Kant: Briefwechsel, Brief 896β, Von Friedrich Leopold Reichsfreiherr von Schrötter. |
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| Von Friedrich Leopold Reichsfreiherr von Schrötter. | |||||||
| Berlin den 12t November 1802 | |||||||
| An | |||||||
| des Herrn Profeßor Kant | |||||||
| Wohlgeborn zu Königsberg in Pr. | |||||||
| Ew. gefälliges Schreiben vom 4. d. M. giebt mir einer sehr schmeichelhaften | |||||||
| Beweiß von Ihrem fortwährenden gütigen Andenken und ich | |||||||
| werde es mir umso mehr zum Vergnügen machen, mich der gewünschten | |||||||
| Beförderung des Stadt u. Polizey Sekretair Buck anzunehmen, als | |||||||
| Ew. gütige Empfehlung mir für die Verdienste desselben hinlänglich | |||||||
| bürgt. Da indessen die Besetzung der Stelle des Verstorbenen Stadtraths | |||||||
| Jenisch mit von der Wahl des Magistrats abhängt, so muß sich Herr | |||||||
| Buck bemühen diese zu erhalten, alsdann und wenn der Vorschlag zu | |||||||
| seinem Besten erfolgt, er meiner Genehmigung gewiß seyn kann. | |||||||
| Es ist mir übrigens sehr schäzbar, Ew. bey dieser gelegenheit die | |||||||
| Versicherung der vorzüglichen Hochachtung zu erneuern, mit welcher | |||||||
| ich stets seyn werde. | |||||||
| [ abgedruckt in : AA XXIII, Seite 499 ] [ Brief 896α ] [ Brief 896γ ] [ Gesamtverzeichnis des Briefwechsels ] |
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