Kant: AA XX, Zur Rezension von Eberhards ... , Seite 421

     
           
 

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Text (Kant):

 

 

 

 
  01 sey, damit wird nur gesagt: daß er in der reinen Form der sinnlichen      
  02 Vorstellungsart des Subjects als Anschauung a priori besteht, folglich      
  03 in dieser, als einzelnen Vorstellung, die Möglichkeit aller Räume, die ins      
  04 Unendliche geht, gegeben ist. Hiemit stimmt auch ganz wohl zusammen, was      
  05 Raphson, nach Hrn. H. R. Kästners Anfuhrung S. 418, sagt: daß der      
  06 Mathematiker es jedesmal nur mit einem infinito potentiali zu thun      
  07 habe, und actu infinitum (das Metaphysisch// gegebene) non datur      
  08 a parte rei, sed a parte cogitantis; welche letztere Vorstellungsart aber      
  09 darum nicht erdichtet und falsch ist, vielmehr denen ins Unendliche fortgehenden      
  10 Constructionen der geometrischen Begriffe zum Grunde      
  11 liegt und die Metaphysik auf den subjectiven Grund der Moglichkeit      
  12 des Raumes, d.i. die Idealität desselben führt, mit welchem und dem      
           
    01 sey, δ: weil er blos gedacht wird werden kan damit v.a. womit wird g.Z., δ hier gesagt δ werden soll Form der δ Anschauung des      
    02 Vorstellungsart δ Kraft (?) als Anschauung g.Z.; δ aber doch      
    02-04 folglich — ist. g.Z. am Rande.      
    07 und δ daß (g.Z. am Rande) das      
    11 liegt δ sondern und — Metaphysik g.Z.      
    11-12 der — Raumes, g.Z. am Rande.      
           
           
     

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