Kant: AA XXII, Zehntes Convolut , Seite 417

     
           
 

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Text (Kant):

 

 

 

 
  01 sie synthetisch ist. — Diese beyde gehören zur transsc. phil. und      
  02 Raum und Zeit sind ihre Objecte. Ihr Gegenstand ist in dieser Vorstellung      
  03 nicht als existirendes Ding gegeben (nicht ein dabile sondern cogitabile)      
  04 was dem Subject inhärirt und blos das Formale der Erscheinung in      
  05 einem absoluten Ganzen des Manigdaltigen der Anschauung hiemit aber      
  06 als unendlich vorgestellt wird. — Es ist Ein Raum und Eine Zeit      
           
  07 Die Gegenstände der Vorstellung in derselben sind nicht apprehensibele      
  08 Objecte außerhalb diesem Objecte sondern das Verhältnis derselben      
  09 zum Subject nicht als Dinge an sich = x sondern als Erscheinungen      
  10      
  11 Es sind zwey Elemente der Erketnisprincipien Anschauung u.      
  12 Begriff wovon das eine gegeben das andere gedacht wird und die einander      
  13 nicht analytisch sondern synthetisch untergeordnet (die Amschauung      
  14 dem Begriffe) ein Princip a priori der Erkentnid bestimmen. Jede derselben      
  15 bestimmt ein absolutes Ganze von Raum und Zeit welche ein      
  16 Unendliches ausmachen (nicht ein positiv Unendliches der Coordinanz      
  17 sondern das Negativ//unendliche nach Begriffen das Unbegrenzte)      
           
  18 Das Subject setzt a priori sich selbst durch den Verstand als synthetische      
  19 Einheit des Manigfaltigen in der Anschauung welche unter den      
  20 Vorstellungen von Raum und Zeit nicht Gegenstände der Auffassung      
  21 (apperceptiones) sind.      
           
  22 Das Gegeben in der Anschauung (dabile) ist Raum u. Zeit der      
  23 Gegenstand in der Erscheinung welcher synthetische Sätze a priori      
  24 liefert. — Raum u. Zeit mit dem Manigfaltigen was sie enthalten sind      
  25 nicht Dinge oder auch Bestimmungen der Dinge an sich sondern subjective      
  26 Bestimmung der Gegenstände in der Erscheinung Das Ding an      
  27 sich = x ist ein Gedankending (ens rationis) und der Unterschied des      
           
    02 Ihr erst: Der      
    03 als erst: ein Ding erst: Ding an sich δ: sondern nur in der Erscheinung sondern gegeben g.Z.      
    04 blos δ Erscheinung das g.Z.      
    05 des v.a. der      
    06 als v.a.? Ein v.a. ein      
    07 derselben ? denselben ?? Auf: Die Gegenstande der Vorstellung bezieht sich möglicherweise ein beziehungsloser s.Z. 6 Zeilen darüber: nicht Gegenstände der Warnehmung (empirischer Vorstellung mit Bewustseyn      
    08 das erst: ein      
    09 = x g.Z.      
    11 Unterer Rand. principien g.Z.      
    13 nicht — synthetisch s.Z.      
    14 Begriffs statt: Begriffe      
    15 bestimmt erst: ist      
    16 Unendliches δ der Zusamm der An      
    17 Schlußklammer fehlt.      
    18 Rechter Rand oben. a priori g.Z.      
    22 Zeit δ als      
    24 mit δ ihrem      
    27 = x g.Z.      
           
           
     

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