Robinson las
072 dieselben rundlich geschriebenen Briefe, die sie schon heute morgen
073 gelesen hatte. " Die Zeit zwischen den Mahlzeiten, diesen
074 Gliederungen des eintönigen Tageslaufs, scheint Hans Castorp
075 schon am ersten Tage als " kurz und nichtig ". Hier bereits, an
076 so früher Stelle, scheint die Zeit getilgt; alle späteren
077 Erfahrungen der Zeitaufhebung und Zeitvernichtung sind
078 Variationen dieser Erfahrung des ersten Tages. Voraus
079 blickend oder zurückblickend übt man im Sanatorium diese
080 Praxis auch bezüglich größerer Zeiträume: " Solche Etappen
081 im Jahreslauf, wie das Weihnachtsfest, schienen ihnen eben recht
082 als Anhaltspunkte und Turngeräte, woran sich über leere
083 Zwischenzeiten behende hinwegvoltigieren ließ. Sie hatten alle
084 Fieber, ihr Stoffumsatz war erhöht, ihr Körperleben verstärkt
085 und beschleunigt, - es mochte am Ende wohl damit zusammenhängen,
086 daß sie die Zeit so rasch und massenhaft durchtrieben. " Die
087 physikalisch-psychologische Hypothese: Stoffwechsel (math.Op.)
088 Zeitverbrauch ist natürlich eine scherzhafte Beschreibung des
089 leichten und schnellen Lebens im Sanatorium; die Welt bietet
090 keine neuen Erfahrungen, Perspektiven und Aufgaben, die erst die
091 Zeit gewichtig machen und dem einzelnen Augenblick Dauer verleihen
092 können. Auf die sensible Wahrnehmung solcher Erfahrungen ist
093 Hans Castorp durch Erlebnisse in seiner Kindheit vorbereitet.
094 In den zwei Abschnitten des zweiten Kapitels (" Von der
095 Taufschale und vom Großvater in zwiefacher Gestalt ", " Bei
096 Tienappels. Und von Hans Castorps sittlichem Befinden ")
097 werden die biographisch-psychologischen Voraussetzungen für
098 seine Anpassung an die Zauberberg-Zeit und den im Hause
099 Berghof herrschenden Zeitsinn dargelegt. Er neigt dazu, die
100 Zeit unausgefüllt verstreichen zu lassen. Für die Arbeit ist er
101 nicht geschaffen, " weil sie ihm nicht bekam. Sie erschöpfte ihn
102 bald, und ganz offen gab er zu, daß er eigentlich viel mehr die
103 freie Zeit liebe, die offen vor einem gelegen hätte, nicht
104 abgeteilt von zähneknirschend zu überwindenden Hindernissen. "
105 Die Art von Zeit also, die ihm angemessen ist, ist " frei "
106 und " offen ", sie ist nicht Gelegenheit zur Aktion und kennt
107 keine Termine. So ist es denn aber vielleicht gar keine " Zeit "
108 mehr, die Hans Castorp liebt, sondern vielmehr ihre Tilgung.
109 Sein Hang zum " Dösen " findet eine tiefsinnigere Deutung beim
110 Anblick der Taufschale, die er sich bisweilen vom Großvater
111 zeigen läßt: " ein schon erprobtes Gefühl kam ihn an, die
112 sonderbare, halb träumerische, halb beängstigende Empfindung
113 eines zugleich Ziehenden und Stehenden, eines wechselnden
114 Bleibens, das Wiederkehr und schwindelige Einerleiheit war. Sie
115 war es zum Teil, um derentwillen ihm die Vorzeigung des stehend
116 wandernden Erbstücks angelegen gewesen war. " Diese frühe
117 unbegriffliche Erkenntnis des Knaben kann nur paradox formuliert
118 werden: ziehend und stehend, wechselnd bleibend, stehend wandernd
119 - mit diesen Eindrücken zeigt sich ihm das Wesen von Geschichte,
120 Tradition und Zeit als eine unauflösbar widersprüchliche
121 Struktur, die sich nur in Oxymora beschreiben läßt. Des
122 Großvaters Haupt, das sich über die Schale neigt, gleicht dem
123 des Säuglings bei der Taufe; die Begebnisse um die Schale
124 werden von ihr zusammengehalten als von einem geschichtlichen
125 Erbstück, das sich unverändert in der Zeit erhält und damit
126 Metapher wird für die Identität von Vergangenheit und Gegenwart.
127 Identität im Wechsel stellt sich her, es scheint, als sei die
128 geschichtliche Zeit im Augenblick negiert. Menschenleben und
129 Geschichte kehren zu ihrem Beginn zurück; Hans Castorps
130 spätere Erfahrung der kreisend wiederkehrenden Zeit wird
131 präludiert. Was sich dabei dem Knaben als Wesen der Geschichte
132 zeigt, ist die Tradition; er ist von früher Jugend an
133 konservativ orientiert. Vorbild wird ihm der Großvater mit seiner
134 Halskrause, der " streng herkömmlich gesinnt " " und für das
135 Neue nur schwer zu haben " ist. Geschichte erblickt er als einen
136 " fromm gewahrten Zusammenhang zwischen der Gegenwart, seinem
137 eigenen Leben und dem tief Versunkenen ". Seine Frömmigkeit
138 ist bewahrende Pietät, und sein Blick ist rückwärts gewandt.
139 In dieser Gemütsstimmung ist später sein Verständnis Naphtas
140 begründet, seine Ehrfurcht vor dem Tode und seine Krankheit.
141 Hans Castorps Zeiterfahrung ist mithin ein mehrsinniges Phänomen.
142 Einmal entspricht sie seiner Trägheit; die Arbeit ist " ein-
143 fach dem ungetrübten Genuß von Maria Mancini etwas im Wege ".
144 Sodann enthüllt diese Trägheit aber wiederum " Mängel "
145 der " Epoche und Zeitgenossenschaft ", die eben darin bestehen,
146 daß sie " keinen unbedingten Grund " für das Leben und die
147 Arbeit anbieten, und das heißt: keine Perspektive in die
148 Zukunft. Und möglicherweise erwächst die Beeinträchtigung
149 seines " sittlichen Wohlbefindens " für Hans Castorp durch die
150 von Grund auf konservativ gestimmten Erfahrungen seiner Jugend.
151 Die Erfahrung der Zeitlosigkeit wird zur Parabel für eine
152 geschichtliche Situation: die Zukunft fehlt, weil der Blick nur
153 in die Vergangenheit gerichtet ist. Das ist die Ausgangsposition
154 des " hermetischen " Erziehungsprozesses, dem sich Hans Castorp
155 unterzieht. Nach alldem entspricht die Lebensweise im Berghof dem
156 Ankömmling zutiefst; namentlich behagt ihm die Liegekur. Seine
157 eingangs getane Äußerung, es sei " überhaupt keine Zeit ",
158 spricht sein Wesen aus und eröffnet den weiten Horizont einer
159 ungeheuren Möglichkeit: der junge Adept des Zauberbergs bleibt
160 schließlich sieben Jahre dort, vergißt gänzlich die Kalender
161 zeit und Uhrzeit des Flachlandes, ja am Ende sogar die
162 eigene biographische Zeit. Seine Freiheit ist unumschränkt und
163 grenzenlos, weil sie unbestimmt ist. Das Gefühl von
164 " schwindeliger Einerleiheit ", das den Knaben Castorp beim
165 Anblick der Taufschale stets neu überkommt, hat der Berghof-
166 Patient später oftmals, indem er immer wieder die vollkommene
167 Aufhebung der Zeit erfährt: " er saß eigentlich immer dort
168 (sc. beim Friseur), oder vielmehr, wenn er saß und mit dem
169 schmeichelnd-gewandten Angestellten plauderte, der sein Werk
170 an ihm tat, nachdem die Zeit das ihre getan; oder wenn er an
171 seiner Balkontür stand und sich die Nägel kürzte, - flog
172 plötzlich mit einer Art von Schrecken, dem neugieriges Ergötzen
173 beigemischt war, jener Schwindel ihn an: ein Schwindel in des
174 Wortes schwankender Doppelbedeutung von Taumel und Betrug, das
175 wirbelige Nicht-mehr-unterscheiden von " Noch " und "
176 Wieder ", deren Vermischung und Verwischung das zeitlose Immer
177 und Ewig ergibt. " Man kann dieses Erlebnis als die Erfahrung
178 einer zyklischen Zeit bezeichnen, einer nicht mehr linear
179 fortschreitenden Folge unwiederholbarer Augenblicke, einer in sich
180 kreisenden Wiederkehr von Augenblicken, die einander bis zur
181 Identität gleichen. Solche zyklische Zeit erlebt Hans Castorp
182 bereits nach den ersten drei Wochen seines Aufenthaltes, als man
183 ihm Bettruhe verordnet hat: " Man bringt dir die Mittagssuppe,
184 wie man sie dir gestern brachte und sie dir morgen bringen wird.
185 Und in demselben Augenblick weht es dich an - du weißt nicht,
186 wie und woher; dir schwindelt, indes du die Suppe kommen siehst,
187 die Zeitformen verschwimmen dir, rinnen ineinander, und was sich
188 als wahre Form des Seins dir enthüllt, ist eine ausdehnungslose
189 Gegenwart, in welcher man dir ewig die Suppe bringt. " Das
190 Wort " Ewigkeit " hat hier noch durchaus erkenntniskritische
191 Bedeutung; durch die Aequivokation mit der transzendenten,
192 theologisch-metaphysischen Bedeutung des Wortes, die in
193 späteren Erfahrungen Hans Castorps relevant wird und im
194 Zusammenhang mit der Taufschale bereits anklang - durch all dies
195 gewinnt das Wort einen Assoziationshorizont, der das Erlebnis der
196 " Ewigkeitssuppe " über den konkreten Anlaß hinaus bedeutsam
197 macht. Die völlige Gleichheit von Einst und Jetzt und Dann
198 bewirkt, daß der jeweilige Augenblick seinen Charakter als
199 individuelles Jetzt verliert und sich unverändert konserviert.
200 Als Folge zeigt sich der " Schwindel " - Betrug und
201 Orientierungslosigkeit. Da die gewichtlose, ereignisarme Zeit
202 immer wieder in gleicher Weise erfahren wird, schrumpft sie endlich
203 zur " ausdehnungslosen Gegenwart " zusammen - und deshalb kann
204 nicht mehr von Zeit gesprochen werden, denn das würde voraussetzen,
205 daß einmalige Inhalte eine Reihe von unwiederholbaren
206 Augenblicken erfüllen. Zeit bewirkt Wandel und Veränderung und
207 läßt sich nur durch Wandel und Veränderung wahrnehmen. Mit dem
208 längeren Verbleiben Hans Castorps im Zauberberg wiederholen sich
209 ihm diese Erlebnisse immer wieder; nicht nur der Tag kreist in
210 sich, sondern auch die Woche, von einer Postverteilung bis zur
211 nächsten, der Monat, von einem Friseurbesuch zum anderen, und
212 das Jahr kreisen in sich selbst. Hans Castorp unterliegt " einem
213 kurzen, aber stürmischen Schwindel bei dem Gedanken, daß die
214 Akelei wieder blühte und das Jahr in sich selber lief. " Seine
215 astronomischen Studien haben ihn zu dieser Einsicht geführt, und
216 sie erlauben ihm eine weit großzügigere Zeitbewirtschaftung, als
217 sie selbst im Sanatorium geübt wird. Dabei gewinnt er Einblick
218 in das Wesen der Ewigkeit: " es gibt keine Richtungsdauer, und
219 die Ewigkeit ist nicht " geradeaus, geradeaus ", sondern "
220 Karussell, Karussell ". " Die kreisende Zeit ist nicht mehr
221 ein eindimensionales lineares Kontinuum, sondern zyklische
222 Wiederkehr des Gleichen; sie ist die in immer neuen Augenblicken
223 erfahrene Ewigkeit. In diesem Zusammenhang ist ein Blick auf
224 Nietzsches Lehre von der Wiederkehr des Gleichen angeraten, wie
225 sie namentlich im "Zarathustra " dargestellt ist. Dabei sollen
226 sachliche Übereinstimmungen und Differenzen zwischen Nietzsches
227 Philosophem und Strukturelementen des Romans deutlich werden,
228 nicht so sehr Entlehnungen. Denn zugegebenermaßen stand " Also
229 sprach Zarathustra " von Nietzsches Werken Thomas Mann offenbar
230 am fernsten. Die Beziehungen Thomas Manns zu Nietzsche sind
231 bislang vor allem für die Früzeit und das Spätwerk, namentlich
232 den " Doktor Faustus " dargestellt worden; indes bestehen auch
233 zur Zeit des " Zauberberg " Beziehungen, und zwar vermutlich in
234 erster Linie in der Vermittlung von Ernst Bertrams Buch
235 " Nietzsche. Versuch einer Mythologie ".
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